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27.01.2024

79 Jahre danach und internationaler Holocaust-Gedenktag

(c) Martin Blume, www.feinste-photographien.com


"An diesem Projekt arbeite ich seit fünf Jahren.
Eigentlich läßt es sich nie abschließen.

Meine Ehrfurcht gilt den Opfern.

Im Projekt habe ich sehr viel Liebe und Unterstützung erfahren,
besonders auch von Überlebenden der Konzentrationslager!

Allen neuen und alten Freunden danke ich deshalb von Herzen!"

Martin Blume (1956-2015)

BLOG: Gedenkjahre 2024-1939 / 85 Jahre Beginn // 2024-1945 / 79 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg


YouTube
Leon Weintraube: Wie er in Auschwitz überlebt hat/ Markus Lanz vom 30.Januar 2024


Aufbau Verlage
In Erinnerung an die Opfer des Holocaust
Bücher gegen das Vergessen


Deutschlandfunk Kultur

Klangkunst zum Holocaust-Gedenktag
Monolog / Dialog


Blick auf das Torgebäude mit dem Lagertor zum ehemaligen KZ Buchenwald.
Von Juan Allende-Blin, mit Texten von Jorge Semprún und Samuel Beckett · 26.01.2024 / In seinem Buch „Was für ein schöner Sonntag!“ beschreibt Jorge Semprún die Ankunft polnischer Juden im KZ Buchenwald. Diesen Text kontrapunktiert der Komponist Juan Allende-Blin mit Musik, Geräuschen und einem Gedicht von Samuel Beckett.


Deutschlandfunk

Holocaust-Überlebende Margot Friedländer
„Ich predige und sage: Seid Menschen!“

Moderation: Katrin Heise · 14.08.2019 Archiv
„Versuche, dein Leben zu machen“ – das waren die letzten Worte ihrer Mutter, bevor sie 1943 nach Auschwitz deportiert wurde. Margot Friedländer überlebte als einzige der Familie den Holocaust. Heute ist sie 97 und hört nicht auf, Zeugnis abzulegen.


Verlag Hentrich & Hentrich
Der Verlag für jüdische Kultur und Zeitgeschichte

Benny Morris
1948

Der erste arabisch-israelische Krieg
Übersetzung: Johannes Bruns, Peter Kathmann
Erschienen: 2023


Benjamin Kuntz
Lucie Adelsberger

Ärztin – Wissenschaftlerin – Chronistin von Auschwitz
Sprache: Deutsch
Erschienen: 2020

Focus
Berliner Ärztin Lucie Adelsberger Holocaust-Überlebende: „Kein Häftling rechnete damit, Auschwitz lebend zu verlassen“
FOCUS-online-Autor Harald Wiederschein
Mittwoch, 27.01.2021

"Ihrer Mutter zuliebe blieb sie in Deutschland und wurde deportiert: Lucie Adelsberger überlebte die Konzentrationslager Auschwitz und Ravensbrück. Die Botschaft der bemerkenswerten jüdischen Ärztin und Wissenschaftlerin ist heute aktueller denn je."


Lorenz Peter Johannsen, Janusz Korczak
Kinderarzt
Jüdische Miniaturen Bd. 174
Auflage 1 (Juni 2015)

1942 in Treblinka ermordet
Freiwillig ging Janus Korczak mit den Kindern seines Waisenhauses in den Tod

FOKUS-online-Autor Harald Wiederschein
Montag, 06.11.2023

"Er hätte sich retten können, doch er blieb bei seinen Waisenkindern: Am 5. August 1942 bestieg Janusz Korczak freiwillig den Zug nach Treblinka – zusammen mit 200 Kindern seines jüdischen Waisenhauses."


Jüdische Allgemeine

Scholz erinnert an historische deutsche Verantwortung für Holocaust
»Unvergessen ist das Leid von sechs Millionen unschuldig ermordeten Jüdinnen und Juden - genauso wie das Leid der Überlebenden«, betont der Bundeskanzler / 27.01.2023 


Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat den ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk für Äußerungen über den ukrainischen Nationalistenführer Stepan Bandera kritisiert. 04.07.2022

´»Die Äußerungen von Botschafter Melnyk zu Stepan Bandera, einer äußerst umstrittenen Persönlichkeit, halte ich für problematisch«, sagte Klein den Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe (Montag). Sie sorgten »eher für Spaltung und Unverständnis bei befreundeten Staaten.«´


