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06.01.2022

Corona Krise: Mut zur Angst



Bilder: Marc Chagall

BLOG: Pocken, Masern, Coronavirus

BLOG: Corona: Schlecht für die Menschen, gut für das Klima?

BLOG: COVID-19 und Wirtschaftsfolgen

BLOG: Flüchtlinge und Corona Krise

BLOG: Corona: Bildung und Forschung

BLOG: Corona: Kunst und Kultur

Lerneinheit: 2020 Corona: Kompakt


Radio & TV / NDR Info
Prof. Christian Drosten, Virologe und Hochschullehrer

Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten


The Guardian / Interview
Germany's Covid-19 expert: 'For many, I'm the evil guy crippling the economy'
Laura Spinney, Sun 26 Apr 2020 12.00 BST

Germany’s leading coronavirus expert Christian Drosten on Merkel’s leadership, the UK response and the ‘prevention paradox’


As a young person I’ve come to realise the power of hope in difficult times
Grace Lagan, Last modified on Thu 14 May 2020

It took the coronavirus pandemic for me to recognise how pessimistic I, and many of my friends, had become
Today, cynicism is treated as a rite of passage.


BLOG: Was unsere Seele stark macht


Deutschlandfunk Kultur – Politisches Feuilleton
08.11.2021 Mutkultur
Zukunftsgestaltung beginnt bei uns selbst

Überlegungen von Jörg Bernardy

Wetterextreme, Artensterben, politische Krisen, wirtschaftliche Ungleichheit. Angesichts dieser vielen großen Herausforderungen empfiehlt der Philosoph Jörg Bernardy uns vor allem eines: raus aus der Kultur der Angst und hin zum Mut zur Veränderung.


der Freitag
Die Pandemie, über die man lieber schweigt
Depressionen Vier Millionen Menschen sind in Deutschland dauerhaft erkrankt. Warum werden die psychischen Leiden nicht zum Gesundheitsrisiko Nummer eins erklärt?
Wolfgang C. Goede / Ausgabe 41/2021 43


Deutschlandfunk Kultur – Interview
06.01.2021 / Resilienz in der Corona-Zeit
Soziale Kontakte sind ein Schutzfaktor

Klaus Lieb im Gespräch mit Nicole Dittmer

Die Pandemie verlangt viel von uns. Um die schwere Zeit zu überstehen, rät der Psychiater Klaus Lieb dazu, Kontakt zu Bekannten aufzunehmen. Wer mit der Situation nicht mehr klarkomme, solle unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.


2021


SPD-Bundestagsfraktion

29.10.2020 / Überbrückung des Lockdowns mit neuen Hilfen notwendig
Bernd Westphal, wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher;
Gabriele Hiller-Ohm, tourismuspolitische Sprecherin:

"Gestern hat sich die Ministerpräsidentenkonferenz auf eine bundesweite Verschärfung der Corona-Regeln geeinigt. Die steigenden Infektionszahlen und die zunehmende Belastung unseres Gesundheitssystems machen weitere Einschränkungen notwendig, trotz gut durchdachter Hygienekonzepte gerade im Beherbergungs- und Gastronomiebereich."


Deutschlandfunk Kultur / Interview

02.11.2020 / Stress wegen CoronabeschränkungenWie man Belastungen in den Griff kriegt
Christian Bremer im Gespräch mit Dieter Kassel

Beitrag hören Podcast abonnieren

Für viele Menschen bedeuten die aktuellen Kontaktbeschränkungen und damit verbundene wirtschaftliche Einbußen enormen Stress. Auch der Coach Christian Bremer ist betroffen. Dennoch rät er zu schauen, was weiterhin möglich ist.


Deutschlandfunk Kultur – Politisches Feuilleton / 24.08.2020

Plötzlich entschleunigt
Corona und die seelischen Kosten der Moderne
Überlegungen von Christian Kohlross

Corona hat unser Leben radikal verlangsamt. Nun zeigt sich ein kollektiv verdrängtes Unbehagen an der Kultur der Beschleunigung. Wie umgehen, mit aufkommenden Sinnfragen, Angst und Aggression? Das fragt sich der Kulturwissenschaftler Christian Kohlross.


