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Matthias Claudius
Ein Lied hinterm Ofen zu singen

Der Winter ist ein rechter Mann,
kernfest und auf die Dauer;
sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an
und scheut nicht süß noch sauer.

War je ein Mann gesund, ist er's;
er krankt und kränkelt nimmer,
weiß nichts von Nachtschweiß noch Vapeurs
und schläft im kalten Zimmer.

Er zieht sein Hemd im Freien an
und läßt's vorher nicht wärmen
und spottet über Fluß im Zahn
und Kolik in Gedärmen.

Aus Blumen und aus Vogelsang
weiß er sich nichts zu machen,
haßt warmen Drang und warmen Klang
und alle warmen Sachen.

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Gedanken zum Februar 2012

Monat Februar
 
Wintereinbruch
Berliner Zeitung, 01.02.2012
Berlin bibbert gern
Von Patrick Härtel und Anne Vorbringer

"Plötzlich sind sie da, die Minusgrade. Doch der Wintereinbruch führt diesmal (noch) nicht zum Chaos: Viele freuen sich sogar über die Kälte, und der Handel reibt sich die Fäustlinge. Wir haben uns in der Hauptstadt umgehört.
Berlin bibbert. Am Dienstagnachmittag wurden am kältesten Ort der Stadt in Tegel minus sieben Grad gemessen, nachts sanken die Werte vielerorts auf minus 13 Grad. Schneidender Ostwind sorgt dafür, dass es sich schnell mal doppelt so kalt anfühlt. Der Berliner nimmt’s – nach drei zu kalten Wintern in Folge – gelassen. Viele haben den Winter sogar regelrecht herbeigesehnt."

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Umberto Eco über den Zusammenhalt in Europa "Nur die Kultur verbindet uns"
26.01.2012, sueddeutsche.de

Von Gianni Riotta ("La Stampa")
"Der italienische Schriftsteller und Philosoph Umberto Eco wünscht sich eine stärkere europäische Identität. Er fordert ein verpflichtendes Austauschprogramm für Berufstätige - und will die Bildnisse von Thomas Mann, Roberto Rossellini und Claude Chabrol auf den Euro-Scheinen sehen. Nur gemeinsame Symbole könnten die Menschen wirklich begeistern."

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AG Friedensforschung, Uni Kassel, 01.02.2012

"Ich stehe vor ihnen ohne Reue. Ich weiß Recht und Moral auf meiner Seite."
Hessischer Landtag hebt Immunität von zwei Abgeordneten auf: Sie hatten sich des Vergehens schuldig gemacht, gegen den Naziaufmarsch in Dresden zu protestieren

"Da sind Einzelne, Vereine, ganze Dörfer, da sind Menschen, die den Rechtsextremen, die durch ihre Städte marschieren wollen, immer wieder entgegentreten und zeigen: Wir dulden eure Diffamierungen, euren Hass nicht, schon gar nicht eure Gewalt. Es sind Menschen, die Zivilcourage beweisen, die nicht wegsehen, Diskriminierungen nicht unwidersprochen stehen lassen. Es sind Menschen, die ein Beispiel geben, die Mut machen."
Das waren Worte des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert in seiner Rede zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2012 im Deutschen Bundestag. Wenige Tage später zeigen seine CDU-Parteifreunde in Hessen, was ihnen diese Aufforderung zur Zivilcourage wert ist: Nichts! Zwei Abgeordneten der Linksfraktion, die im Februar 2011 zusammen mit 10.000 Demonstranten den Nazis den Weg versperrt hatten, wurde wegen dieser Tat die Immunität im Landtag entzogen. Einer der beiden ist Willi van Ooyen, der uns seit vielen Jahren durch sein friedenspolitisches Engagement sehr verbunden ist.
Wir dokumentieren die Presseerklärung zu diesem Vorfall und die persönlichen Erklärungen der beiden Abgeordneten, die sie nicht einmal abgeben durften. Demokratie, Meinungsfreiheit und Aufstand der Anständigen à la Hessen!"