Deutschlandfunk Kultur

Freimaurerloge im KZ Esterwegen
Hoffnung für die „Moorsoldaten“

Von Kirsten Serup-Bilfeldt / 22.01.2023

1943 gründen sieben Häftlinge im Konzentrationslager Esterwegen im Emsland die Freimaurerloge „Liberté Cherie“. Katholische Mithäftlinge helfen ihnen, die Treffen geheim zu halten. Doch nur zwei der Freimaurer erleben das Ende der Nazi-Herrschaft.
Der Journalist und Schriftsteller Carl von Ossietzky war Insasse des KZ Esterwegen und kam dort um.


Deutschlandfunk

Massaker vor 80 Jahren
Lidice – ein tschechisches Dorf als Synonym für NS-Terror


Reinhard Heydrich, Gestapo-Chef und sogenannter Reichsprotektor von Böhmen und Mähren, wurde im Mai 1942 in Prag Opfer eines Mordanschlags. Als Vergeltung verübten die deutschen Besatzer am 10. Juni im nahen Dorf Lidice ein Massaker und machten den Ort dem Erdboden gleich. // Von Otto Langels / 10.06.2022


28.01.2022 Film bei 3sat / prisma
"Die Kinder von Windermere": Aus der Hölle in ein normales Leben
von Wilfried Geldner

Nach dem Kriegsende wurden Kinder und Jugendliche aus den KZs nach England gebracht. "Die Kinder von Windermere" nimmt sich dieses Themas an.
Mehr lesen:
3sat / Die Kinder von Windermere / Drama • 28.01.2022


