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14.11.2020

Datenschutz: "Durchleuchtetes Ich", Überwachung, Bürgerrechte und Freiheit des Netzes


Bildquelle: © soulart - Fotolia.com


Lerneinheit mit 4 Sprachübungen: Debatte zur Internetüberwachung 2013


Deutschlandfunk Kultur – Zeitfragen

19.10.2020 / Digitale Identität
Leben in der überwachten Gesellschaft

Von Thomas Kruchem

Anfang der 80er-Jahre gab es wegen der Volkszählung noch Proteste, heute geben wir private Daten von ganz alleine preis. Der Staat will immer noch Daten über uns sammeln, die Gegenwehr der Bürger und Bürgerinnen ist bisher gering.


2013-2016


3sat.online

"Urvater der Whistleblower"
Daniel Ellsberg mit Friedenspreis geehrt /
22.02.2016


"1971 veröffentlichte Daniel Ellsberg, der "Urvater der Whistleblower", in der "New York Times" geheime Pentagon-Papiere, die die Täuschung der US-Regierung über den Vietnam-Krieg enthüllten. Nun wurde er in der Semperoper für seinen Einsatz mit dem Dresdner Friedenspreis geehrt."


der Freitag / 11.07.2014

Konrad Ege und Philipp Grassmann
Ein Unfall für zwei

Geheimdienst. Warum die deutsche Empörung über den neuesten Spionagefall scheinheilig ist / 11.07.2014


SPIEGEL ONLINE

Datenschutz. Durchleuchtetes Ich

Berlin und die Prism-Affäre: Gute Amis, böse Amis

Von Veit Medick,Florian nnett Meiritz und Ole Reißmann

Aufklärung der NSA-Spähaffäre / 04.07.2013

Jakob Augstein, Merkel und der Spähskandal / 28.10.2013

Jakob Augstein, Obamas PR-Ofensive. Der Kaiser und seine Vasallen / 20.01.2014

Matthias Gebauer, Steinmeier in den USA. Hauptsache Freunde / 28.02.2014

Sebastian Fischer und Roland Nelles, US-Reise der Kanzlerin. Merkels Mission Neuanfang / 01.05.2014

Holger Stark, NSA-Ausspähung. Merkels Fehler / 01.05.2014

Florian Gathmann und Sebastian Fischer, Berlin und die US-Spionage. Schon wieder hilflos? / 06.07.2014


Süddeutsche.de

Großbritanniens Abhördienst GCHQ. So schöpfen die Spione Ihrer Majestät deutsche Daten ab Von John Goetz, Hans Leyendecker und Frederik Obermaier / 25. 06. 2013

Nach NSA Affäre: Brasiliens Präsidentin Rousseff sagt USA-Besuch ab / 17.09.2013

Matthias Kolb, Glenn Greenwald vor dem EU-Parlament. Missionar für das Recht auf Rebellion / 18.12.2013

Telefonüberwachung. Unabhängige US-Kommission hält NSA-Spähaktion für illegal / 24.01.2014

Stefan Braun, Politiker und die NSA-Affäre "Ich erzähle nichts mehr am Telefon" / 14.02.2014

Heribert Prantl, NSA Untersuchungsausschuss. Dieser Zeuge braucht Schutz / 11.04.2014

Heribert Prantl, NSA-Affäre: Snowden und das Staatswohl / Süddeutsche.de


ZEIT ONLINE Schlagwort: Edward Snowden

David Hugendick, "Snowdens Strafe wäre existenzvernichtend" / 27.06.2013

Dossier: Geheimdienst-Überwachung

Eric T. Hansen, Deutschland macht sich selbst klein / 22.01.2014

Patrick Beuth und Kai Biermann, Snowden-Dokumente. Deutsche Geheimdienste wussten, was die NSA kann / 19.06.2014 


WikiLeaks - Wikipedia


theguardian

US and Germany to hold talks over European NSA surveillance concerns / 04.07.2013

Glenn Greenwald, Snowden: I never gave away any information to Chinese or Russian governements / 10.07.2013

