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09.11.2023

Gedenkjahr 2024 / 1989: 35 Jahre Mauerfall am 9. November


25 Jahre Mauerfall


Lerneinheit: Die Berliner Mauer

BLOG: Gedenken an den Mauerbau vor 50 / 55 Jahren

BLOG: Gedenkjahr 2015 / 1990: 25 Jahre Deutsche Einheit

BLOG: Gedenkjahr 2020 / 1990: 30 Jahre Deutsche Einheit

Lerneinheiten: Gedenkjahre Deutsche Einheit


YouTube
Christa Wolf und ihre Rede am 4. November bei der Demo auf dem Alexanderplatz


Deutschlandfunk

Demonstration am 4.11.1989
Auf der Straße für eine andere DDR

Fünf Tage vor dem Fall der Mauer, am 4. November 1989, forderten etwa 500.000 Menschen auf dem Berliner Alexanderplatz radikale Veränderungen in der DDR. In der Erinnerung vieler Teilnehmer war es ein Akt der Befreiung und der Selbstbestimmung. / Von Bernd Ulrich / 04.11.2014 (Archiv)


Bundeszentrale für politische Bildung

Die Mauer. 1961 bis 2023
Bildmontagen und eine Virtual-Reality Animation / 11.08.2023

Anlässlich des 62. Jahrestags des Mauerbaus erinnert das Deutschland Archiv mit 46 Bildmontagen und einer Virtual-Reality-Animation an das Bauwerk, das die Stadt über 28 Jahre lang teilte.


der Freitag

Auch ein Fall von Cancel-Culture: Die DDR-Literatur wird im Westen ignoriert
Oschmann-Debatte Christa Wolf, Bruno Apitz, Heiner Müller: Auch die einst so gelobte DDR-Literatur wurde abgewickelt. Zeit für eine Anerkennung
Markus Steinmayr / 27.04.23


2023


Der Bundespräsident

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Rede im Internet
Tagung: "Wie erinnern wir den 9. November? Ein Tag zwischen Pogrom und demokratischen Aufbrüchen" am 9. November 2022 in Schloss Bellevue

Tagung: "Wie erinnern wir den 9.November?" / 9. November 2022
Rede: Erinnern als Selbstvergewisserung
 Zwischen vergangener Gegenwart und gegenwärtiger Vergangenheit: Prof. Dr. Armin Nassehi, LMU München


Berliner Zeitung

Feiertag oder nicht? :
9. November, Tag der Reife

Kein Tag der reinen Freude, aber einer des Bedenkens: Dieser Tag zeigt das Ringen der Deutschen um Demokratie, auch die Irrwege in finstere Abgründe.
9.11.2021 / Maritta Tkalec

"Berlin - Man kann Ausreden und Bedenken anführen, aber in der deutschen Geschichte führt kein Weg am 9. November vorbei. Es ist einfach zu viel passiert an diesem meist nebelgrauen Tag: 1918 endeten Jahrhunderte der Monarchie mit der Ausrufung der Republik, 1923 scheiterte der Versuch Hitlers und seiner NSDAP, sich an die Macht zu putschen, 1938 trieb das nationalsozialistische Deutschland die judenfeindliche Gewalt in der Pogromnacht auf einen ersten Höhepunkt, 1939 versuchte ein Einzelner namens Georg Elser, die Welt durch ein Attentat vom Despoten zu befreien, 1989 begann mit der Maueröffnung eine neue Weltepoche."


Jüdische Allgemeine

9. November
»Licht der Menschlichkeit«

Mit einer weltweiten Gedenkaktion soll an die Novemberpogrome 1938 erinnert werden / von Leticia Witte  02.11.2020

"Die Großmutter seiner Frau hat diese Zeit erlebt. Es waren Tage und Nächte, die zu den ganz dunklen in Deutschland gehören.

Die Großmutter war ein Kind, als 1938 die NS-Novemberpogrome gegen Juden, Synagogen und Geschäfte wüteten, und lebte damals in Magdeburg. Auch dort wurde das Innere der Synagoge zerstört. Zuvor hatte es die Großmutter noch geschafft, ihr Gebetbuch aus dem Gebäude zu retten. So erzählt es Frankfurts Gemeinderabbiner Avichai Apel."


