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07.03.2021
Lerneinheit: Telekom zeigt: Frauenquote wirkt
BLOG: Telekom zeigt: Frauenquote wirkt
BLOG: Mehr Lohngerechtigkeit für mehr Gleichstellung
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Mehr Frauen in Führung: Das Führungspositionengesetz und seine Erweiterung zielen mit verbindlichen Vorgaben auf mehr Gleichberechtigung in den Führungsetagen der Unternehmen in Deutschland.
tagesschau.de
Regelung für Vorstände Kabinett bringt Frauenquote auf den Weg
Stand: 06.01.2021
Die Bundesregierung hat nach jahrelangen Debatten einen Gesetzentwurf über eine Frauenquote für Vorstände in großen Unternehmen gebilligt. Die Zeit für freiwillige Maßnahmen sei endgültig vorbei, sagte Finanzminister Scholz.
Die Große Koalition will für mehr Frauen in den Chefetagen der großen Unternehmen sorgen. Das Kabinett beschloss einen Gesetzentwurf, nach dem in Vorständen börsennotierter und paritätisch mitbestimmter Unternehmen mit mehr als drei Mitgliedern mindestens ein Frau sitzen muss.
2015 - 2020
Deutschlandfunk Kultur – Fazit
25.11.2020 / Katja Eichinger zur Frauenquote
"Es braucht gesetzliche Anreize"
Katja Eichinger im Gespräch mit Marietta Schwarz
In einem "Stern"-Artikel sprechen 40 erfolgreiche Frauen darüber, wie ihnen die Quote genützt hat. Auch Autorin Katja Eichinger begrüßt die neue gesetzliche Regelung. Für viele Frauen sei die Quote aber immer noch mit einem Stigma besetzt.
Handelsblatt.com
Die neue Regelung zur Frauenquote ist von den Unternehmen selbst verschuldet
Die Frauenquote für Vorstände ist keine Revolution. Aber sie ist ein Signal an jene Unternehmen, die eine Modernisierung von selbst nicht angehen.
Heike Anger / 22.11.2020
"Vor zehn Jahren wäre dieser Kommentar zur Frauenquote für Vorstände sicherlich anders ausgefallen. Die Wirtschaft werde mit ihrer freiwilligen Selbstregulierung schon dafür sorgen, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen, hätte es geheißen. Der Staat möge sich doch bitte aus dem operativen Geschäft heraushalten. Gute Unternehmensführung lasse sich schließlich nicht per Gesetz verordnen."
Deutschlandfunk Kultur – Im Gespräch
20.11.2020 / Herzchirurgin Dilek Gürsoy
"Es gibt nichts Schöneres, als ein schlagendes Herz zu sehen"
Moderation: Marco Schreyl
Als Herzchirurgin kämpft Dr. Dilek Gürsoy oft um das Leben ihrer Patienten. Und als Frau ringt sie um Anerkennung in einem typischen Männerberuf. Vom Gastarbeiterkind zur Topmedizinerin – für Dilek Gürsoy war das nicht immer eine Bilderbuch-Karriere.
Süddeutsche.de
Heribert Prantl, Einigung bei Frauenquote: Schluss mit der Männerquote
Constanze von Bullion, Gerechte Bezahlung für Frauen. Schwesigs nächster schwerer Brocken. Lohngleichheit ist das nächste große Projekt von Manuela Schwesig (SPD). / 20. März 2015
Legal Tribune ONLINE
Koalition einigt sich auf Frauenquote: Jeder dritte Führungsplatz soll mit Frauen besetzt werden / 26.11.2014
SPD Bundestagsfraktion
SPD feiert Internationalen Frauentag / 26.02.2016
Mehr Lohngerechtigkeit für mehr Gleichstellung / 18.02.2016
Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen
Ulle Schauwe und Renate Künast, Frauenquote: Trippelschrittchen statt Meilenstein / 11.12.2014
der Freitag, Miguel Szymanski
"Die Geradlinige
Porträt: Elke König wird Chefin der neuen europäischen Bankenaufsicht. Mit ihren guten Vorsätzen wird es die 61-jährige Ökonomin nicht leicht haben."
SPIEGEL ONLINE
Kommentar zur Gehaltsgleichheit
Kein Gesetz ändert den Unterschied, Ein Kommentar von Nikolaus Blome / 09.03.2015
"Die Große Koalition wird sich über das geplante Gesetz zur gleichen Bezahlung von Mann und Frau zerstreiten wie noch nie. Was für eine Zeitverschwendung."
SPIEGEL ONLINE
Frauenquote: Alle Artikel und Hintergründe
Grimme-Preisträgerin Huntgeburth: "So einen Murks kriegen auch Frauen problemlos hin"
Ein Interview von Hannah Pilarczyk SPiEGEL ONLINE / 26.03.2015
Deutschlandfunk
Lohngerechtigkeit: Frauen sollen genauso viel verdienen wie Männer
"Seit dem 6. März gilt in Deutschland die gesetzliche Frauenquote für gut 100 deutsche Unternehmen. Nur zwei Wochen später brachte Familienministerin Manuela Schwesig ein neues Thema ins Gespräch: Die Lohngerechtigkeit. Denn noch immer verdienen Männer im Durchschnitt deutlich mehr als Frauen. / Von Jennifer Rieger, 09.12.2015
ZEIT ONLINE
"Qualität ist nicht messbar, eine Quote schon"
Machen Frauen schlechtere Filme als Männer, oder warum sind sie so rar in der TV- und Filmbranche? Auch auf der Berlinale. Ein Gespräch über Frauen, Qualität und Quote / Interview: Angelika Finkenwirth / 11.02.2016
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Lavinia schrieb am 30.11.2020:
"Es führt gesetzliche Auswirkungen"
Katja Eichinger im Gespräch mit Marietta Schwarz.