Edward Snowden


maybrit illner / Der Polit-Talk im ZDF

"Lizens zum Abhören". Ist das der Preis der Freiheit?
Sendung vom 04.07.2013


Berliner Zeitung: Dossier

Spionage-Skandal


Deutschlandradio Kultur

Peter Kapern im Gespräch mit der Schriftstellerin und Juristin Juli Zeh zur Internet-Überwachung
"Wir bräuchten dringend so eine Art Internet-Ministerium" / 09.09.2013

Wenn Prävention zur Paranoia wird
Politologe Bernd Greiner hält das Sicherheitsdenken und -handeln der USA für "maßlos". Moderation: Joachim Scholl / 28.10.2013 

"Wir sind Abhängige". Freitag-Salon: Nach NSA und Heartbleed: Ist das digitale Zeitalter noch zu retten? Die Aktivistin Constanze Kurz im Gespräch mit Jakob Augstein / 29.04.2014


Washington Post

Barton Gellmann, Edward Snowden, after months of NSA revelations, says his mission's accomplished / 24.12.2013


SPD Bundestagsfraktion

Was mit Snowden endgültig klar wurde / 28.01.2014
Gerold Reichenbach, zuständiger Berichterstatter


Bündnis90/Die Grünen Bundestagsfraktion

Konstantin von Notz, Merkel sprachlos, planlos und machtlos / 28.02.2014


Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

Jaron Lanier erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2014

"Der Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels hat den amerikanischen Informatiker, Musiker und Schriftsteller Jaron Lanier zum diesjährigen Träger des Friedenspreises gewählt. Die Verleihung findet während der Frankfurter Buchmesse am Sonntag, 12. Oktober 2014, in der Paulskirche statt und wird live in der ARD übertragen. Der Friedenspreis wird seit 1950 vergeben und ist mit 25.000 Euro dotiert."


 


 



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Kommentare dazu:

Marta Antonia schrieb am 11.08.2014:
Durchleuchtetes ich
Die in den Medien viel diskutierte NSA Spähaffäre lässt zu, über die Frage der Überwachung erneut nachzudenken. Das Phänomen der Spionage ist nichts Neues in der Menschheitsgeschichte. Seit es Krieg gibt, war immer von großem Interesse das Vorhaben des Feindes auszuspionieren.
Das Phänomen der Überwachung ist aber eine Form der Machtausübung. Wir sind alle erstmal von unseren Eltern überwacht worden, was man auch als Fürsorge definieren könnte, es ist aber eine Form der Überwachung. Als Erwachsene werden wir frei von dieser meistens behutsamen Form der Überwachung. Für mich bedeutet die Freiheit auch „nicht beobachtet zu sein“.

Die Überwachung ist immer ein possessiver Umgang mit den Menschen. Es fällt mir ein das Buch von Michel Foucault über die Geburt des Gefängnisses. Er schreibt, dass die Überwachung erstens in Institutionen wie Militär, Kirche, Schulen, Krankenhäusern, Gefängnissen stattgefunden hat, und dass in diesen Institutionen die Machtausübung in einem System der genauen Überwachung besteht, jeder Blick ist ein Element der Macht.

Alle diese Institutionen sind „freiheitslos“. Der Mensch ist sich auch dieser Unfreiheit bewusst. Man wählt es oder ist dazu gezwungen. Der Fortschritt der Technik und Wissenschaft ermöglicht auch die Beobachtung ohne beobachtet zu werden.

Die Überwachung ist in allen totalitären Regimes ein Instrument der Macht gewesen, ich werde mich dazu nicht äußern, es würde zu weit führen, ich halte davon nur so viel fest, dass ein totalitäres Regime kein Ort der Freiheit ist.

Die neuen Erkenntnisse aus der NSA Spähaffäre haben uns gezeigt, dass heute Beobachtung und Überwachung überall und jeder Zeit möglich ist. Und alles soll zum Schutz der Freiheit geschehen …
Die Überwachung ist der Preis für die Freiheit.
Mir scheint, dass die Freiheit der Preis der Freiheit ist.