Ch.Links Verlag

Hannes Bahrmann und Christoph Links
Chronik der Wende
Die Ereignisse in der DDR zwischen dem 7. Oktober 1989 und dem 18. März 1990


Deutschlandradio Kultur - Kalenderblatt

Sylvia Conradt, Als sich Bürger in Bewegung setzten. Heute vor 25 Jahren wurde das "Neue Forum" gegründet / 09.09.2014


Deutschlandradio Kultur / 02.10.2014

Thilo Schmidt, 25 Jahre Mauerfall. Die verschenkte Revolution


Deutschlandfunk Kultur – Politisches Feuilleton 
Ostdeutschland
Das lange Ringen um Anerkennung
Ein Standpunkt von Markus Ziener / 02.10.2018


Schnell wird mit dem Finger auf den Osten Deutschlands gezeigt, wenn es um den neuen Rechtspopulismus geht. Analysen gibt es zuhauf. Woran es aber mangelt, ist eine aufrichtige Debatte über Anerkennung, meint der Journalist Markus Ziener.


Deutschlandfunk Kultur – Interview

26.09.2018 / DDR-Bürgerrechtler Werner Schulz
"Die Verbrechen der Treuhand sind nicht mehr wettzumachen"
Werner Schulz im Gespräch mit Liane von Billerbeck


Eine "Versöhnungskommission" soll die Arbeit der Treuhand in der früheren DDR aufarbeiten. Diesen Vorschlag hat Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping unterbreitet. Der frühere DDR-Bürgerrechtler Werner Schulz ist skeptisch.


Deutschlandfunk Kultur – Interview / 08.08.2019
Einseitiges Gefühl einer kulturellen Nachholschuld
Frank Wolff im Gespräch mit Dieter Kassel

Vor 30 Jahren fiel die Mauer - und die Prägungen sind nach wie vor sehr lebendig. Die Nachwendezeit sei ein Prozess, der noch immer verarbeitet werden müsse, sagt der Historiker Frank Wolff. Er müsse vom Westen her ebenso gelebt werden wie vom Osten.


Deutschlandfunk Kultur – Lesart / 02.09.2019
Appell von Autor Clemens Meyer
Eine Alternative zur Alternative bieten


Die AfD kam bei der Landtagswahl in Sachsen auf 27,5 Prozent der Stimmen und verdreifachte damit ihren Anteil fast. Autor Clemens Meyer fordert dazu auf, argumentativ zu bleiben und sich ohne Polemik mit der rechtspopulistischen Partei auseinanderzusetzen.


Deutschlandfunk Kultur – Interview / 10.09.2019
Allensbach-Studie über Jugendliche
Die "Generation Einheit" ist noch immer geteilt

Klaus Hurrelmann im Gespräch mit Ute Welty

Die Nachwende-Generation in Deutschland ist grundsätzlich zuversichtlich, zeigt eine neue Studie des Allensbach-Instituts. Der Optimismus zwischen Ost und West bleibe aber ungleich verteilt, sagt der Soziologe Klaus Hurrelmann.


Deutschlandfunk Kultur – Die Reportage
15.09.2019 / Sachsen-Anhalt
Der lange Schatten der Treuhand

Von Sabine Adler

"Wie eine Massenhinrichtung": So empfanden manche in Sachsen-Anhalt den wirtschaftlichen Kahlschlag durch die Treuhand, der Tausende den Job kostete. Nachwirkungen sind bis heute zu spüren - nicht nur schlechte. Aber mit dem Kohleausstieg droht neues Ungemach.


Deutschlandfunk Kultur – Im Gespräch
03.10.2019 / Zum Tag der Deutschen Einheit
Wiedervereinigt und unbekannt – ein Land oder fremde Welten?

Sabine Rennefanz und Roland Blum im Gespräch mit Katrin Heise

Seit 29 Jahren ist Deutschland wiedervereinigt. Für die einen eröffneten sich völlig neue Welten, für andere brach eine Welt zusammen – und für manche blieb scheinbar alles wie gehabt. Waren die Menschen in Ost und West offen genug für das Neue?


Deutschlandfunk Kultur – Studio 9

09.10.2019 / Leipziger Demonstration vor 30 Jahren
Warum der 9. Oktober unser Nationalfeiertag sein sollte
Ein Kommentar von Vladimir Balzer


"Heute vor 30 Jahren demonstrierten 70.000 Menschen in Leipzig für Freiheit und ein "offenes Land". Kein Schuss fiel, die Friedliche Revolution siegte. Deshalb sollte der 9. Oktober zum deutschen Nationalfeiertag gemacht werden, fordert Vladimir Balzer.