Deutschlandfunk Kultur – Politisches Feuilleton / 14.08.2020
Wohnungsmarkt und Immobilienkonzerne
Goldene Zeiten für den Neoliberalismus

Eine Betrachtung von Klaus Englert

In den Städten formiert sich der Protest gegen die großen Immobilienkonzerne, beobachtet der Publizist Klaus Englert. (imago/Emmanuele Contini)
Trotz Corona: Den großen Immobilienkonzernen geht es prächtig. Ihr Geschäftsmodell: Rendite auch mit minderwertigen Wohnungen, sagt der Publizist Klaus Englert. Für ihn ist das alles "Neoliberalismus in Reinform".


Handelsblatt

Angst vor zweiter Coronawelle
Gesundheitsminister Spahn: „Wir sollten nicht übermütig werden – das gilt gerade im Urlaub“

Urlaub in Zeiten von Corona – bringt das die zweite Infektionswelle? Minister Spahn mahnt zur Vorsicht. Die Reisewirtschaft appelliert an die Eigenverantwortung der Urlauber. Von: Gregor Waschinski / 13.07.2020

Berlin. Deutschland hat das Infektionsgeschehen seit Wochen im Griff, derzeit sind rund 5000 akute Coronafälle bundesweit bestätigt. „Wir haben unser Land bisher gemeinsam gut durch die Krise geführt“, sagt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an diesem Montag in Berlin. Doch dann gibt es auch Bilder, die dem CDU-Politiker Sorgen bereiten – und zwar die, „die wir am Wochenende von der Deutschen liebsten Insel gesehen haben“.


Mai und Juni


ZEIT ONLINE

Gartenarbeit: "Der Garten ist das Übungsgelände für Katastrophen aller Art"
Wer gegen Schnecken oder Raupen kämpft, der ist schwierigen Zeiten gewachsen. Der Gartentherapeut Andreas Niepel über die Selbstbestätigung, die wir im Grünen finden Interview: Anke Schmitz / 17. Juni 2020


ZEIT ONLINE

Hartmut Rosa: Leiden wir an einem gemeinschaftlichen Burn-out?
Die Gesellschaft wirkt nach Monaten der Corona-Krise müde, hat der Soziologe Hartmut Rosa beobachtet. Sein vorläufiger Befund: Uns geht womöglich die soziale Energie aus.
Interview: Elisabeth von Thadden / 13. Juni 2020


Deutschlandfunk Kultur – Zeitfragen

11.06.2020 / Abstand wegen Corona
Wie uns fehlender Körperkontakt verändert

Von Annegret Faber

In der Coronapandemie ist Abstandhalten weiter oberstes Gebot. Engen Kontakt, Umarmungen oder körperliche Nähe gilt es zu vermeiden. Dabei sind Berührungen für Menschen überlebenswichtig. Auf sie zu verzichten, hat Folgen.


dbv landesverband niedersachsen im deutschen bibliotheksverband

Pressemitteilung / (18.05.2020) Digitaler Leseboom in Zeiten von Corona – Öffentliche Bibliotheken in Niedersachsen erhalten zusätzliche Mittel für die „Onleihe“.

(xxx) Mit  den  Einschränkungen  für  Bibliotheksbesuche  in  der Coronakrise ist der Bedarf an digitalem Lesestoff sprunghaft gestiegen. Der Bibliotheksverband  und  das  Land  Niedersachsen haben jetzt kurzfristig Mittel bereitgestellt, um das digitale Angebot aufzustocken.


