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07.01.2018

Paris 01 / 07 - 2015: Trauer und Suche nach Orientierung

collage: bochmann.

Bildquellen: © Ints Vikmanis - Fotolia.com | © dreamstime.com


Lerneinheit: Keine Macht dem Terror: London 2005
Lerneinheit: Anschlag in Paris Januar 2015: Trauer und Suche nach Orientierung
BLOG: Abschied und Erinnerung
BLOG: Moskau 2011: Terroranschlag am Flughafen


Je suis Charlie
Wir sind alle Charlie,
auch die große Mehrheit unserer muslimischen, deutschen Bürger!
Die Meinungsfreiheit bleibt!

Else Lasker-Schüler Gesellschaft


Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.

ZMD verurteilt Terroranschlag auf "Charlie Hebdo" in Paris aufs Schärfste / 07.01.2015


Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.

ZMD verurteilt Teroranschläge von Paris auf Schärfste
"Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) verurteilt diese schrecklichen und orchestrierten Kriegsattacken gegen die Menschlichkeit gestern Nacht (13.11.2015) in Paris aufs Schärfste. / 14.11.2015


Süddeutsche.de

Religion und Terrorismus
Auf der Suche nach Rechtfertigung

"Wer denkt, "der" Islam sei schuld am Radikalismus, der Frankreich heimgesucht hat, irrt. Er ist eine Religion, die jeden all das sehen lässt, was er in ihr sehen will - genau wie das Christentum auch." Kommentar von Kurt Kister / 11.01.2015

Charlie Hebdo
Satirezeitung in Frankreich / Artikel und Hintergründe


Heribert Prantl, Terrorabwehr in Deutschland: Welche Sicherheitsgesetze sich ändern / 12.01.2015


tagesschau.de

Dossier: Frankreich nach dem Anschlag / 11.05.2015


Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R.

Rede des Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, bei der Kundgebung "Zusammenstehen - Gesicht zeigen" / 13.01.2015


CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Volker Kauder, Gegen Hass und Intoleranz: ... für die Freiheit und unsere Art zu leben / 13.01.2015


der Freitag.de

Werner Kindsmüller, Beschwörungspathos hilft nicht weiter / 15.01.2015


Lutz Herden, Ein Schuss Krieg

"Tornado. Beim deutschen Einstieg in einen Kampfeinsatz gegen den IS wird so getan, als habe es das Afghanistan-Debakel nicht gegeben." 27.11.2015


SPIEGEL ONLINE

Brief an Obama / 19. November 2015
"Ex-Piloten geben US-Drohnenkrieg Mitschuld an Terror
Vier ehemalige Mitglieder der US-Luftwaffe haben einen offenen Brief an Barack Obama geschrieben. Darin bezeichnen sie den Drohnenkrieg als "eine der verheerendsten Triebfedern des Terrorismus"."


Anschlag in Nizza: Vom Einzelgänger zum Massenmörder

Aus Nizza berichten Markus Becker und Katharina Graça Peters
Nizza nach dem Anschlag: Blaues Meer, Blumenmeer Fotos
AFP


"Blumen erinnern an die Toten von Nizza, die Stadt schwankt zwischen Trauer und Alltag. Die Menschen fragen jetzt: Wer war der Attentäter? Ein Dschihadist, psychisch krank? Eine Spurensuche." / 16.07.2016


ZEIT ONLINE

Kampfdrohnen : Die zynischen Regeln des Drohnenkrieges
Zivile Opfer? Die gibt es bei Drohnen offiziell nicht. Mit surrealen Begriffen verschleiern die USA ihren weltweiten Krieg mit ferngesteuerten Waffen.
Von Kai Biermann
16. Oktober 2015

"Der ehemalige Drohnenoperator Brandon Bryant beschreibt seinen früheren Beruf sehr kurz und prägnant: "Drohnenpiloten sind Menschenjäger", sagte er vor dem NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages." 



USA : Drohnenpiloten erheben Vorwürfe gegen Obama
In einem offenen Brief an die US-Regierung, der ZEIT ONLINE vorliegt, haben vier Piloten den Drohnenkrieg kritisiert. Er sei ein Terroristen-Rekrutierungsprogramm.
19. November 2015, Quelle: ZEIT ONLINE


Buch-Empfehlungen:

Arno Gruen, Wider den Terrorismus, Verlag Klett-Cotta 2015



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Kommentare dazu:

Raphael schrieb am 23.11.2015:
Die Drohnen sind ein Phänomenon der in der neue, berühmte „saubere Krieg“ teil nimmt. Kein mehr große Armee wie in Vergangenheit. Der Westen Publikum kann es nicht dulden, ihr „Boys“ sterben sehen, und das kann Mann verstehen. Nur kleine, hoch qualifizierte Kommandos, die chirurgische Operationen durchführen. Diese Operationen sind mithilfe die Geheimdienste geplant, und haben immer festgelegten Zielen, wie ein Terrorist zu sterben.
Aber darf diese Krieg als „sauber“ gelten, wenn ein Soldat hat die Gelegenheit, ein Mensch zu töten, Millionen Kilometer weg, ohne sein Gesicht zu sehen? Meine Meinung nach wird das Töten von Leuten viel zu einfach mit Drohnen, und es gibt kein mehr Raum für Mitleid. Es gibt eine große Distanz zwischen Opfer und Mörder. Die Entscheidung ein Feind zu töten kann nicht in solche Umstände genommen werden. Ein Soldat am Boden kann ein Feind aufheben oder gefangennehmen. Aber die Drohnen können das nicht.