Izabela schrieb am 01.12.2013:
Es ist schon gutes halbes Jahr, nach dem Snowden schockierende Informationen enthüllte vergangen. Leider ist das Thema immer noch an der Tagesordnung. Es scheint mir sogar, dass es jeden Tag mehr und mehr Informationen über die Überwachung, Spionage, das Abhören und Ausspähen von Daten entdeckt und veröffentlicht werden. Dieses Thema mag aktuell sein und sich auf uns alle beziehen, aber es erschreckt mich nicht. Es ist auch kein neues Thema. Im zweiten Weltkrieg haben sich die Alliierten und Achsenmächte auch abgehört. Die NSA- Affäre zeigt in welche gefährliche Lage haben wir Menschen uns selber gebracht. Seit der Computerisierung ist alles einfacher und schneller geworden, es ist ja auch super. Aber keiner hat uns versprochen, dass es auch sicher sein wird. Na gut, jetzt werden wir überwacht und ausgespäht, na und? In der Altsteinzeit gab es keine Computer und kein Internet, aber trotzdem haben sich die Neandertaler überwacht und ausgespäht. Genauso haben sich alle Beteiligten während des zweiten Weltkriegs ausgespäht. Um zu schauen wie machen dies und das die anderen. Um zu lernen und sich selber zu verbessern! Und wir sollen auch aus unseren Fehlern lernen und die Sicherheit im Internet verbessern. In einer unseren Lerneinheiten stand „Es muss an den europäischen Datenschutzstandards gearbeitet werden. Die deutsche Regierung muss die Grundrechte ihrer Bürger vor den Angriffen aus dem Ausland schützen.“ Ich frage mich warum nur vor Angriffen aus dem Ausland? Warum nicht gleich vor allen Angriffen, auch von den im Inland. Wir sind nicht vor geheimdienstlicher Ausforschung, Überwachung und Spionage gefeit. Aber wir sind interessiert an unseren Rechten und wollen, dass unsere Freiheitsrechte gesichert werden. NSA-Skandal ist ein Verstoß gegen den Regeln und große Verletzung des Vertrauens. Mit Laufe der Zeit wird sich alles beruhigen und klären. Für mich ist die NSA-Affäre kein Grund zum Aufregung. Die Medien sollen mehr Zeit den Opfer der Naturkatastrophen widmen. Und versuchen ihnen so schnell wie möglich humanitär und finanziell zu helfen.
So viel von mir dazu.


Etienne schrieb am 25.11.2013:
Es scheint mir, dass die interessanteste Frage, die man im Kontext des NSA-Spionageskandals stellen kann, nicht die Folgende ist: war das Verhalten der USA nach einer moralischen Ansicht verwerflich? Meiner Auffassung nach ist diese Frage relativ einfach zu antworten: ja, es ist verwerflich seine Alliierte zu täuschen, um seine private Interessen zu fördern. Als Kanadier bin ich immerhin erstaunt, dass die europäische Gemeinschaft über die untergenommenen Spionagemaßnahmen selbst überrascht ist. Ist es wirklich überraschend, dass ein Land, der seine wirtschaftlichen Interessen an der Spitze seines politischen Programms immer gestellt hat, nach einem unrechtstaatlichen Zugriff auf private Daten suchen würde? Verwerflich : ja. Überraschend: bestimmt nicht.
Eine interessantere und politischere Frage ist eher: was werden die Europäischer(innen) darüber tun? Einige werden wahrscheinlich behaupten, dass die wirtschaftliche und politische Macht der USA zu groß ist, damit die europäische Union Maßnahmen nehmen kann, die seine Beziehung mit den USA verletzen würde. Wollen jedoch die Europäischer die deutliche Nachricht schicken, dass sie mit einem Land, der sie bedenkenlos verraten hat, nicht kooperieren werden, dann scheinen solche Maßnahmen unvermeidlich. Die Absage an das diskutierte Freihandelsabkommen könnte zum Beispiel eine angemessene Antwort darstellen. In Kürze sind es nicht die USA, sondern die Europäische Union, die in den nächsten Monaten eine schwere Entscheidung nehmen müssen wird. Wird sie behaupten, dass nichts geschah, um seine fruchtbaren Beziehungen zu aufrechterhalten? Wird sie eher die Nachricht schicken, dass eine Kooperation mit irgendeinem Land, der seine eigenen Regeln nicht berücksichtigt, nicht mehr akzeptieren wird? Das bleibt abzuwarten.


