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Ebert, Karl Egon (1801-1882)

Das erste Veilchen

Als ich das erste Veilchen erblickt,
Wie war ich von Farben und Duft entzückt!
Die Botin des Lenzes drückt' ich voll Lust
An meine schwellende, hoffende Brust.

Der Lenz ist vorüber, das Veilchen ist tot;
Rings steh'n viel Blumen blau und rot,
Ich stehe inmitten, und sehe sie kaum,
Das Veilchen erscheint mir im Frühlingstraum.

Vertont von Felix Mendelsohn-Bartholdy (1809-1847)

zum Übungskalender
 

Gedanken zum März 2009

Monat März
 
Am frühen Sonntagmorgen, dem 1. März, ist es draußen schon erstaunlich hell. Über dem See entlang der Landstraße liegt noch Nebel, bis zum Mittag löst er sich auf. Wir kennen nun wieder das Geheimnis des Sees; bei genügend kalter Temperatur friert er zu, und für uns bleiben seine Schätze unsichtbar. Dafür laufen wir anfangs ängstlich, dann forscher und immer munterer einfach über die schneebedeckte Fläche hinweg. Voller Sehnsucht nach dem verschwundenen Weiß sehen wir uns jetzt die Fotos an.
Noch ist das hellere Licht ungewohnt. Was bringt uns der Vorfrühling in diesem Jahr? Die Neugier treibt uns voran, doch mildere Luft, frischer Duft und neue Klänge mahnen uns auch zur Geduld. Ich habe heute die grünen Triebe der bekannten ersten „Boten des Lenzes“ entdeckt. Welcher von ihnen hat die extreme Frostperiode überlebt? Das wird ein frohes Wiedersehen …

Der Nachhall der erschütternden Ereignisse um den Jahreswechsel im Gazastreifen ist zu stark, als dass wir, ohne an den Bemühungen um eine umfassende Friedensregelung der Region nah dran zu bleiben, in den März einsteigen können. Dabei wollen wir unsere Denk-, Such- und Sprachimpulse so setzen, dass wir logisch-sachlich bleiben und die Prozesse wirklich verstehen; das Wissen und die Sensibilität für das Elend in Gaza sind gestiegen, das haben wir im Februar deutlich angesagt. Anknüpfend also an die EU-Außenministerkonferenz unmittelbar nach der Waffenruhe am 20. Januar, auf der der finnische Außenminister Alexander Stubb erneut die Forderung unterstrich, eine dauerhafte Friedenslösung in der Region sei nur möglich, „wenn alle Konfliktpartner an einen Tisch kämen“, begrüßten wir den Beitrag von Yassin Musharbash (SPIEGELONLINE, 26.02.2009). Er beginnt mit der wiederholten Forderung: "Ohne Hamas kann es keinen Frieden geben". 14 ehemalige Friedensvermittler fordern das Nahost-Quartett in einem dem SPIEGEL vorliegenden Brief auf, die Hamas in Verhandlungen einzubinden: „Der jüngste und blutigste Konflikt zwischen Israel und der Hamas hat gezeigt, dass die Politik der Isolierung der Hamas keine Stabilität herbeiführen kann", heißt es in dem Brief. Und weiter: "Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es keinen Ersatz für direkte und andauernde Verhandlungen mit allen Konfliktparteien gibt, und so gut wie nie einen dauerhaften Frieden ohne sie."
Wir greifen solche Informationen als Hintergrundwissen bewusst gern auf: „Das Nahost-Quartett hatte in der Folge des Sieges der Hamas bei den palästinensischen Parlamentswahlen 2006 beschlossen, die Islamisten-Organisation zu boykottieren, solange sie nicht drei Bedingungen nachkäme: die Anerkennung Israels, den Verzicht auf Gewaltanwendung und die Anerkennung bereits geschlossener Abkommen.“ Ausdrücklich stellen die Verfasser in dem Brief unterdessen klar, dass sie mit ihrer Initiative keinesfalls die Terrorakte der Hamas entschuldigen wollen: "Wir müssen anerkennen, dass die Einbeziehung der Hamas nicht der Duldung von Terrorismus oder von Angriffen auf Zivilisten gleichkommt. Tatsächlich ist sie eine Vorbedingung für Sicherheit und für das Zustandekommen eines funktionierenden Abkommens."

