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Kurt Tucholsky (1890-1935)
Die Kunst, falsch zu reisen

"Wenn du reisen willst, verlange von der Gegend, in die du reist, alles: schöne Natur, den Komfort der Großstadt, kunstgeschichtliche Altertümer, billige Preise, Meer, Gebirge – also: vorn die Ostsee und hinten die Leipziger Straße. Ist das nicht vorhanden, dann schimpfe.
Wenn du reist, nimm um Gottes willen keine Rücksicht auf deine Mitreisenden – sie legen es dir als Schwäche aus. Du hast bezahlt – die andern fahren alle umsonst. Bedenke, daß es von ungeheurer Wichtigkeit ist, ob du einen Fensterplatz hast oder nicht; daß im Nichtraucher-Abteil einer raucht, muß sofort und in den schärfsten Ausdrücken gerügt werden – ist der Schaffner nicht da, dann vertritt ihn einstweilen und sei Polizei, Staat und rächende Nemesis in einem. Das verschönt die Reise. Sei überhaupt unliebenswürdig- "

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PROJEKT GUTENBERG.DE

Lesen Sie auch bitte:
Kurt Tucholsky, Die Kunst richtig zu reisen
WORTWERKSTATT LIMBURG

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Gedanken zum August 2014

Monat August
 
Deutschlandradio Kultur – Kalenderblatt
Beitrag vom 01.08.2014

Vor 100 Jahren: Der Erste Weltkrieg beginnt
Viel Kampfbereitschaft und wenig Zagen - nur wenige hadern, als überall in Europa zu den Waffen gegriffen wird
Von Bernd Ulrich

"Am 1. August 1914 begann der Erste Weltkrieg. In einer raschen Folge von Kriegserklärungen und Mobilmachungen weitete sich ab dem 1. August zum Weltkrieg, was gut einen Monat zuvor, am 28. Juni, mit der Ermordung des österreichischen Thronfolgers in Sarajewo und dem lokalen Konflikt zwischen Österreich-Ungarn und Serbien begonnen hatte."

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Süddeutsche.de / 1. August 2014
Gedenken an Warschauer Aufstand vor 70 Jahren
Ganz Polen steht still. Von Klaus Brill

"Polen gedenkt des Aufstands der Untergrundarmee Armia Krajowa: 1944 schlugen die Deutschen den Protest nach 63 Tagen grausam nieder. Nun sollen besonders junge Polen in die Feierlichkeiten eingebunden werden.
Auf allen Kanälen soll Funkstille herrschen, 70 Sekunden lang. Eine Sekunde für jedes Jahr, das vergangen ist seit dem 1. August 1944. An diesem Tag begann um 17 Uhr in Warschau ein Aufstand der polnischen Untergrundarmee Armia Krajowa ("Heimatarmee") gegen die deutschen Besatzer, der 63 Tage dauerte und dann grausam niedergeschlagen wurde."

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Deutschlandradio Kultur – Interview / Beitrag vom 08.08.2014
Genfer Konventionen Humanität mitten im Krieg?
Kriegstheorie-Experte über den Schutz von Zivilisten, Verwundeten und Gefangenen
Philipp von dem Knesebeck im Gespräch mit Nana Brink

"Vor 150 Jahren traten die Genfer Konventionen in Kraft. Das Abkommen, das Regeln für Kriege definierte, habe viel bewirkt, sagt der Philosoph Philipp von dem Knesebeck. Asymmetrische Konflikte wie im Nahen Osten aber brächten die Erfolge in Gefahr.

Nana Brink: Auch der Krieg hat seine Spielregeln. Das mag uns bisweilen zynisch erscheinen, und da müssen wir gar nicht 100 Jahre zurückgehen zu den Giftgasangriffen des Ersten Weltkrieges, da können wir auch im Hier und Jetzt bleiben: beim Gaza-Krieg, in dem Hamas-Kämpfer wahllos Raketen auf Zivilisten schießen und die israelische Armee eine UN-Schule bombardiert. Aber der Krieg hat eigentlich Regeln. Vor 150 Jahren, am 8. August 1864, trafen sich zwölf europäische Staaten, um sich darauf zu verständigen, wie mit Zivilisten, Verwundeten und Kriegsgefangenen in zukünftigen Kriegen umzugehen sei."