Deutschlandfunk Kultur – Zeitfragen

19.05.2020 / Solidarisch durch die Coronakrise

Eine Leipziger Hausgemeinschaft im Lockdown / Von Manuel Waltz

Ein Gründerzeithaus im Westen von Leipzig. Acht Erwachsene und vier Kinder leben ständig dort. Das Haus gehört ihnen als Kollektiv. Ihr Anspruch: individuell und solidarisch sein. Dann kommt Corona und die Hausgemeinschaft muss sich neu organisieren./ + 3 Links zum Thema


Deutschlandfunk Kultur – Im Gespräch

02.05.2020 / Wie schaffen wir die Gratwanderung?
Corona: Leben mit der "neuen Normalität"
Stefan Selke und Timo Ulrichs im Gespräch mit Gisela Steinhauer

Wir sollen Schutzmasken tragen, Abstand halten, direkte Kontakte meiden. Das Corona-Virus zwingt uns einen neuen Alltag auf. Arbeit, Schule, Freizeit – alles ist betroffen. Wie können wir mit dieser "neuen Normalität" leben? Diskutieren Sie mit!


April und März


ZEIT ONLINE
Psychologie der Corona-Krise: "Der Panikmechanismus hat extrem gut funktioniert"
Menschen hamstern oder kaufen Masken, weil andere es tun. Sie suchen Kontrolle in der Ohnmacht. Aber warum führt die Corona-Krise zu mehr Aktionismus als der Klimawandel? / Interview: Ulrich Schnabel /
6. April 2020


Deutschlandfunk Kultur – Interview
18.04.2020 / Psychologie in der Coronakrise
Zwischen Vertrauen und Sorge
Cornelia Betsch im Gespräch mit Ute Welty

Es sind vor allem wirtschaftliche Sorgen, die viele Menschen gerade beschäftigen, sagt die Psychologin Cornelia Betsch. Die Angst um die eigene Gesundheit habe inzwischen nachgelassen. Die meisten Leute seien in der Coronakrise gut informiert.


Börsenblatt des Deutschenbuchandels
Corona-Krise: Bilanz der ersten Wiederöffnungswoche 24. April 2020
"Es wird im Moment einfach mehr gelesen"


"Jetzt gibt es in den Buchläden auch eine "Kundendrehzahl": Die maximale Kundenzahl kontrollieren, mit Mundschutz arbeiten, die Mitarbeiter in Teams aufteilen, kleinen Kindern die Angst vorm Mundschutz nehmen, all das ist gerade Alltag in unabhängigen Buchhandlungen. Der Bedarf der Kunden, wieder in den Laden zu kommen, ist groß. Eine kleine Bilanz der ersten Woche." STEFAN HAUCK


Deutschlandfunk Kultur – Tacheles
21.03.2020 / Sozialpsychologe Gerald Echterhoff
Was das Coronavirus mit uns macht

Panik oder Party? Corona bringt uns in ein Dilemma, sagt der Sozialpsychologe Gerald Echterhoff. Denn in der Not rücken wir eigentlich instinktiv zusammen. Doch jetzt ist räumliche Distanz gefordert. Das kostet Kraft und Disziplin. Schaffen wir das?


Deutschlandfunk Kultur – Interview
21.03.2020 / Umgang mit Panikattacken
Wie sich Angst bewältigen lässt
Susanne Kaloff im Gespräch mit Ute Welty


Vor der Angst sollte man nicht weglaufen, empfiehlt die Journalistin Susanne Kaloff in ihrem neuen Buch "Angst ist nichts für Feiglinge". Sie hat ihre Panikattacken überwunden und beschreibt jetzt ihre eigenen Erfahrungen.


Apotheken Umschau

Corona: Entschleunigung durch die Pandemie
Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft halten die Wissenschaft in Atem - nicht nur Mediziner, auch Soziologen. Ein Interview mit einem renommierten Jenaer Forscher
von Andreas Hummel, dpa, 24.03.2020

Die aktuelle Corona-Krise ist nach Einschätzung des Jenaer Soziologen Hartmut Rosa für moderne Gesellschaften ohne Vergleich. «So eine rasende Entschleunigung ist ganz und gar einzigartig», sagte er mit Blick auf den Shutdown weiter Teile des gesellschaftlichen Lebens im Interview der Deutschen Presse-Agentur.


