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"Wie manchmal eine fast narkotische Wirkung von einem Wort ausgeht, einem Satz, einem Buch, das hat jeder schon oft erlebt, aber wenig beachtet. Wein hat bekanntlich die Wirkung des Zungenlösers, du kannst einen Tag lang neben einem Kerl marschieren (wie oft ist mir das passiert!) und ihn für einen Esel halten, weil er das Maul nicht aufmacht. Aber setz dich mit ihm in eine Kneipe und trinkt ein Glas Wein, sofort ist dieser Typ wie ausgewechselt. Er redet, gestikuliert, breitet auf einmal vor dir sein ganzes erbärmliches, stolzes Leben aus, verpackt in seine eigene Philosophie wie in eine Silberfolie, und du bist entzückt von der Wirkung des Alkohols und der Kunst der Rhetorik. (...)
Nun solch ein Zungenlöser kann auch ein Buch sein. Du nimmst einen Schmöker zur Hand bei einem Freund, den du zu einem Spaziergang abholst - ich setze den Fall - , und während er sich die Schuhriemen knüpft und stöhnt dabei, als wäre er achtzig (ach diese Müdigkeit, diese Müdigkeit!), hast du dir einen Band gegriffen, auf dem Tisch, auf dem alles mögliche Zeug herumliegt, das tief auf den Charakter deines Freundes schließen lässt. Und da hat es dich erwischt. Das Buch nämlich."

Aus: Fred Wander (1919-2006), Vom Geschmack der Wörter
In: Vom Geschmack der Wörter, Miniaturen. Buchverlag der Morgen Berlin 1983, S. 52

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Gedanken zum Oktober 2010

Monat Oktober
 
20 Jahre Deutsche Einheit: Dokumentation
Christian Wulffs Rede im Wortlaut

03.10.2010, sueddeutsche.de

In seiner Ansprache zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit hat Bundespräsident Christian Wulff eindringlich dazu aufgerufen, die Vielfalt im Land zu schätzen.

"Es geht darum, die Freiheit zu bewahren, die Einheit immer wieder zu suchen und zu schaffen": Bundespräsident Christian Wulff hat die Deutschen gemahnt, den Zusammenhalt in Deutschland zu fördern. Lesen Sie hier Auszüge seiner Rede bei der zentralen Feier zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit am Sonntag in Bremen.



Illegale Pestizide
Wie belastetes Gemüse beim Verbraucher landet

DasErste.de Plusminus 05.10.2010

"Es ist früh am morgen, als am 1. März dieses Jahres heiße Fracht den Hamburger Hafen erreicht. Die Pirateriemafia aus China hat gefährliche Ware geschickt. Doch das ahnt hier keiner, auch die Beamten der Abfertigung haben keine Ahnung. Allerdings fallen ihnen bei einer Routinekontrolle diese unbeschrifteten Kisten auf. Und dann wird schnell klar: Diesmal sind ihnen gefälschte Pflanzenschutzmittel ins Netz gegangen. Das neue Betätigungsfeld der Markenpiraten: Kriminelle Geschäfte mit illegalen Pestiziden. Rainer Wujciak von der Hamburger Behörde für Wirtschaft: 'Wir wissen, dass es ein weit gefächertes Netzwerk gibt, weltweit, aber eben auch zwischen Europa und Asien. Hier werden Millionen Gewinne gemacht.' "
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PRESSEMITTEILUNG der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Datum: 15. Oktober 2010

Keine Entwarnung: Jeder sechste Mensch hungert, weil die Politik versagt
Zum Welternährungstag am 16.10.2010 erklärt Thilo Hoppe, Sprecher für Welternährung:

"Es ist ein Skandal ersten Ranges, dass fast ein Sechstel der Menschheit Hunger leidet, obwohl weltweit genügend Nahrungsmittel produziert werden. Zwar ist die Zahl der chronisch Unterernährten im vergangenen Jahr erstmals seit langer Zeit wieder etwas zurückgegangen; aber aufgrund der Flutkatastrophe in Pakistan und stark anziehender Getreidepreise steigt die Zahl der Hungernden wieder und wird wahrscheinlich erneut die Eine-Milliarde-Grenze überschritten haben."
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Fachkräfte gesucht, Einwanderer unerwünscht
Wie fremdenfeindlich ist Deutschland?

Die Statistik sagt es unmissverständlich: Deutschland ist im Moment ein Abwanderungsland. Die Zeit, als Tausende zu uns strömten, ist vorbei.
Und es muss Besorgnis erregen, dass sich gerade junge, gut ausgebildete Migranten wieder aus Deutschland verabschieden. Die Wirtschaft fordert wegen des Fachkräftemangels mehr Anwerbung im Ausland. CSU-Chef Horst Seehofer dagegen bestreitet, dass es mehr Zuwanderung geben muss, und warnt vor den Problemen mit Menschen aus anderen Kulturkreisen.

DasErste.de - Presseclub 17.10.2010

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