Deutschlandfunk Kultur – Zeitfragen

06.11.2019 / Warum der Westen den Osten nicht verstanden hat
Von Hans von Trotha


Geografisch lag sie nebenan, im Bewusstsein war sie jedoch weit weg: Die Westdeutschen wussten erstaunlich wenig über die DDR und das Leben der Menschen dort, als 1989 die Mauer fiel. Diese Fremdheit ist auch 30 Jahre später noch nicht überwunden.


Dossier: 30 Jahre Mauerfall
Deutschlandfunk Kultur


ZEIT MAGAZIN ONLINE

"Tut doch nicht so, als sei alles in Ordnung"
"Die ersten 25 Jahre" / 07.09.2014


ZEIT ONLINE

Mary Elise Sarotte, NATO: Versprochen und gebrochen? / 01.10.2014

Christian Bangel, 25 Jahre Mauerfall: Gaucks glückliches Deutschland / 09.10.2014


Thema: 30 Jahre Mauerfall
Die Friedliche Revolution


Der Tagesspiegel

Historischer Themenschwerpunkt: Mauerfall


derFreitag / Die Wochenzeitung

Zur Chronik der DDR:
Jörg Roesler, der Freitag Politik / 01.10.2014 

1989: Besser wegsehen
Zeitgeschichte 
"Zum 40. Jahrestag steckt die DDR in einer tiefen, existenzbedrohenden Krise. Tausende flüchten – aber das Politbüro will sich das Jubiläum nicht verderben lassen."


Süddeutsche.de

Friedrich Schorlemmer, DDR: Es gab Lücken in der Mauer  / 25.10. 2014

Stefan Braun, Gorbatschow in Berlin. Warnung vor einer "neuen Mauer" / 11.11.2014


SPIEGEL ONLINE

25 / 30 Jahre Mauerfall
Alle Artikel und Hintergründe


ARD tagesschau.de / 2019

Mauerfall: Nachrichten und Themen


Frankfurter Allgemeine / FAZ

Deutschland-Ausstellung in London
Stellt Euch vor, ihr seid Deutsche
Ein Gespräch mit dem Direktor des British Museum / 14.10.2014


Gesellschaft für deutsche Sprache

GfdS wählt "Lichtgrenze" zum Wort des Jahres 2014





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Kommentare dazu:

Kieran schrieb am 11.11.2015:
An diesem Tag vor 26 Jahren wurde Deutschland wiedervereinigt: Die Berliner Mauer; eine Mauer, die die ganze Stadt geteilt hat, ist gefallen. Die Ostberliner und Ostdeutschen waren ganz einfach mit den Bedingungen in ihrem Land unzufrieden. Sie hatten keine freien Wahlen, keine Redefreiheit, unzureichende Lebensmittel, Überforderung und Unterbezahlung bei der Arbeit, und keine Perspektiven auf eine bessere Zukunft – sie mussten mit allen diesen ungerechten Bedingungen rechnen, nur weil sie zufälligerweise in dem sowjetischen Teil der Stadt/des Landes wohnten.

Hunderte Menschen und Familien haben das Land zwischen 1949 und 1961 verlassen; entweder durch Westdeutschland oder durch eines der anderen Nachbarländer von Ostdeutschland: Polen oder die Tschechoslowakei. Die ostdeutsche Regierung musste diese Flucht irgendwie verhindern also hat sie sich entschieden, eine physikalische Mauer um die Stadt Ostberlin aufzubauen, damit niemand freiwillig flüchten konnte - Der Aufbau begann im Jahre 1961.

Der Aufstand des 17. Junis 1953 ist ein vorbildliches Beispiel von dem Zusammenhalt der Menschen und dem großen Effekt, die Menschen, wenn sie vereint sind, zusammen haben. Nach Stalins Forderungen im Jahre 1952 mussten die meisten Industrien Ostdeutschlands viel mehr produzieren - das bedeutete, dass die Arbeiter länger und schwerer arbeiten mussten fürs gleiche Geld. Aus diesem Grund gingen ungefähr 40,000 Menschen auf die Straßen, um gegen diese Überforderungen zu protestieren. Diese friedlichen Proteste führten leider zu einer gewalttätigen Reaktion der Regierung, es wurden nämlich Panzer auf die Straßen geschickt, um das Volk und ihre Wünsche zu unterdrücken. Angesichts dieses Aufstands sagte Walter Ulbricht über die DDR, dass alles vorbei sei – ein frühes Zeichen, dass etwas nicht funktioniert.