Deutschlandfunk Kultur – Interview
17.03.2020 / Psychiater über Angst in der Coronakrise
Warum wir uns jetzt um andere kümmern sollten
Jan Kalbitzer im Gespräch mit Axel Rahmlow

Corona bringt das öffentliche Leben zum Stillstand. Und plötzlich ist sie da, die Angst vor dem Ungewissen. Wie damit umgehen? Der Psychiater Jan Kalbitzer rät: Sprecht mit anderen über eure Angst, helft den Nachbarn – und lacht so oft wie möglich.


Deutschlandfunk Kultur – Fazit
23.03.2020 / Thomas Vašek über Trost in der Coronakrise
Warum Philosophie helfen kann

Moderation: Gabi Wuttke

Täglich Meldungen über Coronatote und -infizierte. Und niemand weiß, was in drei Wochen sein wird. Thomas Vašek, Chefredakteur des Magazins "Hohe Luft", rät in dieser Lage zum pragmatischen Stoizismus: "Für mich ist nur wichtig, was ich beeinflussen kann."


Deutschlandfunk / 25.03.2020
Coronavirus: Strategien gegen Angst und Einsamkeit
Homeoffice, Ausgangsbeschränkungen, weniger Kontakt etwa zu den Großeltern: Das Coronavirus fordert in Deutschland auch eine Abkehr von bisher ganz selbstverständlichen Dingen des gemeinsamen Lebens – mit Folgen für die Psyche. Tipps gegen die Angst und die Einsamkeit.


Deutschlandfunk Kultur – Fazit
08.03.2020 / Coronavirus / Warum Isolation künstlerisch produktiv sein kann
Bazon Brock im Gespräch mit Gabi Wuttke


Das Coronavirus sorgt für leere Straßen, Einkaufszentren und Theater. Der Kulturtheoretiker Bazon Brock sieht in der kollektiven Abschottung, ganz wie in Boccaccios "Decamerone", auch eine Chance – und zwar für die Kreativität.


Deutschlandfunk Kultur – Politisches Feuilleton
30.03.2020 / Lob der Einsamkeit
Wir sind jetzt alle ein Bild von Edward Hopper
Gedanken von Hans Rusinek


Viele haben sich eine Auszeit vom stressigen Alltag gewünscht. Jetzt ist sie da -– doch unter dem Vorzeichen des Coronavirus wird Zeithaben zur Einsamkeit. Für den Philosophen Hans Rusinek zeigt sich: Das Einsamsein gehört zum Menschsein.


The Guardian
21.04.2020 Tips for mindfulness during coronavirus isolation – video

Australian academic, psychologist and author Lea Waters shares some tips for mindfulness during the coronavirus crisis.  The video forms part of a multi-part series looking at ways we can all stay positive during the coronavirus crisis.    


Deutschlandfunk Kultur – Interview
01.04.2020 Entschleunigung durch Corona
Warum die neue Langsamkeit nicht entspannt

Hartmut Rosa im Gespräch mit Dieter Kassel

Was wäre ein Leben ohne Stress und Eile! Doch jetzt, wo die Coronakrise das Leben radikal entschleunigt, fühlt es sich gar nicht so toll an – was allerdings auch nicht verwunderlich ist, sagt der Soziologe Hartmut Rosa.


Deutschlandfunk Kultur – Sein und Streit
Sendung am 05.04.2020 / Corona-Kontaktsperre

Gefangen in der Gegenwart / Von David Lauer

Der weitgehende Stillstand unserer Alltagswelt hat uns nicht nur die Bewegung im Raum geraubt, sondern viel schlimmer noch: diejenige in der Zeit. Wir können uns gegenwärtig schlicht unsere Zukunft nicht vorstellen, kommentiert der Philosoph David Lauer.


Deutschlandfunk Kultur – Zeitfragen / 02.04.2020
Existenzangst
Vor Corona sind eben doch nicht alle gleich / Von Teresa Sickert


"An Schlafen ist gar nicht mehr zu denken": Viele Menschen werden derzeit von Existenzängsten gequält. Wie sie diese bewältigen können, hängt nicht nur von ihren psychischen Ressourcen ab, sondern genauso von ihrem sozialen und wirtschaftlichen Status."