Amalie schrieb am 25.11.2013:
Bei dem Skandal der Internetüberwachung nach den Äußerungen von Edward Snowden geht es um die Vorteile und den Missbrauch vom modernen technischen Vorsprung. Wegen zu wenig zweifeln an unseren politischen Systemen und Verbündeten stehen wir jetzt in einer Situation, wo es kein Vertrauen zwischen Bürger und Nachrichtendiensten gibt. Die Spionage von Angela Merkel war ein Weckruf für die meisten. Insbesondere die deutschen Staatsbürger erinnern daran, dass ein Grundpfeiler der Demokratie, wie Freiheit, vor solchen Zugriffen geschützt sein sollte.

Die ganze Wirtschaftswelt weiß, dass niemand vor Spionage gefeit ist, und deswegen haben die meisten Unternehmen auch eigene Verschlüsselungstechniken. Dass ist aber nicht genug, wenn man sicher vor der Überwachung der NSA sein will. Privatpersonen und Unternehmen dringen jetzt auf ein gemeinsames Gesetz mit Datenschutzstandards und neuen Verfahrensweisen für die Kontrolle damit, dass andere Länder, insbesondere die U.S.A., sich an das nationale Gesetz halten. Die Medien der ganzen Welt reden jetzt über eine Erklärung der USA wegen der täglichen Aufdeckungen von mehr und mehr Dokumenten des Whistleblowers. Gestern waren es Norwegische Handy-Informationen, heute ein Dänischer Direktor vom militärischen Geheimdienst.

Persönlich hoffe ich, dass wir bessere Kommunikation darüber auf der Internationalen Szene bekommen. Ich glaube nicht, dass Gesetze genug sein können in diesem Fall - naja, ich bin ja auch Juristin.


Hana schrieb am 25.11.2013:
Der Datenschutz ist ein wichtiges Thema der heutigen Welt. Wir alle benutzen Handys, Internet, Rechners, Fotoapparaten und andere Mittel, die den dritten Personen was wichtiges nicht nur über uns selbst aber auch über die andere Menschen mitteilen könnten. Manche Leute verständigen sich aber nicht das Risiko. Die würden immer sehr pörsonlichen Daten im Facebook und anderen Sozialen Netzwerke mitteilen, abgesehen davon, ob die wissen, wer das alles sehen oder lesen könnte.
Ich habe nichts dagegen die Grenzen von Kommunikation in der heutigen hastigen Zeit auf diesem Weg zu erweitern, mann muss aber in unserer korrupten Welt immer aufmerksam sein und nicht voll darauf vertrauen, dass die Kommunikation nur zwischen dem Absender und Adressat liegt. Aus diesem Grund sollte jeder Benutzer des Internets immer fragen: „könnte ich möglicherweise diesen Bescheid mündlich ausrichten?“ „Ist diese Nachricht wirklich so wichtig und eilig, dass ich nicht zu einem späteren Zeitpunkt warten könnte, um das alles persönlich erledigen? Und wenn ja, will ich eigentlich das Risiko des möglichen Missbrauchs eingehen?“ Haben Sie Zweifel daran, tun Sie das eher nicht. Das Leben ist derzeit nicht so leicht und sicher bezüglich des Datenschutzes, doch eines ist gewiss und zwar: je weniger wir der Welt an diesem Feld vertrauen und mitteilen, desto besser.


Linda schrieb am 24.11.2013:
Die „Amerikanische Nationale Sicherheitsagentur“ wie auch andere staatliche Sicherheitsagenturen, die nicht nur ihre eigenen sondern auch fremde Bürger ausspähen, erhalten Zugang zu ihrer elektronischer Kommunikation. Der diplomatische Krieg um Edward Snowden und andere ähnliche Diskussionen in letzter Zeit tragen zu der Frage bei, ob sich unsere Gesellschaften nicht zu irgendeiner neuen Form der Totalität entwickeln.
Wir leben in Informationsgesellschaften, in der die Distribution von Informationen als Grundvoraussetzung von vielen Institutionen, staatlichen Organisationen, Finanzmärkten dem Schul- und dem Transportwesen ist. Jede Informationsgesellschaft ist aber auch gleichzeitig eine Ausspähungsgesellschaft.

