Logo
Startseite || Vorwort || Hilfe || FAQ || FAQ (English) || Kosten || Kontakt || Datenschutz || Impressum

Login
Benutzer-ID:

Kennwort:

oder
registrieren
Kalender
April März Februar Januar Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai
Vorwort Blog Blog:Unterricht Blog:Unterwegs Methodisches Notizbuch Hilfe Tech. Support H�ufige Fragen FAQ (english) Kosten Gedanken zum Monat Partner & Links Bibliografische Hinweise Impressum

24.11.2011

Abschied und Erinnerung

Michael Krellowetz  / pixelio.de

Bildquelle:  pixelio.de / © Michael Krellowetz

Allerheiligen und Allerseelen

Volkstrauertag

Totensonntag


Trauerfeier für Katharina am Kap Arcona

"Kaum zu begreifen, dass ich sie nie wieder in den Arm nehmen kann"
sueddeutsche.de / 14.01.2012


Busunglück in der Schweiz,
16.03.2012 / sueddeutsche.de

Nach Busunglück in der Schweiz. Belgien gedenkt mit Schweigeminute der Opfer
"60 Sekunden lang hält das Land inne: Belgien hat um elf Uhr eine Schweigeminute für die Opfer des Busunglücks abgehalten. Drei Flugzeuge sollen heute einige der verletzten Kinder und mehr als 100 Angehörige zurück nach Brüssel fliegen - auch die Särge mit den 28 Toten werden an Bord sein."


Norwegen
Das Leben nach dem Tod in Utøya
Lara Fritzsche, ZEITmagazin Nr. 29 / 2012
 

Totgeprügelter Berliner bestattet
Constanze von Bullion, "Was bleibt ist Fassungslosigkeit",
Süddeutsche.de / 28.10.2012


Neues Deutschland

Gunnar Decker, Vor einem Jahr starb Christa Wolf / 01.12.2012
 

Süddeutsche.de

Amoklauf in Newton


tagesschau.de
Nach dem Tod der vergewaltigten Studentin

Schwarzer Samstag in Indien

"Wenige Stunden nach dem Tod der vergewaltigten Studentin sind die sechs Verdächtigen wegen Mordes angeklagt worden. Unterdessen fordern tausende Demonstranten von der Regierung, dass Sexualverbrecher konsequent bestraft werden. Denn bisher bleiben in Indien drei von vier Vergewaltigern straffrei."

Von Sandra Petersmann, ARD-Hörfunkstudio Neu Delhi, 29.12.2012

 

 



Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar zu schreiben.
Wenn Sie kein Benutzerkonto haben, können Sie sich hier registrieren.


Kommentare dazu:

Ein ehemaliger Benutzer schrieb am 13.12.2012:
Vor einem Jahr wurde die weltweit bekannte Schriftstellerin Christa Wolf (1929-2011) auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt. Corinna Harfouch las Paul Fleming (1609-1640)
"Sei dennoch unverzagt!"

Sei dennoch unverzagt! Gib dennoch unverloren!
Weich keinem Glücke nicht, steh höher als der Neid,
vergnüge dich an dir und acht es für kein Leid,
hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen.

Was dich vergnügt und labt, halt alles für erkoren,
Nimm dein Verhängnis an. Lass alles unbereut.
Tu, was getan muss sein, und eh man dir's gebeut.
Was du noch hoffen kannst, das wird noch stets geboren.

Was klagt, was lobt man noch?
Sein Unglück und sein Glücke
ist ihm ein jeder selbst. Schau alle Sachen an:
dies alles ist in dir. Lass deinen eitlen Wahn,

und eh du fürder gehst, so geh in dich zurücke.
Wer sein selbst Meister ist und sich beherrschen kann,
dem ist die weite Welt und alles untertan.


Christel schrieb am 09.10.2012:
Im Dom zu Naumburg.
Für Dieter Schlenstedt 1.6. 2012

Auch Er einer - wie viele vor ihm, mit ihm
Die es von sich wussten - der sie geliebt hat. Auf seine
Durchaus heiter - lärmende, unsere Runde ausfüllende Art
Die Erde -

Ich höre die Orgel, aller Weltenraum
Strömt herein. Und dessen Trauer nun
Um ihn, um wieder einen solchen, der
Dieses Universum schnörkellos in den Sinnen
Und Worten hatte, mündet in ein Hoffen auf neue Liebe, auf
Jene Zuneigung, ohne die sie nicht bleiben werden : Weltenraum
Universum Erde


Chrysi schrieb am 03.09.2012:
Wir atmen das Universum, und das Universum atmet uns,
wir sind der Wind, die Erde, die Liebe, das Leben.
Wir wohnen überall, wir wohnen ohne Grenzen, ohne Stoff,
wir wohnen in dem Wald vom Gott.
Tod ist noch ein Bezirk,
dort schicke ich meine Briefe zu Dir,
Tod ist die größte Liebe,
dort schicke ich meine Gedanken,
Liebe ist das größte Feld,
wo die Menschheit nur wohnen können,
Frieden lebt in unserer Seele,
wo nur die Liebe existiert..
ich schicke Dir noch viel mehr von meinen Gedanken..
liebe A., viele Liebe...
deine,
ein Mensch des Universums,
Chrysi


