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10.06.2011

Schönes Deutschland

Bild1: anton scher  / pixelio.de
Bild2: Marco Barnebeck(Telemarco)  / pixelio.de
Bild3: Sabine Moosmann  / pixelio.de



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Kommentare dazu:

Alexandra schrieb am 14.12.2011:
Goslar, Hauptstadt des Heiligen Römischen Reichs.
Heutzutage ist Goslar für die schönen mittelalterlichen Häuser die man in der Altstadt sehen kann meist bekannt, aber 1000 Jahre her war sie eine der mächtigsten Städte der Alten Welt. Als Karl der Große der erste Römisch-Deutsche Herrscher wurde, existierte Goslar kaum. Aber nach der Entdeckung von Silber und der Eröffnung der Minen wurde sie schnell zur wichtigen Stadt und bald, wählte sie der Kaiser als die Stelle seiner Pfalz. Das Gebäude, das man heute besuchen kann, ist das Ergebnis einer umfassenden Restaurierung in 19. Jh. Die ersten Bauten gehen auf 1005 – 15 und dann wurde den Steinpalast 40 Jahre später unter Kaiser Heinrich III errichtet – so kann man es auf einer Gedenktafel an der Wand der Pfalz lesen. Er wurde im Romanischen Stil gebaut, wie viele andere Gebäude Goslar. Zum Beispiel, die Neuwerkkirche. Sie stammt aus dem 12. Jh. Und ist extrem gut erhalten, dank Restaurierungen und des Fehlens von Bombenangriffen während des zweiten Kriegs. Drinnen kann man antike Wandbilder aus dem 13. Jh. Besichtigen. Die Atmosphäre ist ganz anders als in einer Gotischen Kirche: die Decken sind nicht so hoch, die architektonische Verzierungen nicht so kompliziert, die Farben nicht so helle. Es ist eine Art reiner Architektur, die an Klöster denken lässt. Die was wirklich eine der schönsten Kirchen die ich je gesehen habe.


Alexandra schrieb am 21.10.2011:
Nach ich nach Deutschland umgezogen bin, wollte ich immer Hameln besuchen. Ich hatte davon in mit einer CD von der deutsche Volk-Metal Band „In Extremo“ erfahren: diese mittelalterliche Legende, diese Zauberkünstler und Feuerspeier... Hameln ist eine dieser Orte, die mit Volkssagen eng verschlungen sind… Lange vor den Märchen der Brüder Grimm war die Geschichte des Rattenfängers von vielen bekannt, und als man durch die Straßen Hamelns geht, kann man in der Zeit zurückreisen…
Das Leisthaus, das Stiftsherrenhaus, das Rattenfängerhaus sind nur die berühmteste dieser Dutzende von alten Häusern die heute noch in der Altstadt stehen. In dem zweiten Weltkrieg blieb Hameln von Luftangriffen verschont, und heute kann man diese hübsche Fassade noch betrachten. Die älteste stammen aus den 16.Jhr und wurden aus Fachwerk gebaut, aber andere wie das Dempterhaus am Markt (erbaut 1607) sind Steinhäuser. Aber was ist mit diesem Rattenfänger dann?
Es wird erzählt, dass am Ende des 13.Jhr ein Mann nach Hameln kam, der konnte alle Ratten mit einer Melodie seiner Flöte von der Stadt herausführen. Die Bürger freuten sich sehr darüber und versprachen ihm einen gewissen Lohn, wenn er dieses Wunder für sie vollbracht. So spielte der Mann seiner Pfeife und aus allen Ecken der Stadt eilten die Ratten herbei, und sie rannten, und rannten, und rannten weiter mit ihm… Aber dann kamen sie am Fluss Weiser und als der Fänger ins Wasser trat, stürzten auch die Ratten darin und ertranken. Aber die Bürger hielten nicht ihr Versprechen ein und stießen den Pfeifer aus. Und so ging er, wütend, bitter, und fluchte, er würde sich rächen. Einige Monate später, kam ein Jäger in die Stadt ein. Das war der Rattenfänger, aber er hatte sich verstellt! Und als die Leute den Gottesdienst besuchten, spielte er noch einmal sein zauberisches Lied…Diesmal scharten sich alle Kinder, Bübchen und Mädchen, um ihn und folgten, als er aus der Stadt heraus ging, und verschwand. Nur zwei schonten sich: aber das eine war blind und die andere stumm, so dass sie könnten nicht den Bürger den Weg weisen, um die arme Kinder zurückzubringen…
Die Sage ist heute am besten bekannt von den Grimms Märchen, aber es gibt viel andere, die darüber geschrieben haben, u.a. Johann Wolfgang von Goethe. Man sagt, dass diese Geschichte würde frühestens - c. 1300 - auf einem der Kirchenfenstern Hamelns erwähnt. Unsere älteste erhaltene Schilderung ist aber die Lüneburger Handschrift, die c. 1440-1450 aus Lateinisch geschrieben würde.


Samuel schrieb am 04.07.2011:
Schönes Deutschland

Als Bewohner der größten Stadt in Deutschland ist es sehr leicht für uns die schöne deutsche Landschaft zu verpassen. In vielerlei Hinsicht ist Berlin eine eigene Welt, und wenn der überwiegende Teil unsere Klassenkomaraden in Deutschland außerhalb Berlin nicht gereist hätte, dann wäre ich nicht überrascht. Auf welchem Grund sollen wir unser Geld aus dem Fenster werfen um eine teurere Bahnkarte zu kaufen, oder Unterhaltung in andere Städte zu buchen?

Wenn ich keine Großmutter in Kiel hätte, dann würde ich auch nicht reisen. Aber Gott sei dank, meine Eltern haben vorausgesetzt, daß als eine Bedingungen für meine Studium in Berlin, mußte ich unbedingt meine Oma in Kleinstadt Kiel besuchen. Deshalb habe ich meine Bahnkarte gekauft, meinen Koffer gepackt und habe ich mein liebes Berlin verlassen.

Ich muß zugeben, daß die Umgebung von dem Haus meiner Großmutter wirklich schön ist. Sie lebt in einem kleinen Dorf gerade an der Ostsee, zwischen blaues Wasser und grünen Ackerland. Segelschiffe schweben auf der See, die Wolken wehen langsam durch das offene Himmel, und gelbe Raps leuchten hell in den Felder. Urlauber und Bewohner laufen langsam auf dem Strand, essend Eis oder Crepes von den kleinen Geschäften im Hafen, und Fahrradfahrer genießen die wogende Landschaft.

Ich kann ganz herzlich einen Urlaub an der Ostsee Empfehlen. Ich arbeite bei keinem Touristenbüro, du kannst mich vertrauen. Ich bin nur ein Berliner, freundlich überrascht, daß es was außerhalb Berlin in Deutschland, daß sehenswürdig ist.



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