Ausspähung ist zwar kein neues Phänomen, doch ihre Aufgabe und das Ausmaß ändern sich allmählich – sie ist auch ein Phänomen, das die Existenz bestimmter Machtbeziehungen voraussetzt. Heutzutage wird das Überwachen der Kommunikation meist von Privatgesellschaften ausgeübt. Und es geht hier nicht nur um die Monitorüberwachung von elektronischer Kommunikation die in dieser Form häufig vorkommt.
Die Skale der Ausspähungsmechanismen ist weit. Heutige moderne Technologien ermöglichen vieles und arbeiten immer mehr daran, daß auch der Einzelne ein Betrachter werden kann –z.B. durch Videoaufzeichnungen von Polizeieinsätzen über die Verbreitung im Internet
Ein anderes Phänomen ist das Leben auf sozialen Netzwerken. Diese sind ein Medium, auf dem die Benutzer freiwillig Informationen über ihr Privatleben veröffentlichen.
Die Tatsache, daß wir uns von einem bestimmten Kreis von Menschen beobachten lassen, ersetzt unser soziales Leben. Hier sollte man davor warnen, dass alle Informationen auf sozialen Netzwerken archiviert und für andere Zwecke ausgenutzt werden– primär zum Marketing aber die Erkenntnisse über das Programm „Prism“ zeigen, dass sie auch manchen anderen Institutionen zugänglich sind.
Es ist nun leider eine Tatsache, daß wir in einer gläsernen Gesellschaft leben. Und neue Technologien werden immer die Grenze für Ausspähungsmöglichkeiten verschieben – ob in negative oder positive Richtung.
Ich denke, die einzige mögliche Lösung, wie man negative Einflüsse dieser Praktiken mindern kann, ist die Bemühung um größere Transparenz bei der Einführung neuer Technologien und die verstärkte Diskussion über ihren Sinn.


Nataliya schrieb am 24.11.2013:
Ein unerwünschtes Hindernis gefährdet die Beziehungen der beiden großen Freunde- Deutschland und den USA. Grund dafür ist die NSA- Affäre. Gegenüber die deutsche Regierung stehen auch Vorwürfe seitens des breiten Volkes. Seit Jahren ausgespäht zu sein und niemand nichts davon zu wissen?- Ein großer Skandal.
Die deutsche Regierung kann sich mit dieser Affäre nicht abfinden. Der Innenminister Friedrich plante sofort nach dem Eskalation des Skandals nach den USA zu fliegen, um mit den Verdächtigen über die Spähaktion der NSA zu reden, sagte SPIEGEL Online. Die Aktion des Innenministers wurde mehrmals kritisiert, da es ihn eine klare Linie in der Spähtaffere fehlt. Erst nach dem Plenum des Europäischen Parlaments seit Anfang Juli in Straßburg, sind die Europäer zwischen sich klar, was für eine Stellung gegenüber die Spionageaktion der Amerikaner vornehmen werden. Mit einer absoluten Mehrheit hat das EU- Parlament beschlossen, dass die USA alle ausgespähten Informationen über das Überwachungsprogramm Prism an der EU zur Verfügung zu stellen.
Nach einem Treffen mit dem Justizminister von den USA Erik Holder hat die EU- Kommissarin Viviane Reding mitgeteilt, dass die Amerikaner seien bereits zukünftig den Datenschutz der Europäer zu beachten. Die Amis befinden sich eben in keiner günstigen Situation, da sie die Freihandelsverhandlungen mit der EU möglichst unberührt von der Krise in der Freundschaft mit Deutschland halten müssen.
Aber dieser Akt ist nicht ausreichen, um nachfolgende Ausspähungen zu verhindern. An der Stele soll die USA Regierung eine Datenschutzreform vornehmen, wenn sie nicht aller ihren Freunden verlieren wollen.