Ich denke, dass dieser Artikel den Kampf für die Unabhängigkeit der Frauen und die Rechte der Frauen gut widerspiegelt. Es ist sehr interessant zu sehen, wie viel Frauen heutzutage befähigt sind, aber wir müssen uns daran erinnern, dass es über die Jahre einen großen Kampf gegeben hat, um dies zu erreichen. Marietta Schwarz ist eine Aktivistin, die sich für die Freiheit der Frau einsetzt. Der Artikel spricht über die Tatsache, dass bei einer deutschen Filmpremiere die Rolle der Frau die der Schauspielerin war und nur Männer Teil der Jurie waren. Frau Schwarz erklärte, wie sehr dies heutzutage falsch ist, aber nur wenige Menschen bemerkten es.
Dieses Problem ist auch dann noch vorhanden, wenn wir an Frauen in der Wirtschaft denken, beispielsweise wenn wir über Werbeaktionen in großen Unternehmen diskutieren, was zeigt, dass das Stigma hinter der "Quotenfrauen" immer noch vorhanden ist.
Aber nicht alles kann mit einer Quote geregelt werden, und ein weiteres Beispiel ist die Kinderbetreuung und die Fähigkeit von Frauen, ein Gleichgewicht zwischen Beruf und Familie zu finden. Auf ein Kind aufzupassen bedeutet nicht, arbeitsunfähig zu sein, und dies ist eine große Leistung für die Frauenrechtsaktivistinnen und -bewegungen. Alice Schwarzer ist eine der Aktivistinnen, die sich für das Recht auf Abtreibung eingesetzt haben, und ich glaube, dass wir dank Frauen wie ihr die heutige Brüderlichkeit erreicht haben.
Lavinia
Rebecca schrieb am 04.02.2016:
Der Anteil von Frauen in Führungspositionen war schon immer unter 20%. Es gibt ein paar mögliche Gründe für diese niedrigen Statistiken. Wenn eine berufstätige Mutter den Entschluss fasst, dass sie mehr ihrer Zeit der Familie widmen wollte, dann bräuchte ein Weg gefunden werden, Karriere, Sozialeben und Familienleben unter einen Hut zu kriegen. Auf diese Weise werden Network-Gelegenheiten, die für Karriereförderung sehr wichtig sind, oft verpasst. Dies hängt mit der zweiten Ursache, dass Frauen am Arbeitsplatz wegen ihrer Tendenzen zur Familiengründung benachteiligt werden. Vorstandspositionen bedürfen uneingeschränktes Engagement, deshalb finden Arbeitsgeber es riskant, eine Frau einzustellen.
Ich vertrete die Ansicht, dass, obwohl die Frauenquote Diskussion fördert, sie nicht die Lösung des Problems ist, sondern sie schafft mehr Probleme als sie lösen kann. Zum Beispiel sind 83% den Deutschen, die in der Berufsgruppe "Medizinische Gesundheitsberufe", Frauen. Deswegen sollte es auch eine Männerquote geben? Der Kern des Problems ist aus meinen Augen die Perspektive der anderen. Vorverständnis in der Gesellschaft muss beseitigt werden und daher spielt die Medien eine wichtige Rolle. Unternehmen müsste ihre weiblichen Arbeitnehmer voll unterstützen, wenn sie im Job aufsteigen wollen. Dies sind die ersten Schritte zur Gleichstellung.
Ein ehemaliger Benutzer schrieb am 06.01.2015:
"Im 21. Jahrhundert sind Frauen und Männer noch nicht gleichberechtigt, weder im Haushalt noch im Beruf. Diese Situation zu ändern, müssen die Frauen sich für ihre Rechte einsetzen. Aber das ist natürlich nicht genug diese komplexe Angelegenheit zu beeinflussen. Tatsache ist, dass die Bundesregierung und Unternehmen nichts oder zu wenig an dem Status quo ändern. Die sind schuldig für die unterschiedliche Behandlung und ungleiche Chancen der Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt. Solche Gründe für die Ungleichbehandlung wie Babypausen und der Wunsch nach Flexibilität durch Teilzeit oder Fernjobs müssen nicht akzeptable sein.
Frauen sind mehr geneigt nach Berufe im Erziehungs-, Gesundheits- oder Sozialwesen zu streben, die oft niedrige Gehälter bieten. Um diese Jobs finanziell aufzuwerten, muss die Regierung neue Regelungen, die einen höheren Mindestlohn festlegen, einführen. Das wäre ein bestimmtes Zeichen zur Aufwertung typischer “Frauenberufe”. “