Solche Argumentation ist eigentlich kaum zu überbieten. Die Meldungen während und nach der „Geber-Konferenz“ sprechen jedoch eine andere Sprache. Martin Gehlen berichtet aus Kairo (Tagesspiegel, 3.3.2009) und stellt als Ergebnis der Konferenz zwei verfestigte, aufeinander prallende Haltungen gegenüber: „Der Westen verlangt von Israel eine Ende der Blockade von Gaza. Die Hamas soll isoliert bleiben.“ Selbstverständlich ist das Echo auf die Wiederaufbaukonferenz sehr vielstimmig und bietet unseren Lernenden die Chance, mitzudenken und im wahrsten Sinne des Wortes mitzusprechen. Äußerst klar ist die Kritik der Nahost-Expertin Margret Johannsen (Süddeutsche Zeitung, 04.03.2009) anlässlich der Israel-Reise der Außenministerin Hillary Clinton: „Jetzt versucht man schon wieder, die Aufbauarbeit im Gaza-Streifen an der Hamas vorbei zu organisieren. Die Begünstigung der Fatah, die auch ein Grund für den ‚Bruderkrieg’ unter den Palästinensern war, muss aufhören“. Die IPPNW-Ärzte, durch ihre Stellungnahme zum Krieg in Gaza und ihre lauten Appelle, das Leiden und Blutvergießen nicht zu akzeptieren, meldeten sich wieder zu Wort und verkündeten: „Ohne Ende der Gaza-Blockade verkommt die vom 1. bis 2. März in Sham-el-Sheikh geplante internationale Geberkonferenz für Gaza zur humanitären Angeberkonferenz“. Deutliche Worte zu einem Problem, das nicht aus den Medien verschwinden darf; unser angestrebtes lebendiges Lernen ist erfüllt von Hoffnung, um die gestritten werden muss. Trotz der neuen Regierungsbildung in Israel. Für Margret Johannsen ist sehr viel politisches Kapital nötig, insbesondere seitens des „energischen jungen Präsidenten“ Barack Obama. Hillary Clinton - weltweit war ihr emotionales Auftreten im Fernsehen zu sehen – hatte Israels Abrisspläne kritisiert bzw. getadelt. Allein mit verbalem Engagement werde jedoch nichts erreicht, glaubt die Nahost-Expertin.

Der Internationale Frauentag fiel in diesem Jahr auf den zweiten Sonntag im März. Für viele mag er ein Ritual sein aus Zeiten, in denen Frauen noch um ihre elementaren Rechte kämpften. „Vieles wurde erreicht: die Einführung des Frauenwahlrechts, die Verankerung des Gleichstellungsartikels im Grundgesetz und die Durchsetzung des Gleichberechtigungsgesetzes - alles wichtige Meilensteine für mehr Gleichberechtigung der Frauen. Aber die soziale und wirtschaftliche Gleichstellung liegt für zahlreiche Frauen immer noch in weiter Ferne“. Diese Einschätzung von Lioba Knipping von der „Thüringer Allgemeinen“ teilen fast einmütig alle Frauen und ihre Verehrer/-innern bzw. Unterstützer/-innen in diesem Jahr. Unter anderem, um in der interessanten Lokalpresse zu bleiben, auch Tanja Ladenberger von der „Augsburger Allgemeinen“. Unter dem Motto: „Frauen bestimmt! “ - luden die DGB-Frauen am Samstag zur Feier des Welt-Frauentags ins Ingolstädter Stadttheater. Neben Reden und weiteren Darbietungen auf der Bühne im Foyer waren auch die einschlägigen Vereine und Verbände mit Informationsständen vertreten, verteilten ihre Flyer und stellten ihre Arbeit vor. Frau Ladenberger fragt absichtlich: „Schon wieder! Immer noch - wie lange noch?“ und greift damit einer möglichen Verdrossenheit oder Müdigkeit vor, möglicherweise einem Zweifel der Ingolstädter daran, „Kind & Karriere“ unter den berühmten Hut zu bekommen. Sie markiert zugleich die unermüdliche Konsistenz, mit der hier jedes Jahr ähnliche oder vergleichbare Forderungen wie „Gleiche Arbeit weiterhin ungleich entlohnt“ gestellt werden. Sie zeigt, wie zäh der Kampf um Gleichberechtigung auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch ist. Auf dem Papier lese sich aufgrund der erwähnten so genannten Errungenschaften die Gleichberechtigung gut, doch in der Realwirtschaft sehe es anders aus. Denn: Auch wenn Lohndiskriminierung nach dem geltenden nationalen und europäischen Recht unzulässig ist, ist sie gesellschaftliche Realität.