3sat Kulturzeit extra: Auschwitz und wir - Wie der Shoa gedenken?
27.01.2022


3sat / Film
Die Aufseherin
Der Dokumentarfilm "Die Aufseherin" erforscht die Hintergründe der Geschichte von Johanna Langefeld, Oberaufseherin der größten Konzentrationslager für Frauen in Ravensbrück und Auschwitz. / Datum: 26.01.2022
Polen / Deutschland 2019

~~~~~~~~    

Hamburger Edition

"Weibliche Angelegenheiten": Handlungsräume von KZ-Aufseherinnen in Ravensbrück und Neubrandenburg
Buch von Johannes Schwartz, 2018


ZEIT ONLINE

Nationalsozialismus: Was haben die Nazis mit mir zu tun?
Junge Menschen interessieren sich mehr für die NS-Zeit als ihre Eltern, zeigt eine Studie. Sie schärfen dabei ihre Identität, sind aber auch fasziniert vom Schrecken.
Von Parvin Sadigh / 25. Januar 2022


Deutschlandfunk / 09.12.2021
Nürnberger Ärzteprozess – vor 75 Jahren eröffnet / Kaum ein Wort des Bedauerns kam über die Lippen der Täter


Am 9. Dezember 1946 eröffnete ein US-Militärgericht in Nürnberg den Prozess gegen 22 deutsche Ärzte und eine Ärztin. Sie waren, von NS-Ideologie durchdrungen, an „Experimenten“ mit Menschen beteiligt, die zumeist zum Tod oder lebenslangem Leiden führten. Von Bernd Ulrich


Deutschlandfunk Kultur – Zeitfragen

29.09.2021 / Urteile im Nürnberger Prozess 1946
Neues Rechtsdenken in der Welt

Von Winfried Sträter

Das Verfahren war ein Novum der Weltgeschichte: 1945/46 mussten sich Hauptschuldige nationalsozialistischer Kriegsverbrechen vor Gericht verantworten. Nach über zehn Monaten verkündete der alliierte Militärgerichtshof am 1. Oktober 1946 die Urteile.


ZEIT ONLINE 

Holocaust: Emotionen bewahren
Heute vor 76 Jahren wurde Auschwitz befreit.
Wie gelingt Erinnern in einer digitalen Zeit, während einer Pandemie? Gedenkstätten und Forschende setzen auf neue Formate. / Von Steffi Hentschke / 27. Januar 2021

"Michael Löffelsender weiß, was an diesem Tag vor 76 Jahren geschah. Für das Projekt #otd1945 hat der Historiker einzelne Geschehnisse im Konzentrationslager Buchenwald und der Außenstelle Mittelbau-Dora recherchiert. Seit Anfang Januar veröffentlicht er täglich einen Ausschnitt auf dem Blog liberation.buchenwald.de. "


2021 / 2022 / 2023


tagesschau.de / 02.08.2020

Trauer in Auschwitz
Gedenken an ermordete Sinti und Roma

Mehr als 500.000 Sinti und Roma wurden während der Nazi-Diktatur in Europa ermordet. Am "Tag des Gedenkens" erinnerten Politiker und Mitglieder der Kirchen an die Greuel unter Hitler in Europa.


Jüdische Allgemeine / 26.01.2020

"Über die großen Hoffnungen der Menschheit nachdenken"
Die Schoa-Überlebende Esther Bejarano spricht sich in einem offenen Brief für 8. Mai als Feiertag aus

"Die Holocaust-Überlebende und Vorsitzende des Auschwitz-Komitees in Deutschland, Esther Bejarano, hat sich dafür ausgesprochen, in Erinnerung an die Befreiung vom Nationalsozialismus den 8. Mai zu einem Feiertag zu erklären."


Deutschlandfunk Kultur – Kalenderblatt

85 Jahre "Moorsoldaten"

Ein Lied aus dem KZ geht um die Welt / Von Regina Kusch /
Mit dem "Moorsoldatenlied" wollten die Häftlinge des KZ Börgermoor protestieren – gegen die unmenschliche Behandlung durch die SS-Aufseher. Am 27. August 1933 im KZ uraufgeführt, erreichte es eine ungeahnte Popularität - auch bei den Soldaten.

Wolfgang Langhoff, späterer Intendant des Deutschen Theaters in Berlin (DDR) schrieb als KZ-Häftling mit Johann Esser den Text der "Moorsoldaten".


Vor 125 Jahren geboren: Maximilian Kolbe
Der Märtyrer von Auschwitz
Von Matthias Bertsch / 07.01.2019


"Auch wenn sein Frauenbild aus heutiger Sicht als reaktionär und seine Einstellung gegenüber Juden als antisemitisch geprägt gelten: Bis heute gilt der Franziskanerpater Maximilian Kolbe als Märtyrer und Vorbild."


Verlag Hentrich & Hentrich

Martin Blume, Auschwitz heute
Photographien von Martin Blume und Essays von Stéphanie Benzaquen, Christoph Kreutzmüller und Tomasz Kobylanski
Auflage 1 (Januar 2015)


Lorenz Peter Johannsen, Janusz Korczak
Kinderarzt
Jüdische Miniaturen Bd. 174
Auflage 1 (Juni 2015)

1942 in Treblinka ermordet
Freiwillig ging JanusFOCUz Korczak mit den Kindern seines Waisenhauses in den Tod

FOKUS-online-Autor Harald Wiederschein
Montag, 06.11.2023