Lucie schrieb am 22.11.2013:
Heute haben alle Leute den Rechner und natürlich auch das Internet. Es ist übliche, jeder Tag neue Nachrichten aus die ganzen Welt zu lesen, oder mit einem Freund aus die gegenüberliegende Ende der Welt an den sozialen Netzwerken zu chatten. Aber, es gibt auch viele Probleme mit der Benutzung des Internet, die meisten Problemen sind die Viren und Spams. Man kann naturgemäß ein Anti-Virus Programm benutzen, aber der Schutz dagegen kann nicht immer ein Hundert Prozent sein. Jeder Tag erfinden die Hacker neuere und vollkommenere Methoden wie unsere Daten zu stehlen.
Wie weiß ich aus meine personale Erfahrungen, die Methoden der Hacker zu durchbrechen den Schutz des Computer sind oft sehr durchdachte. Zum Beispiel, man denkt, dass man muss ein Geld bezahlen oder ein bestätigter E-Mail schicken und dann man alle Daten verliert.
Andererseits, die Menschen unterschätzen den Datenschutz und mithin sie erleichtern den Hackern ihre Arbeit. Es ist übliche, vornehmlich zwischen die Jugend, dass sie so viele ihre persönliche Informationen veröffentlichen. Es gibt mehrere Gründe dafür. Zum einem sehen sie kein Risiko in der Benützung des Internets. Darüber hinaus unterschätzen Bürger die Gefahr ungenügendes Datenschutz. Dann ist es zu einfach die Daten zu mißbrauchen. Deshalb, ist es kein Wunder, dass auch öffentliche Büros und die Politiker unsere Daten für ihr eigenes Interesse mißbrauchen.
Vielleicht, es ist nur eine naive Vorstellung, aber es gibt nur eine Rat: mehre Behutsamkeit und um den Datenschutz immer gründlich zu denken.
Lucie


Jelle schrieb am 22.11.2013:
Die schrankenlose Zugriff der USA auf deutschen Daten wirft viele Fragen auf. Ist der Zugriff zu vereinbaren mit unserem gemeinsamen Wertesystem? Soll der Staat die deutschen Bürger schützen vor solchen Verletzungen der Privatsphäre? Verstoßt der weitgehende Zugriff gegen die internationale Absprachen und Regelungen?

Die deutsche Regierung soll auf eine Erklärung der USA dringen, weil auch die USA sich in Deutschland an Deutsches Recht halten müssen. Die USA werden vielleicht argumentieren, dass sie besorgt sein um den Schutz ihrer Bürger und europäischen Freunde, wie Deutschland. Dürfen die USA aus diesem Grund unbegrenzt und ohne Erlaubnis von den Bürgern auf persönliche Daten zugreifen?

Ist das zu vereinbaren mit einer Demokratie, worin das Vertrauen zueinander fußt auf ihrer Ehrlichkeit und Offenheit? Alle, die das Stasi-Regiment noch erinnern können, werden heftig dagegen protestieren.

Und kann man den USA vertrauen? Gibt es keinen Grund zu zweifeln an den Intentionen der USA? Ist der aggressive Zugriff ein Mittel um Europa zu kontrollieren und zu dominieren?

Meiner Meinung nach sollen die deutschen Staatsbürger dringen auf neue Verfahrensweisen, so dass ihre Daten geschützt sind. Die Regierung muss an höheren Datenschutzstandards arbeiten, so dass ihre Bürger sicher sein vor den unverantwortlichen und unrechtmäßigen Handlungen der USA. Wenn die USA wegen der Weltsicherheit interessiert ist an persönlichen Daten, kann die Regierung selbst entscheiden, ob sie die Daten überhändigt.

Jelle


Xiaofeng schrieb am 22.11.2013:
Seit Mai 2013 haben die Medien die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit immer auf das Thema Datenschutz erreget, weil Edward Snowden, der ehemaliger Mitarbeiter der US-Geheimdienste, die weltweiten Überwachungs-und Spionagepraktiken von US-Diensten enthüllt hat. Im Zuge des NSA-Skandals haben viele Politiker und Journalisten aufgefordert, an den europäischen Datenschutzstandards dringend zu arbeiten, und den schrankenlosen Zugriff auf staatliche und persönliche Daten zu begrenzen, damit das Ausmaß der Daten-Kontrolle für die nationale Sicherheit keine Ausrede ist, sondern sich an das gemeinsame Wertesystem aller westlichen Ländern und die Grundrechte ihrer Bürger halten kann.
Aber stehen auch vor aller Völkern, außer den staatlichen Maßnahmen von US gegen anderen Länder und ihren Bürger? Sind alle derzeitige Zugriffen aus nationalen Geheimdiensten auf persönliche Daten gesetzmäßig und rechtmäßig? Was können wir, die normale Menschen, für eigene Datensicherheit, besonders Internetsicherheit, machen? Viele Virenschutzprogramme und Firewalls kommen bei weitem zum Einsatz, um den Internetverkehr zu filtern und sicherer zu machen, aber diese Maßnahmen gegen staatliche Überwachung und Kriminelle mit hoher Technologie kaum helfen. Es ist ein wichtiger Schritt, dass die Regierungen sich auf No-Spy-abkommen verständigen können, aber noch kein Ende. Die Zusicherung für die Freiheitsrechte jeder Bürger ist das Wichtigste.