Deutschlandfunk Kultur – Politisches Feuilleton
09.04.2020 / Coronakrise
Hat die Pandemie einen Sinn?
Ein Kommentar von Sieglinde Geisel


Viele suchen einen Sinn in dem aktuellen Geschehen. Das ist verständlich, sagt die Publizistin Sieglinde Geisel. Sie rät trotzdem dazu, sich eher gesellschaftlicher Missstände bewusst zu werden, die durch Corona noch offensichtlicher geworden sind.


Deutschlandfunk Kultur – Zeitfragen
15.04.2020 / Orientierungsversuche in der Coronakrise
Macht Euch keine Illusionen

Eine Kolumne von Mathias Greffrath

Die Coronakrise ist kein kurzer Ausnahmezustand, sie ist: ein Marathon. Diese Erkenntnis befreit unseren Kolumnisten Mathias Greffrath aus dem Hin und Her zwischen Lethargie und hastigen Schlussfolgerungen. Nun bleibe Zeit, neue Ideen zu durchdenken.


Deutschlandfunk Kultur – Lesart
16.04.2020 / Kathy Zarnegin: „Exerzitien des Wartens“
Wenn die Zeit qualvoll langsam vergeht

Von Anne Kohlick

Warten ist ein Zustand, der uns gerade alle verbindet: warten auf das Ende der Coronakrise. Noch bevor das Virus die Welt veränderte, hat Kathy Zarnegin ein Buch über diese Stunden geschrieben, in denen die Zeit sich in die Länge zieht.


Deutschlandfunk Kultur – Interview
18.04.2020 / Psychologie in der Coronakrise
Zwischen Vertrauen und Sorge

Cornelia Betsch im Gespräch mit Ute Welty

Es sind vor allem wirtschaftliche Sorgen, die viele Menschen gerade beschäftigen, sagt die Psychologin Cornelia Betsch. Die Angst um die eigene Gesundheit habe inzwischen nachgelassen. Die meisten Leute seien in der Coronakrise gut informiert.


Deutschlandfunk Kultur – Politisches Feuilleton
20.04.2020 / New Yorker Alltag in der Coronakrise
Der sehnliche Wunsch nach Nähe / Ein Bericht von Sacha Verna


Das Coronavirus hat New York schwer getroffen. Das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen, viele Opfer können nur in Massengräbern bestattet werden. Die Journalistin Sacha Verna lebt seit 20 Jahren dort und beschreibt die Stadt im Ausnahmezustand.


Deutschlandfunk Kultur – Interview
30.04.2020 / Wertedebatte
Maßhalten als Akt der Befreiung

Thomas Vogel im Gespräch mit Julius Stucke

In der Coronakrise werden viele Werte neu diskutiert. Auch der altmodische Begriff des "Maßhaltens" scheint wieder an Bedeutung zu gewinnen. Der Pädagoge Thomas Vogel beschäftigt sich mit dessen unterschiedlichen Facetten.


SPIEGEL ONLINE
Die Lage am Morgen: Ohne Angst keine Vernunft
Von Susanne Beyer, Autorin im SPIEGEL-Hauptstadtbüro

Liebe Leserin, lieber Leser, guten Morgen!
Heute beschäftigen wir uns mit dem Paradox, dass Angst uns die Vernunft einträgt, mit Trump als Gastgeber des G7-Gipfels, existenziellen Nöten der Künstler und den neuen Experten: die Krisenberater. / 24.03.2020


Coronavirus-Pandemie
Wie die Welt zusammenhält

Das Coronavirus zwingt uns zur Distanz. Und doch bringt dieser Ausnahmezustand auch Momente von Wärme und Solidarität. So machen sich Menschen rund um den Globus Mut und kämpfen gegen die Einsamkeit.
Von Susanne Koelbl, Steffen Lüdke, Katharina Graça Peters, Marc Pitzke und Maria Stöhr / 29.03.2020


Corona, Angst und Politik
Der demokratische Diskurs im Ausnahmezustand / Ein Gastbeitrag von Carsten Brosda, SPD / 07.04.2020
In der Coronakrise scheinen nicht wenige bereit zu sein, auf lieb gewonnene und notwendige Freiheiten umstandslos zu verzichten. Wir dürfen der Zerstörung der Zuversicht durch Politiken der Angst nicht schweigend zusehen.