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ZEIT ONLINE / 10.08.2014 / Nr. 31 2014
Kann man Kriege verhindern?
Das Töten gehört zum Menschen. Die Hoffnung auf eine friedliche Welt ist eine Illusion. Wirklich? Es gibt Gründe, nicht zu verzweifeln. Ein Essay von Andrea Böhm und Gero von Randow

"Krieg, Krieg, Krieg. Im Mittleren und Nahen Osten frisst er sich von Land zu Land, die chinesische See droht er zu vergiften, in der Ukraine wirft er seinen schwarzen Schatten über Europa.
Das International Institute for Strategic Studies zählt derzeit 41 bewaffnete Konflikte in der Welt, und momentan hat man den Eindruck, jede Woche käme ein neuer dazu: Ukraine, Syrien, Irak, Jemen, Libyen, Nigeria, und erneut Israel und Palästina.
Vor wenigen Jahren noch redeten Politiker, Diplomaten und Konfliktforscher von einer neuen Ära nach dem Kalten Krieg, von einer Epoche der Abrüstung, der Friedensdividende und zivilen Konfliktlösung. Schlichtung statt Schlacht. Und jetzt? Wird die Hoffnung auf eine friedliche Welt endgültig zur Illusion? Gehört der Krieg zum Menschen?"

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Deutschlandradio Kultur – Kalenderblatt / Beitrag vom 11.08.2014
Philosophie Denker ohne Grenzen
Vor 550 Jahren starb Nikolaus von Kues
Von Anna Gann

"Während der Wende zum 16. Jahrhundert stellte der Philosoph Nikolaus von Kues unumstößlich geltende Denkweisen infrage - und suchte nach einem Weg zum Frieden zwischen Moslems und Christen. Vor 550 Jahren starb er.

Der Philosoph Nikolaus von Kues war einer der bedeutendsten Denker an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit. In seinem Werk "Idiota de sapientia" - zu Deutsch: "Der Laie über die Weisheit" - lässt er einen einfachen ungebildeten Menschen auf dem Marktplatz zu einem wohlhabenden, gut situierten Redner sagen:

"Du lässt dich von den Ansichten der Tradition führen, wie ein Pferd, das zwar frei geboren, aber mit einem Halfter an eine Krippe gebunden ist, wo es nichts anderes frisst, als was ihm dargeboten wird." "

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Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen // 13.08.2014
Frieden schaffen statt Mauern bauen

Anlässlich des 53. Jahrestages des Mauerbaus erklären die Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter:

"Der Mauerbau vor 53 Jahren war ein großes Unrecht für Bürgerinnen und Bürger: Familien wurden getrennt, Menschen in einem Land eingesperrt. Wer versuchte, aus der DDR zu fliehen, musste hohe Risiken auf sich nehmen. Viele Menschen haben ihren Freiheitswillen mit dem Tod bezahlt. Andere wiederum wurden für ihre Fluchtversuche mit jahrelanger Haft bestraft. Heute gedenken wir aller Opfer.

28 Jahre dauerte es, bis es den DDR-Bürgerinnen und Bürgern gelang, die Mauer niederzureißen und ihre Freiheit und Freizügigkeit zurückzugewinnen. Eine urdemokratische Bewegung vermochte es, eine diktatorische Mauer einzureißen. Welch ein Erfolg für die Freiheit."