Dmitry schrieb am 19.11.2013:
Sollen Geheimdienste sich an die Menschenrechte halten? Oder heiligt die Sicherheit die Mittel?
An einer Seite scheinen Geheimdienste um unsere Sicherheit besorgt zu sein. Um erfolgreich gegen Terrorismus und andere internationale Gefahren zu kämpfen scheint Totalüberwachung das beste, das zuverlässigste und vielleicht das einzelne Mittel zu sein. Müssen so die Bürger sich damit abfinden?
An anderer Seite verstößt Totalüberwachung gegen Menschenrechte, die Rechte, darauf jeder demokratische Staat fußen muss. Und außerdem wissen wir, dass Geheimdienste, wie jede politische Struktur, ihre eigene Ziele haben. Und nie weiß man, ob Geheimdienste tatsächlich um die Sicherheit des durchschnittlichen Bürgers besorgt sind.
Bürger müssen eine Möglichkeit haben ihre persönlichen Dateien vor dem unrechtsstaatlichen Zugriff zu schützen. Aber es bleibt noch die Frage darüber, welcher Zugriff ist unrechtsstaatlich. Wenn es sich tatsächlich um die nationale Sicherheit handelt, ist es rechtsstaatlich auf persönliche Besprechungen dringen?
Unlängst wird es veröffentlicht, dass die amerikanische Geheimdienste Angela Merkels private Besprechungen abgehört hatten. Damit werden sich deutsche Politiker natürlich nicht abfinden. Es verstößt gegen alle internationalen Regelungen, und was ist wichtiger, es verstößt gegen deutsches Recht. Ein Staat muss um das Recht ihrer Bürger besorgt sein. Und deutschen Politikern zufolge, wird man dringend an einer neuen Verschlüssungstechnik zu arbeiten anfangen, um persönliche Dateien deutscher Bürger zu schützen. Heute sind die private Kommunikationen, wie diese Geschichte gezeigt hat, vor einer Überwachung nicht mehr gefeit.
So gibt es keine feste Antwort an die Frage, ob sich die Bürger mit der Totalüberwachung abfinden müssen. Nur eine Sache ist klar, glaube ich: sie sollen Recht haben ihre persönliche Information und ihre privaten Besprechungen vor einem Zugriff zu schützen.


Jorg schrieb am 18.11.2013:
Überwachungsprogrammen sollen nur benützt werden für Spionage der Feinde… Oder nicht?

Seit Jahren haben die deutsche Behörden eng mit US-Geheimdiensten gearbeitet. Die beide Geheimnisdiensten waren gegründet mit nur einem Ziel: die persönliche Sicherheit von eigenem Land. Anders gesagt, die Regierungen arbeiten an der staatlichen Spionage von anderen Nationen um ihre Bürger zu schützen vor ausländischer Gefahr.

Die Geheimnisdiensten können zusammen arbeiten wenn die Nationen einander vertrauen. Aber jetzt denke ich, gefüßt auf den bemerkenswerten Enthüllungen von dem PRISM-Skandal, dass es Zeit ist um auch zweifeln zu gehen an der Integrität von unseren Freunden. Vielleicht soll Deutschland gar keine empfindliche Information teilen mit anderen Nationen.

Eine Option ist dass die Regierung soll dringen auf einen gesetzlichen internationalen Vertrag gegen Spionage. Alle Nationen sollen sich halten an diesen Vertrag. Die andere Option ist dass Deutschland selbst auch Freunden ausspähen geht (wenn sie dass noch nicht tun) und den eigenen Datenschutz zu verbessern. Dabei geht es um alle eigene digitale Information zu verschlüsseln.