In den 80er Jahren gab es viele Änderungen in der Politik der sowjetischen Union, insbesondere wurde Mikhail Gorbachev als Generalsekretär gewählt. Gorbachev wusste, dass die Macht und der Einfluss der Sowjetischen Union in den letzten Jahren gesunken war, und er hat mehrere Regelungen implementiert, die endlich eine große Rolle bei der Beendigung des sowjetischen Reichs und der Wiedervereinigung Deutschlands gespielt haben, nämlich Glasnost und Perestroika - Offenheit, und wirtschaftlicher und politischer Umbau.

In unserem eigenen Land, wie in jedem anderen Land, gibt es ständig Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen politischen Ideologen, und Menschen gehen, besonders in der Hauptstadt, ziemlich oft auf die Straßen, um für einen bestimmten Zweck zu protestieren. Ein großer Unterschied zwischen den Protesten Ostdeutschlands und heutzutage ist die Technologie, die heute vorhanden ist. Leute sind verbunden. Leute können vor den Veranstaltungen leichter ihre gemeinsamen Meinungen teilen und sie wissen, dass das, was die Regierung implementieren und entscheiden will, nicht das ist, was in ihrem Land geschehen muss. Veränderung ist eine Realität jetzt mehr denn je!

Am 9. November 1989 hat ein Deutscher einen wichtigen, und auch ziemlich lustigen Beitrag zum Fall der Mauer geleistet. Ein Mann, der leider vor Kurzem gestorben ist: Günther Schabowski. Nachdem das Politbüro Drück auf Erich Honecker gemacht, um zurückzutreten, gab es keine Struktur oder keine Kommunikation in der Regierung der DDR und Schabowski hat aus Versehen bei einer Pressekonferenz gesagt, dass die Grenzen 'unverzüglich' geöffnet werden würden. Tausende Ostberliner gingen innerhalb von einer Stunde zur Grenze, um das Land zum ersten Mal nach 28 Jahren verlassen zu können und die Mauer fing an, in dieser Nacht metaphorisch und in realiter zu fallen.

In einer modernen Gesellschaft sieht ein solches System, auf der Unterdrückung der Menschen basierend, völlig verrückt aus, aber solche Diktaturen existieren immer noch in vielen asiatischen und afrikanischen Ländern. Sogar in Zypern gibt es heute gewalttätige Konflikte an der Grenze zwischen den Türken und den Griechen. Haben wir als Mitglieder einer Gesellschaft, die ein solches archaisches System überwunden hat, eine moralische Verantwortung, in die Politik dieser Länder einzugreifen oder sind solche Diktaturen eine Unvermeidlichkeit, die sich leider nur im Laufe der Zeit und der Entwicklung der politischen und gesellschaftlichen Ideologien ändern wird?


Ein ehemaliger Benutzer schrieb am 19.11.2014:
Meiner Meinung nach, Geschichte ist ein wichtiger Teil unseres Lebens und wir können sie gar nicht vermeiden, auch wenn sie mit schlechten Erinnerungen verbunden ist. Der Mauerfall im November 1989 war ein symbolisches Ereignis; es ist zum Symbol für Hoffnung und Sehnsucht geworden und fördert Menschenrechte und Redefreiheit. Heutzutage, gibt es viele Konflikte in der Welt, die mit Politik und Religion verbunden sind, besonders im Nahen Osten, Südostasien und Osteuropa. Was mir besonders auffällt, ist, dass Menschen keine Lehren aus der Vergangenheit ziehen. Deswegen, sehen wir heute mehr Konflikte, finanzielle Krisen, die Ausbreitung der Krankheiten, Massenermordungen, usw.

Natürlich ist es schwer für Menschen, die selbst das Ereignis nicht erlebt haben und persönlich nicht beteiligt waren, sich auf solche Ereignisse wie den Mauerfall zu beziehen. Trotzdem ist es wichtig, besonders für meine und die zukünftige Generation, sich durch verschiedene Quellen über historische Ereignisse zu informieren, um mögliche politische und gesellschaflich-kulturelle Konflikte zu vermeiden.



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