Veronika schrieb am 23.11.2015:
Jetzt ist in Europa viel Spannung wegen der Terroristen und Fluechtlinge, dass ist immer ein trauriges Thema. Ich hoffe auf die Verbesserung, es waere gut, dass US, Europa und Russland zusammen dem Islamischen Staat widerstehen, aber wie machbar es ist , weiss ich nicht.


Anfisa schrieb am 18.11.2015:
In den vergangenen Wochen sind viele furchtbaren Ereignisse passiert: der Absturz von der russischen Passagiermachine und zwei Terroranschlaege in Beirut and Paris, die insgesamt fast 500 Menschenleben gefordert haben. Ich glaube, dass die Welt nicht mehr so wie vorher sein wird. Jetzt stehen wir vor dem Konflikt, gekocht aus Terror, Gier und Religion.

Jedermann, der die westlichen Werte schaetzt, soll sich fragen, ob man wirklich seine Freiheit liebst? Diese dessen Antwort "Ja" ist, dann waren die Anschläge in Paris auch gegen euch gerichtet. Heutzutage muessen wir, trotz aller kulturellen und religioesen Differenzen, zusammen halten.


Alina schrieb am 16.11.2015:
Sowohl der Terroranschlang in Paris Januar 2015 als auch die massiven Terroranschlange von November zeigen, dass die Welt sehr instabil ist. Es gibt viele Interessenkonflikte die sehr traurige Wirkungen an unschuldige Menschen haben. Ich war in Paris als die Terroranschlange von Januar passierten. Ich hatte viel Angst auf die Straße zu gehen und ich habe verstanden wie schwer ist in einem unsicheren Platz zu leben. Deswegen finde ich die Situation sehr traurig für alle die so Erfahrungen hatten. Ich finde es überraschend, dass man nicht Interesse an alle Terroranschlange die in der Welt passieren hat. Es gibt eine höhe Berichterstattung über die Ereignisse in Europa aber oft die Terroranschlange von andere Kontinente wird ignoriert. Ich glaube, dass man alle diese Ereignisse im globalen Kontext bringen sollte, um die genaue Ursache dieser Probleme zu identifizieren. Ich vertrete die Meinung, dass Europa jeden Tag unsicherer wird. Die politische Konflikte steigen die Risiken für eine instabile Zukunft und machen Städte wie London eine ständige Bedrohung vom Terrorismus haben. Deshalb glaube ich, dass man sich gegen Terrorismus schützen kann, nur wenn man den globalen Kontext verstehen schafft.


Krzysztof schrieb am 21.01.2015:
Nachdem die Aufregung ein bisschen nachgelassen ist, möchte ich die tragischen Ereignissen aus Paris kommentieren.
Man hat den Eindruck, dass Europa sich langsam in den Pulverfass verädert. Die Zeitung „Charlie Hebdo” macht sich lustig über das Glauben, die Religion und die Werten, die für viele Leute wichtig sind. Präzise formulierte das Goethe: „Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lacherlich finden”. Diese Zeitung durch Ihre Tätigkeit hat eine Funke zu diesem Pulverfass geworfen. Nach dieser Pariser Tragödie stellen sich viele Leute die Fragen wer hat das gemacht und warum.
Leider, sprechen die Mainstream-Medien nicht darüber, wie es wirklich ist. Aber die Antwort ist nicht so einfach wie viele Leute denken. Es ist nichts selbstverständlich. Um die Frage„warum” zu beantworten, sollte man die römische Sentenz verwenden: „is fecit, cui prodest” - der Täter ist in dem zu vermuten, der Vorteil von der Tat hat. Ich habe keine Zweifel, dass es um große politische Geschäfte und Geheimdienstspiele geht , und nicht „nur” um das brutalle Attentat aus der religiösen Gründen.
Angesichts der jüngsten Ereignisse es lohnt sich zu überlegen, ob dieser Europa –Schiff in einer guten Richtung fährt. In dieser schwierigen Reise haben wir gute Karten zu Verfügung, das heißt die christliche Ethik, die griechische Philosophie und das römische Recht.
Die Frage ist, ob wir unser Schicksal kontrollieren und auf den Erfahrungen der Generationen basieren können. Man kann Zweifel haben . Die Majestät des Todes, die in Paris manifestierte erfordert mehr als eine groteske Titel "Je suis Charlie". Es verlangt von uns eine vertiefte Reflexion und sollte uns veranlassen, harte Fragen zu stellen.
Kristof



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