Insgesamt denke ich Persönlich dass wir unsere Partner (ja, keine Freunden) noch immer vertrauen können, deswegen bin ich doch vor die Zusammenarbeit von den West-Ländern. Aber zuerst müssen die Regierungen reden über den aktuellen Problemen um das Vertrauen wiederherzustellen.

Jorg Megens


Agnieszka schrieb am 07.08.2013:
Datenschutz ist heutzutage ein sehr wichtiges Thema. Fast jeder nutzt das Internet, viele Menschen gehören zu den sozialen Netzwerken, aber nur wenige sind es sich bewusst, welche Konsequenzen eine solche Aktivität zu Folge hat.
Personenbezogene Daten sind zur Zeit zu den kommerziellen Gütern geworden, die einen messbaren Wert auf dem Markt haben. Viele Menschen haben aber keine Ahnung wie sie ihre Daten im Internet schützen können. Spezialisierte Unternehmen nutzen diese Unachtsamkeit der Internetnutzer gerne aus und erzielen Gewinne.
Viele Informationen aus der Privatsphäre veröffentlichen wir selbst, und wenn dies der Fall ist, dann sind wir selbst daran schuldig. Allerdings zeigt der letzte Prism-Skandal, dass eine Unmenge von Daten auch ohne unser Wissen von den amerikanischen Geheimdiensten gesammelt wird. Die von Edward Snowden enthüllte Informationen über das NSA- Überwachungsprogramm führen uns das Ausmaß dieses Phänomens vor Augen. Die Situation, wie aus einem Thriller, ist sowohl erschreckend, als auch sehr verwirrend. Sicherlich ist eine gewisse Kontrolle aus Sicherheitsgründen notwendig und das Sammeln von Informationen über Ausländer ist eine Aufgabe der Geheimdiensten. Zweifellos sind auch andere Staaten an ähnlicher Praxis beteiligt aber die Ausmaß des NSA-Vorgehens ist einfach unvorstellbar. Darüber hinaus ist dieses Sammeln von Informationen nicht rechtswidrig, was die Schwierigkeiten bei der Anerkennung eines Asyls des Verräters widerspiegeln. Ist das aber noch mit der Rechtsstaatlichkeit vereinbar?


Francesco schrieb am 28.06.2013:
Die Datenschutz bezeichnet ein Thema immer mehr interessant, dringend, und manchmal dramatisch.
Vielleicht kann diese Sache das Funktionieren der ganzen modernen Gesellschaft.
Tatsächlich steht die Streitigkeit zwischen den zweien, größten, wichtigsten Interessen dahinten :
Der unersättliche Hunger der wirtschaftlichen Entwicklung einerseits, der Schutz der Menschenrechte andererseits.
Datenschutz ist eine so sensible Frage nur heutzutage geworden. Nicht schwierig verstehen warum : die Drohung kommt aus der Kraft der modernesten technologischen Bedingungen, die ein Verkehr von jeden möglichen Information über allen Aspekten des Lebens eines Mensches.
Diese Informationen sind perfekte Instrumente für die konsumorientierte Wirtschaft.
Zu früh werden die Leuten die Zielscheibe von verschiedene Waffen : als Adressaten des Verkauf, als Objekt einer immer engeren Forschung des perfekten Verbraucher ( der braucht alles ist neu, technologisch, modern, klassisch, cool, fashion, und so weiter in einem endlosen Verzeichnis ), als Subjekt zu manipulierende, um das Produkt herum ihn zu konstruieren, oder umgekehrt warscheinlich.
Zu einfach begreifen wie wertvoll ist der Datenverkehr, und kann auch einen positiven Sinn bedeuten. Aber damit dieses fast unmögliche Ergebnis erreicht wird, spielt der Datenschutz die ganze Rolle.
Erwarten die spontane Aufmerksamkeit der wirtschaftlichen
Akteuren ist sinnlos. Sie wählen immer den günstigsten Weg um das Profit zu vergrößen, und die angemessene Beachtung der sensiblen ( mehr oder wenig ) Daten kosten zu viel um guten Investitionen zu schaffen.
Positv wäre das , eine enge, nicht streitige Bezihung zwischen Unternehmen und Verbrauchen, so ein Dialog , um nur nützliche, geeignete, wirklich gewünschte Produkte zu herstellen.
Aber vielleicht ist nur ein Traum.



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