"Er hätte sich retten können, doch er blieb bei seinen Waisenkindern: Am 5. August 1942 bestieg Janusz Korczak freiwillig den Zug nach Treblinka – zusammen mit 200 Kindern seines jüdischen Waisenhauses."


Der Arzt Hermann Strauß (1868-1944)
Harro Jenss , Autobiographische Notizen und Aufzeichnungen aus dem Ghetto Theresienstadt / 1. Auflage 2014


Heinz Salvator Kounio
Ein Liter Suppe und 60 Gramm Brot

Das Tagebuch des Gefangenen 109565
Übersetzung: Michaela Prinzinger und Athanassios Tsingas
1. Auflage 2016


Zentralrat der Juden in Deutschland

Leo-Baeck-Preis 2015 für Bundestagsabgeordenten Volker Beck / 22.06.2015


„Jeder Schüler sollte einmal eine KZ-Gedenkstätte besuchen“
Interview mit dem Präsidenten des Zentralrats der Juden, Dr. Josef Schuster, in der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen, 27.01.2016


tagesschau.de

AfD darf keinen Erfolg haben. Das sind wir den Ermordeten schuldig.

Die AfD will, dass die Erinnerung an das schlimmste Kapitel der deutschen Geschichte in unseren Köpfen verblasst. Eine solche Partei darf in Deutschland keinen Erfolg haben: Das sind wir den Millionen Ermordeten von Auschwitz schuldig.
Ein Kommentar von Georg Restle, WDR / Stand: 26.01.2017


3sat.online

Auschwitz vor Gericht
Der Auschwitzprozess
Film von Rolf Bickel und Dietrich Wagner

"Vor gut 50 Jahren, am 20. Dezember 1963, begann in Frankfurt das bedeutendste und größte Gerichtsverfahren der deutschen Rechtsgeschichte: Der Frankfurter Auschwitzprozess." 27.01.2016


Was können wir aus der Geschichte lernen?
Erinnern an den Historiker Fritz Stern / 27.01.2017

"Was können wir aus der Geschichte lernen? Das fragten wir den großen Historiker Fritz Stern anlässlich seines 90. Geburtstags noch im Februar 2016. Am 18. Mai desselben Jahres starb Fritz Stern zuhause in New York. Er gilt als der bedeutendste US-amerikanische Deutschland-Historiker."


Deutschlandradio Kultur Kalenderblatt

Vor 70 Jahren erhoben sich die Juden zu einem Aufstand in Auschwitz
Von Frank Kempe, Deutschlandradio Kultur, 07.10.2014

NS-Verbrechen. Mord verjährt nicht
Von Winfried Sträter / Deutschlandradio Kultur, 10.03.2015


Frankfurter Auschwitz-Prozess "Die taten alle so, als ob nichts geschehen sei" Von Bernd Ulrich / 19.08.2015

"Der Frankfurter Auschwitz-Prozess war der bis dahin größte Strafprozess gegen NS-Täter. Ein Schuldbewusstsein zeigte keiner der 22 Angeklagten. Vor 50 Jahren begann die Verkündung der Urteile."


"Die Ermittlung" von Peter Weiss
Das Schweigen über Auschwitz durchbrechen
Von Cornelie Ueding 19.10.2015

"Es war wie ein Paukenschlag. Das Dokumentarstück "Die Ermittlung" von Peter Weiss traf den Nerv der Zeit und brach ein bis dahin gehütetes Tabu: das Thema Auschwitz. Die deutschlandweite Uraufführung vor 50 Jahren setzte eine gewaltige Diskussion in Gang."


Deutschlandfunk Kultur – Kalenderblatt / 11.10.2017

Vor 70 Jahren: Primo Levis "Ist das ein Mensch?"
Mit leiser Stimme von Auschwitz erzählen / Von Maike Albath


"Bereits kurz nach seiner Rückkehr schrieb Primo Levi mit "Ist das ein Mensch?" einen Erfahrungsbericht über Auschwitz, der später zum Welterfolg wurde. Sein Manuskript wurde im ersten Anlauf vom Verlag abgelehnt.


Süddeutsche.de

Auschwitz: Gedenken an den Holocaust


1. Februar 2015, Zitate von Richard von Weizsäcker (1920-2015)
"Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung"
"Richard von Weizsäcker beschwor die Verantwortung, den Holocaust niemals zu vergessen und mahnte immer wieder, Konflikte im Gespräch zu lösen - und die Umwelt zu schützen." Lesen Sie bitte hier weiter


Barbara Galaktionow, Widerstand im KZ Buchenwald - Dilemma hinterm Stacheldraht / 11. April 2015


Heribert Prantl, Gedenken an Opfer des KZ Buchenwald.
Befreiung ist nie zu Ende / 12.05.2015


"Vor siebzig Jahren wurden die Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald befreit. Doch der alte Rassismus ist immer wieder jung."


Deutschlandradio Kultur

"Es geht nicht um Schuld, es geht um Geschichtsbewusstsein"
Norbert Frei im Gespräch mit Vladimir Balzer und Axel Rahmlow / 27.01.2015


50 Jahre Deutsch-Israelische Beziehungen


Rosa Luxemburg Stiftung

Deutsche verwerten ihre jüdischen Nachbarn
Dokumente der «Aktion 3». Eine Ausstellung von Wolfgang Dreßen zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.