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Kommentare dazu:

Chrysi schrieb am 05.05.2020:
…Anfangen zu schreiben, macht mir schon Angst. Es ist mehr als ein Jahr vergangen seit dem letzten Mal, dass ich meine Gedanken über die Tastatur laufen gelassen habe. Das Geräusch meiner Finger auf ihr, mal schnell und intensiv, mal verzweifelt, mit langen oder kleinen Pausen, wie Noten für eine neue Komposition…
Mir geht es um „Die Aufnahme von Flüchtlings Kindern aus Griechenland in Zeiten der Corona Pandemie“ in Deutschland.
Das Thema dreht sich seit mehreren Tagen in meinem Kopf. Die Wörter, jedes von ihnen dient zum langen Nachdenken. Seit Tagen versuche ich einen Text zu schreiben. Jedes Mal schaffe ich nur einen Satz. Ich tippe ein paar Wörter und lösche sie wieder…
Aus politischer Sicht wird das Thema von allen Seiten betrachtet. Sowohl in Deutschland als auch in Griechenland. Die Parteien drücken sich beim Anlass aus, um ihre Position zu äußern, die jeweiligen Regierungen zu kritisieren, und Wähler für sich auch dazu zu gewinnen. Ich habe nicht die Fähigkeit und definitiv fehlt mir die entsprechende Erfahrung und „Expertise“ in dieser Art und Weise Stellung zu nehmen beziehungsweise mich auszudrücken. Man braucht aber keine politische oder irgendwelche Expertise zu haben, man braucht nur Mensch zu sein.
Ich habe darüber Wort für Wort nachgedacht… Aufnahme erstmal von 50 Kindern… Wie kann man von 100 Kindern 50 auswählen? Ich dachte an die Augen der Kinder. Wie Tiere im Tierheim oder Kinder im Waisenhaus… Große Augen voller Agonie, ob sie die Glücklichen sind, von einer Familie aufgenommen zu werden. Große Augen voller Agonie, ob ein neues Land sie aufnimmt.

Landeswaisenkinder, Hoffnungswaisenkinder… Das Kind Nummer 50. Ein Lachen in den Augen. Es wird ein Land finden, es wird wieder Hoffnung finden. Das Kind Nummer 51. Eine Träne in den Augen... Und über allen Kindern , über allen Ländern eine graue Wolke „die Coronawolke“. Eine Wolke, die die Sonne versteckt und droht, Tod zu regnen.


Jenny schrieb am 14.04.2020:
Nun stehen wir alle vor der selben Gefahr. Wir leben unter einer Bedrohung, die wir nicht völlig verstehen und streben nach Trost in der Natur, während wir sehnen uns nach körperlichem Kontakt. Dennoch bleiben wir im Kontakt.

Christian Morgenstern (1871-1914)
Die Sonne geht im Osten auf

Die Sonne geht im Osten auf,
der Osterhas` beginnt den Lauf.
Um seinen Korb voll Eier sitzen
drei Häslein, die die Ohren spitzen.
Der Osterhas` bringt just ein Ei -
da fliegt ein Schmetterling herbei.
Dahinter strahlt das blaue Meer
mit Sandstrand vorne und umher.
Der Osterhas` ist eben fertig -
das Kurtchen auch schon gegenwärtig!
Nesthäkchen findet - eins, zwei, drei,
ein rot` , ein blau` , ein lila Ei.
Ein Ei in jedem Blumenkelche!
Seht, seht, selbst hier,
selbst dort sind welche!
Ermüdet leicht im Morgenschein
schlief Kurtchen auf der Wiese ein.
Die Glocken läuten bim, bam, baum
und Kurtchen lächelt zart im Traum.
Di di didl dum dei,
wir tanzen mit unsern Hasen
umgefasst, zwei und zwei,
auf schönem, grünen Rasen.



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