Philomena schrieb am 02.07.2012:
Beim Umgang mit einem Todesfall, gibt es die verschiedensten Arten der Emotionen, mit denen man umgeht. Mann kann traurig, besorgt oder ängstlich sein. Man kann schockiert, unvorbereitet, oder verwirrt sein. Vielleicht auch wütend, betrogen, ausgespart, schuldig, erschöpft oder einfach nur leer. Diese Gefühle können stärker oder tiefer als je zuvor sein. Einige Leute finden, dass sie Schwierigkeiten haben, sich zu Konzentrieren, Schwierigkeiten zum Lernen, Schlafen oder auch Essen. Andere verlieren die Interesse an Tätigkeiten, die getan werden, um das Leben zu genießen. Manche Menschen verlieren sich im Spielen von Computerspielen oder essen oder trinken bis zum Exzess. Und manche Menschen fühlen sich taub an, als wäre nichts geschehen. Alle diese Emotionen und Benehmen sind normale Reaktionen, auf einen Todesfall zu reagieren.
Der trauernde Prozess braucht Zeit und Heilung. Als mein Großvater im letzen Monat an Krebs gestorben ist, fiel mir es wirklich sehr schwer zu glauben, dass er wirklich nicht mehr lebend auf der Welt ist. Er war und ist ein sehr großer Teil meines Lebens. Ich denke jeden Tag an ihn und er ist für mich ein Vorbild. Wenn ich mich mal in einer Situation unsicher fühle, frage ich mich, was mein großvater hier getan hätte. Er war ein sehr großzügiger Mensch, ohne jemals etwas zurück zu erwarten. Nebenbei seiner Arbeit als Augenchirurg, unternahm er auch ehrenamtliche Arbeit mit den Samaritern in Norwich, England und auch für den Kampf für die Gabe des Sehens von Hunderten von Afrikanern. Als ein kleines Mädchen in dem Krankhaus in dem er arbeitete lebengefährdet war und ihre Familie das Geld für die Operation nicht hatte, gab mein Großvater der Familie anonym das Geld. Er verlangte nichts zurück. Das ist ein Paradebeispiel seiner Moral, Großzügigkeit und seiner Lebensweise. All dies erkenne ich an sein tolles Leben und ermutigt mich, auch so zu sein. Er hat es wirklich nicht verdient, als 73 Jähriger, so krank zu werden. Keiner verdient es. So ist aber leider das Leben. Er lebt in meinem Herzen immer weiter. Die trauer ist nur ein Teil dieses Schicksals. Mein alltägliches Leben ist im Moment ein Auslöser für die Errinnerung an ihn. Manchmal ist das traurig aber manchmal ist es auch ermutigend, denn ich weiss, dass er nicht wolle, dass ich zu traurig bin und, dass er immer an mir geglaubt hat.

http://www.eveningnews24.co.uk/news/tributes_to_eye_surgeon_who_improved_sight_for_thousands_of_patients_in_norfolk_1_1385887#.T70fX41RVBY.facebook


Marina schrieb am 28.12.2011:
Als ich dieses Thema gesehen habe, erinnerte ich mich an meinen Vater. Wieso denn fragen Sie mir? Vor 16 Jahren ist mein Vater gestorben. Das war die schrecklichste Zeit für mich und für meine schon kleine Familie. Unser Papa ist gestorben. Ich erinnere mich daran. Das ist vor meinen Augen passiert. Damals war ich fast 9 Jahre alt. Na ja, ich war sehr stark. Vielleicht ist mein „hartes“ Leben bestimmt da begonnen. Ich erinnere mich an alle Details dieses Tages. Ich spreche nicht so oft darüber. Nein, heutzutage tut das alles schon nicht so viel weh. Aber trotzdem ist das ein Teil von mir, von meiner Geschichte.
Ich erzähle das nicht so oft auch weswegen, um den anderen nicht viel Leid zu tun. Ich bin ich. Ich will immer, dass die Menschen mich für die Person halten, die sehr stark ist und viel Kraft hat. Vielleicht habe ich Minderwertigkeitskomplexe, das kann sein. Aber jetzt weiß ich ganz genau, wie hart unser Leben sein kann. Ich hab diese Situation in meiner Familie nicht bis letzter Woche mit meinem älteren Bruder besprochen. Nur jetzt können wir das machen. Wir sind Erwachsene. Er hat seine eigene Familie und einen Sohn, dem er alles, was er kann und auch nicht kann, geben will. Wir haben das besprochen. Das war sehr schwer. Ich habe geweint (wie immer). Aber mein Bruder, mein älterer Bruder war sehr stark, viel stärker als ich. So sei das Leben, unser Leben, sagte er. Wir müssen dafür, für alles verantwortlich sein, was wir in diesem Leben machen. Niemand von uns ist daran schuld, dass unser Vater gestorben ist. Wir haben das schon erlebt. Ich habe das fast erlebt. Ich sehne mich nach ihm, wenn ich die anderen Kinder oder schöne Bräute sehe. Ich weiß, dass mein Vater nicht neben mir ist. Er kann nicht mit mir glücklich sein. Aber ich weiß, er ist immer bei mir in meinem Herzen. Ich bin keine sentimentale Person für die anderen. Aber ich bin sehr sensibel, empfindlich und, ehrlich gesagt, ein sehr oft allein in meinem Zimmer weinendes Mädchen. Nur meine Mutti und mein Freund wissen das. Meine Mutti, meine liebe, starke Mutti hilft mir immer, alle Probleme in Angriff zu nehmen. Ich kann mich mein Leben ohne meinen Papa vorstellen, aber ohne meine Mutti kann gar nicht. Egal wo ich bin, sprechen wir per Handy oder Skype fast jeden Tag. Sie ist meine beste Freundin geworden. Nur sie kennt mich besser als die anderen. Sie ist meine Mutti, wie kann es anders bei mir sein. Jedes Ding hat seinen Anfang und sein Ende, wie unser Leben. Aber man muss dieses Leben so leben, damit der Mensch danach im Himmel daran nicht schuld sein wird.



Partner & Links
Ippnw

Copyright © Dr. Margret Liebezeit, 2004 - 2024. Alle Rechte vorbehalten.