Dienstag, 27.01.2015 18:00 Uhr bis Donnerstag, 05.03.2015 


ARTHAUS Besondere Filme

Originaltitel: Menschliches Versagen / Deutschland / Produktionsjahr: 2008
Regie: Michael Verhoeven / Drehbuch: Michael Verhoeven, Luise Lindermair


DasErste.de / MONITOR

Georg Restle, 70 Jahre danach: Auschwitz und die Deutschen / 27.01.2015


der Freitag

Michael Jäger, Mit aller Macht / 29.01.2015
"Auschwitz: Wladimir Putin wurde nicht zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers eingeladen. Das ist empörend - wie auch die irreführende Berichterstattungdarüber."


Jüdische Allgemeine

Dossier / Auschwitz: 70 Jahre nach der Befreiung


Jüdische Allgemeine / 20.11.2015
Auf der Anklagebank

Vor 70 Jahren begann in Nürnberg der Hauptkriegsverbrecherprozess
Von Barbara Schneider

"Die Auschwitz-Überlebende Marie-Claude Vaillant Couturier hat sich die Namen vieler Opfer gemerkt. Präzise schildert die französische Widerstandskämpferin die Verbrechen: Sie berichtet von medizinischen Experimenten, von Folter, von Selektion und der Ermordung in der Gaskammer."


Frankfurt/Main
Fritz Bauer zu Ehren

Ein Denkmal erinnert an den Initiator der Auschwitz-Prozesse
Jüdische Allgemeine / 13.05.2016


Wikipedia

Jüdischer Friedhof Berlin - Weißensee


wissen.ARD.de

ARD.de - Spezial zum Nationalsozialismus: Aktuelle Programm-Höhepunkte


Schwarze Milch der Frühe

Arte TV-Tipp: "Paul Celan - Dichter ist, wer menschlich spricht" / 10.06.2015


Museum Frieder Burda
Baden-Baden
Gerhard Richter.Birkenau
06.02. - 29.05.2016



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Kommentare dazu:

Krzysztof schrieb am 01.03.2015:
Ein sehr bekannter britischer Historiker Norman Davis schrieb einmal: die Geschichte erinnert an das Dschungelrecht, sie wird von den Stärksten geschrieben.

Ähnlich ist es mit dem Begriff Antisemitismus passiert. Diese Bezeichnung ist für die Bedürfnisse der internationalen Politik genutzt worden. Das ist ein sehr schwieriges Thema, das viele Emotionen weckt.

In diesem Jahr feiern wir 70 Jahre nach der Befreiung der Häftlinge aus dem Konzentrationslager Auschwitz.
Persönlich war ich noch nie im Museum in Auschwitz, aber ich habe gehört, dass das ein erschütterndes Erlebnis ist. Man spürt in der Luft, dass dort furchtbare Sachen passiert sind. Am traurigsten ist, dass “die Menschen dieses Schicksal der Menschen verursachten” (“To ludzie, ludziom zgotowali ten los”), wie die polnische Schriftstellerin Zofia Nalkowska schrieb.

Das ist leider schon alles passiert und wir müssen uns ständig an diese furchtbaren Ereignisse erinnern, um solche Bosheiten in der Zukunft zu vermeiden.

Mich persönlich regt dieses Thema zum Nachdenken über die Struktur der Menschen an. Ob wir als Menschen in der Lage sind, auf das höhere Niveau des Bewusstseins zu steigen, um sich ein besseres und glücklicheres Leben zu sichern? Von der Antike an sind die Leute von den gleichen Emotionen zerrissen: die Macht, das Geld, die Liebe usw. Und obwohl wir heutzutage von vielen Geräten, die die Welt vorher nicht kannte, umgeben sind, trotz des erstaunlich großen Zivilisationsprungs, bin ich der Meinung, dass wir uns als Menschheit weder emotional noch geistig geändert haben.

Wir führen immer noch Kriege, wir unterstützen totalitäre Regime für Profite, wir fördern große Unternehmen, die arme Leute, auch kleine Kinder ausnutzen und unsere Umwelt vernichten. Wir sind nicht im Stande, dagegen effektiv etwas auszurichten, dem effektiv zu widerstehen. Wir können diese Prozesse, die uns als Gesellschaft begrenzen, nicht bremsen. Die meisten denken leider daran überhaupt nicht, weil sie so mit anderen Sachen beschäftigt sind. Es gibt heutzutage so viele Impulse und Informationen. Die Zeit rennt, man beeilt sich ständig, es gibt einfach keine Zeit zum Überlegen. Wohin führt uns dieser Weg, gehen wir wirklich in die gute Richtung? Haben wir noch Werte, die uns wichtig sind, oder ist es am wichtigsten, wie groß mein Fernseher ist, habe ich das neueste Smartphonmodell, oder bin ich schlank genug?
Ich finde das leider sehr bedauerlich und fürchte mich davor, wohin uns das alles bringt.



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