In unserem Jahreskalender ist das Dossier zum Reiz- und Powerthema „Frau und Gesellschaft“ gut gefüllt. Die Suche nach Haltungen, das Verarbeiten von Aktionen und Erfahrungen, ihre Überprüfung, ihr Reifwerden – das ist die Dynamik, die unsere frauenrechtlich interessierten Sprach-Akteure in diesem Lebens- und Lernfeld finden werden. Wir konnten sie auf einen soliden Fundus an Informationen und ihre grammatisch-lexikalische Umsetzung verweisen, bevor wir ihnen die aktuelle Lerneinheit „Frauen in der Welt der Arbeit: Gleich bezahlt!“ anboten. Diese ordnet sich gezielt in das aus gutem Grund im Mittelpunkt stehende Thema dieses Jahres ein, die seit Jahren geforderte und nicht in Ansätzen eingelöste Herstellung der herausgestellten Entgeltgleichheit; die Beispiele aus Jena und Ingolstadt zeigen es. Denn – man höre und staune wieder und kann es weder fassen noch glauben – „Frauen verdienen in Deutschland ganze 23 Prozent weniger als Männer. Besserung ist nicht in Sicht – im Gegenteil. Die Einkommensschere hat sich im vergangenen Jahr sogar noch ein wenig mehr geöffnet“, so Christel Hummel (SPD). Der EU-Arbeitskommissar Vladimir Spidla bezieht sich auf Studien, nach denen Frauen in der EU durchschnittlich 17,4 Prozent weniger Bruttogehalt bekommen als Männer. Deutschland ist dabei also nahezu europäisches Schlusslicht.
Bei der Durchsicht der Positionen der etablierten Volksparteien CDU/CSU und SPD aus aktuellem Anlass stellen wir fest, dass sie sich, obwohl in der großen Koalition vereint, stark voneinander unterscheiden. Beide Gruppierungen verweisen zunächst auf die zum Teil versteckten und bekannten Ursachen der Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern. Wer gut im Sprachtraining drin steckt, kennt sie: Ausbildungs- und Berufswahl von Frauen, Unterbewertung von frauendominierten Tätigkeiten in tariflichen und betrieblichen Regelungen und Praktiken, ungleiche Zahl von Frauen in Führungspositionen sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, eingeschlossen der lange kontrovers diskutierte Kinderbetreuungsausbau mit der Begründung: „Auf den Anfang kommt es an!“.
Der entscheidende Unterschied bei der Lösung dieser anstehenden Probleme wird in der SPD-Mitteilung vom 4. März: „Wir wollen nicht mehr 100 Jahre warten“ laut. Die „AG Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ pocht bei dem scharf angeprangerten Entlohnungs-Thema darauf, die Entgelt-Ungleichheit mit gesetzlichen und damit ihrer Meinung nach wirkungsvollen Mitteln durchzusetzen. Mit ihrem Koalitionspartner CDU/CSU und ihrem Bundesfrauenministerium sei in diesem Punkt leider kein gemeinsames Vorgehen möglich: „Denn uns reichen Appelle an den guten Willen der Privatwirtschaft nicht aus.“ Fast acht Jahre bestehe die freiwillige Vereinbarung der Bundesregierung mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft. Die erzielten Fortschritte seien nicht der Rede wert: „Wer weiter auf Freiwilligkeit setzt, setzt auf Stillstand“.
„Arm trotz Arbeit“ überschrieb Lioba Knipping ihren Beitrag aus Thüringen und führt darin ganz konkret aus: „Besonders betroffen waren gestern, zum ‚verkaufsoffenen Frauentag’ die Verkäuferinnen, deren Lohn in den meisten Fällen so bemessen ist, dass er vom Staat aufgestockt werden muss“. „Wenn nicht jetzt den gut ausgebildeten und hoch motivierten Frauen gut bezahlte und ihren Bedürfnissen entsprechende Arbeitsplätze angeboten werden, werden diese Jena den Rücken kehren und als gute Fachkräfte fehlen“, so Thorsten Wolf vom DGB. Die Angleichung der Löhne von Männern und Frauen hält auch der Arbeits- und Sozialkommissar Vladimír Spidla in der EU für ein ebenso moralisches wie ökonomisches Gebot, insbesondere angesichts besorgniserregender Wirtschaftsmeldungen.