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Berliner Zeitung, Günther Jauch
Vom Verschwinden der Erinnerung, 06.02.2012

"Günther Jauch wollte gestern Abend diskutieren, wie wir uns nach dem Tod der letzten Holocaust-Überlebenden an die Shoa erinnern werden – doch die Sendung verlief anders.
Wenn es um den Holcocaust, die Shoa, den millionenfachen Mord an den europäischen Juden geht, dann ist das immer ein heikles Thema, an das sich Fernsehmacher nur selten herantrauen. Umso interessanter, dass Günther Jauch sich gestern Abend unter dem Titel „Die letzten Zeitzeugen – gerät Auschwitz in Vergessenheit?“ diesem Thema widmete – und das ganz ohne konkreten Anlass in dieser Woche."

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Frankreich braucht Energie vom Atommuffel Deutschland.
Jetzt fließt der Strom in die andere Richtung
08.02.2012, sueddeutsche.de
Von Michael Kläsgen, Paris

"Erst die AKW abschalten und dann Atomstrom aus Frankreich kaufen - die Regierung Sarkozy warf Deutschland bei der Energiewende Heuchelei vor. Doch wegen der Kälte ist das stolze Atomland Frankreich jetzt ausgerechnet auf Energie vom Aussteiger Deutschland angewiesen."

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Anti-Piraterie-Vertrag
Schwarz-gelbe Koalition streitet über Acta
13.02.2012, sueddeutsche.de

"Die Debatte um das umstrittene Urheberrechts-Schutzabkommen Acta erreicht die Koalition: Mehrere CDU-Politiker verteidigen den Vertrag und fordern ein Bekenntnis zu Acta. Doch offenbar ist man sich auch in der Union uneins, wie die Proteste vom Wochenende zu bewerten sind.
Zwei Tage nach den bundesweiten Anti-Acta-Demonstrationen ist in der schwarz-gelben Koalition ein Streit über den richtigen Umgang mit dem umstrittenen Urheberschutz-Abkommen ausgebrochen."

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Griechenland-Krise: Merkel erleichtert über Sparvotum in Athen
ZEIT ONLINE, 13.02.2012

"Für die Kanzlerin ist mit Griechenlands Entscheidung zu Lohnkürzungen und Sparsamkeit ein wichtiger Schritt getan. Nun könne geholfen und ein Bankrott verhindert werden.
Auf einem Plakat vor dem Parlamentsgebäude in Athen kreisen Kanzlerin Merkel und IWF-Chefin Lagarde als Raben mit Hitler-Bärten über Griechenland.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat erleichtert auf die Sparbeschlüsse des griechischen Parlaments zur Bekämpfung der Schuldenkrise reagiert. "Diese Beschlüsse zeigen den Willen und die Bereitschaft der Griechen, große eigene Anstrengungen zu unternehmen, auch harte Einschnitte vorzunehmen, um ihr Land auf einen guten Weg zu führen", sagte ihr Sprecher Steffen Seibert."

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21. Februar 2012, SPIEGEL ONLINE
Schuldenkrise
Euro-Finanzminister einigen sich auf Hilfspaket für Griechenland

"Es ist eine beispiellose Rettungsaktion für Griechenland: Die Euro-Finanzminister haben einem neuen Hilfspaket zugestimmt, erstmals müssen auch Banken, Versicherungen und Hedgefonds im Kampf gegen die Staatspleite einspringen. Die Politiker feiern, doch noch gibt es Vorbehalte beim Währungsfonds.

Brüssel - Die entscheidende Verhandlungsrunde dauerte mehr als zwölf Stunden. Doch dann gaben die Euro-Finanzminister das neue Rettungspaket für Griechenland frei. Mit dem Votum am frühen Dienstagmorgen wird der Staat in letzter Minute vor dem Bankrott bewahrt."

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23.02.2012 ZEIT ONLINE, Lisa Caspari
Gedenkveranstaltung "Die Hinterbliebenen werden noch viel Hilfe brauchen"
"Es gilt den guten Ruf der Familien wiederherzustellen." Im Interview sagt die Opferbeauftragte Barbara John, ein Staatsakt für die NSU-Opfer allein reiche dafür nicht.

"ZEIT ONLINE: Frau John, in Berlin findet die zentrale Gedenkveranstaltung für die Opfer rechtsextremer Gewalt statt. Dabei soll der zehn Mordopfer gedacht werden, die mutmaßlich von den Rechtsterroristen aus Zwickau getötet wurden. Können Sie uns sagen, was sich die Hinterbliebenen von diesem Staatsakt erhoffen?"

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