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Gedanken zum Dezember 2008
Wirtschaft im Wandel 12/2008, Editorial "Wirtschaftliche Zuversicht besitzt eine moralische Dimension. Diese Moral muss immer wieder gestiftet - derzeit von den Verantwortlichen eingefordert werden. Ohne eine Umkehr, also eine selbstkritische Aufarbeitung, wird dies nicht möglich sein. Das ist viel verlangt, aber die Weihnachtstage sollten dazu Gelegenheit geben." Ulrich Blum Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) In: Maybrit Illner am 18.12.2008 "Bei den Vereinten Nationen werde 'über militärische Krisen' gesprochen. Was 'die Welt aber heute vor allem beunruhigt und bewegt', werde dort gar nicht behandelt. 'Wir müssten in Wirklichkeit im Maßstab der Vereinten Nationen ein Kontrollsystem für die Wirtschaft, und das heißt vor allem für die Finanzwirtschaft schaffen', forderte Weizsäcker. Es werde jedoch 'noch sehr lange dauern', bis ein solches Kontrollinstrument zur Verfügung stehe." Richard von Weizsäcker Bundespräsident a.D In: Maybrit Illner am 18.12.2008 Weihnachtsansprache von Bundespräsident Horst Köhler "Ich sehe in der Krise auch eine Chance. Eine Chance für eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Eine Chance für eine bessere Ordnung von Wirtschaft und Finanzen, in der das Kapital allen zu Diensten ist und sich niemand davon beherrscht fühlen muss. Wenn wir dafür arbeiten, dann macht uns diese Krise stärker. Jetzt muss sich entsprechend verhalten, wer Verantwortung trägt und Rechenschaft schuldet. Wir brauchen Achtsamkeit für das Gemeinwohl. Wir brauchen Anstand, Bescheidenheit und Maß. Glaubwürdigkeit bringt das Vertrauen zurück. Es ist das Band, das unsere Gesellschaft zusammenhält." Der Bundespräsident 24.12.2008 Der Tagesspiegel, 24.12.2008 "Gerade das Weihnachtsfest 2008 führt uns vor Augen, wie wichtig religiöse Bildung ist. Die krisenhaften Entwicklungen dieses Jahres stellen uns vor die Frage, worauf es im Leben letztlich ankommt: Gott oder Geld. Nachdrücklich hat uns dieses Jahr davor gewarnt, Irdisches zu vergötzen und aus Menschlichem Göttliches zu machen. Um uns davor zu bewahren, wird Gott selbst Mensch. Wir werden geradezu auf das erste Gebot gestoßen: „Ich bin dein Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ Viele Menschen haben ihr Herz nicht an Gott gehängt, sondern an Gewinn. Nun drängt der Verlust vergänglicher Werte zur Besinnung auf die Werte, die bleiben." Bischof Wolfgang Huber |
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