Und noch ein Sonntag ist im diesjährigen März bemerkenswert. Am 15. des Monats endete die Leipziger Buchmesse. Oliver Zille, seit nunmehr 18 Jahren Hüter und Organisator des Bücher-Frühlings, sah in der derzeitigen Situation der Finanz- und Wirtschaftsturbulenzen auch eine „Nagelprobe“ für die Verteidigung der Buch- und Medienwelt. Im MDR-Interview kommen Leseförderung und Bildung als Schwerpunktaufgaben, das Hörbuch, der besondere Standortvorteil Leipzigs für die Vermittlung von Literatur aus Mittel- und Osteuropa zur Sprache. Selbstverständlich aber vor allem auch Leipzig als die „Stadt der friedlichen Revolution“ im Jubiläumsjahr des Mauerfalls und der Wende.
Es ist ein literarischer Glückfall, dass in den Ehrenbezeigungen zum 80. Geburtstag der Schriftstellerin Christa Wolf am 18. März ihr Werk und Wirken seit ihrer Jugend bis zur Gegenwart in Zeitungsbeilagen (Magazin, Berliner Zeitung, 14./15.März), Fernsehsendungen und Lesesälen zur Debatte steht und damit für viele Leser/-innen wieder lebendig wird. Mit folgender Äußerung führt uns ein Text von Ch. W. aus „Im Dialog: Aktuelle Texte von Luchterhand Literaturverlag, April 1990“ ganz an den Anfang der Periode, die wir nun seit fast 2 Jahrzehnten durchlaufen und die in Serien (MDR: Aufbruch ins Ungewisse), DVD-Beilagen (SUPERillu), Konferenzen sowie Bibliotheksräumen seit Beginn von 2009 verstärkt Deutsche – die Säle waren auch im Westen voll (Ines Geipel) - interessiert und zum Nachdenken über die Vergangenheit und Gegenwart anregt: "Entweder können wir auf der Eigenständigkeit der DDR bestehen und versuchen, mit allen unseren Kräften und in Zusammenarbeit mit denjenigen Staaten und Interessengruppen, die dazu bereit sind, in unserem Land eine solidarische Gesellschaft zu entwickeln, in der Frieden und soziale Gerechtigkeit, Freiheit des einzelnen, Freizügigkeit aller und die Bewahrung der Umwelt gewährleistet sind. Oder wir müssen dulden, dass, veranlasst durch starke ökonomische Zwänge und durch unzumutbare Bedingungen, an die einflussreiche Kreise aus Wirtschaft und Politik in der Bundesrepublik ihre Hilfe für die DDR knüpfen, ein Ausverkauf unserer materiellen und moralischen Werte beginnt und über kurz oder lang die Deutsche Demokratische Republik durch die Bundesrepublik vereinnahmt wird." Hier ist eine Schriftstellerin zu erkennen, die sich im Literarischen und Politischen weder in der DDR noch später in der Bundesrepublik zu Zugeständnissen bereit gefunden hat. Das alles, fand Günter Grass, wäre schon einen Nobelpreis wert gewesen, einen, den sie sich ja hätten teilen können. Dem sei hinzugefügt: Doris Lessing war 86 als sie mit dieser Ehrung überrascht wurde. Ich glaube, Christa Wolf wird das auch noch erleben.

„Sich aussetzen. Das Wort ergreifen“ sind „Texte und Bilder zum 80. Geburtstag von Christa Wolf “, herausgegeben von Therese Hörnigk, erschienen im Wallstein Verlag, Göttingen, 03/2009. „Dies ist ein Buch, dem jeder sich selbst hinzufügt. Beim Lesen schon beginnt die Selbstbefragung“, so begann Christa Wolf 1977 ihre Besprechung der „Protokolle nach Tonband. Guten Morgen, du Schöne“, mitgeteilt von der so früh verstorbenen Maxie Wander (1933-1977). Die 19 Protokolle über Frauen unterschiedlichen Alters, verschiedener Berufe, Herkunft und Interessen sind Zeugnisse einer Zeit im östlichen Deutschland, in der Frauen nach Selbstverwirklichung im Privaten wie in der Gesellschaft suchten, also eine nicht zu überspringende Epoche im Kampf um Frauenrechte.
Christa Wolf überschrieb ihren Widmungstext zu „Guten Morgen, du Schöne“ mit dem Wort „Berührung“. Ich bin neugierig, wie stark mich die Erinnerungen - Freunde, Schriftsteller, bildende Künstler, Politiker, Journalisten schreiben zu Ehren der Jubilarin - „berühren“. Ein neuer Band - in Gedanken oder auf Papier - entsteht sicher durch die Mitarbeit seiner Leserinnen und Leser; er erfüllt so Christa Wolfs viel erhobenen Anspruch auf verantwortliche Zeitgenossenschaft.

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