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Statistisches Bundesamt / 14.08.2014
Bruttoinlandsprodukt im 2. Quartal 2014 um 0,2 % zurückgegangen

"WIESBADEN – Die deutsche Wirtschaft verliert an Schwung: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging im zweiten Quartal 2014 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,2 % gegenüber dem Vorquartal zurück, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Dabei dürfte allerdings auch die extrem milde Witterung mit kräftigen Zuwachsraten zum Jahresbeginn eine Rolle gespielt haben: Den neuesten Berechnungen zufolge hatte die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2014 um 0,7 % zugelegt, im Schlussquartal 2013 war das BIP gegenüber dem Vorquartal um 0,4 % gestiegen. Diese Ergebnisse basieren erstmals auf den neuen Konzepten des ESVG 2010.

Für den leichten Rückgang des BIP im zweiten Quartal 2014 waren nach vorläufigen Berechnungen der Außenhandel und die Investitionen verantwortlich: Die Exporte stiegen im Vorquartalsvergleich weniger stark als die Importe, sodass sich der Außenbeitrag (Exporte minus Importe) negativ auf die deutsche Wirtschaftsentwicklung auswirkte."

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der Freitag / Klimkin will mehr 18.08.2014
Lutz Herden

"NATO Auf dem Treffen der Außenminister Deutschlands, Frankreichs, der Ukraine und Russlands lastete die Forderung Kiews nach militärischem Beistand des westlichen Bündnisses
Ist es aus Sicht der Kiewer Regierung nicht ratsam, den Krieg im Osten in die Länge zu ziehen? Anders ausgedrückt, wäre es ein Dilemma, sollte es der Armee und ihren paramilitärischen Alliierten weiter verwehrt bleiben, die große Bresche in die Phalanx der Donbass-Aufständischen zu schlagen? Es gibt darauf keine eindeutige Antwort.
Feststeht, die Militäroperation kostet die eigene Seite immer mehr Opfer, es geht Equipment in Ausmaßen verloren, der Unmut in der Zentral- und Westukraine über fortwährende Einberufungen wächst, man fürchtet eine Generalmobilmachung."

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Solinger Bote.de / 30.07.2014 Carsten Stoffel

Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft: Kein Feuer des Hasses
"Solingen/Wuppertal Schockiert ist die Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft von den antijüdischen Stimmen, Gewaltausbrüchen und Anschlägen auf Synagogen mitten in Europa, mitten in Deutschland. Der Brandanschlag auf die Synagoge in Wuppertal, der Heimat der größten deutschjüdischen Dichterin, fast 70 Jahre nach dem Ende des Naziterrors muss die Zivilgesellschaft alarmieren.
Der Antisemitismus ist nicht nur das Problem islamischer Immigranten. Leser der sozialen wie etablierten Medien können feststellen, dass selbst deutsche bürgerliche Intellektuelle die Gefahr des Antisemitismus herunterreden (wie Walter von Rossum auf der Seite von WDR 5 noch am Vortag des Brandanschlages), Israel mit den Nazis gleichsetzen, in dem sie Gaza als neues Warschauer Ghetto bezeichnen oder den jüdischen Siedlungsbau mit dem Überfall der Wehrmacht auf Polen gleichstellen, wie es vielfach auf Facebook zu finden ist. Antisemitische Parolen wie von den „Kindermördern Israel“ sind lautstark zu hören. Israelis werden als Vampire dargestellt, die Babys aussaugen."

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SPIEGEL ONLINE / 27. August 2014
Kinder im Gaza-Streifen. Generation Trauma
Aus dem Gaza-Streifen berichtet Raniah Salloum

"Ihre Eltern sind tot, ihr Zuhause steht nicht mehr. Die Waffenruhe scheint zwar zu halten, doch der jüngste Krieg lässt im Gaza-Streifen zahllose Kinder traumatisiert zurück.
Ein Bild dieses Kriegs bekommt Dschamil Abdel Atti nicht mehr aus dem Kopf. Der Psychologe hat es selbst gemacht, mit seinem Handy. Das Foto zeigt einen Jungen mit zusammengekniffenem Mund und traurigen Augen. Er hält eine Zeichnung in die Kamera.
Dschamil Abdel Atti hatte den Jungen gebeten, das zu malen, was ihn am meisten bedrücke. Mit einem dicken orangefarbenen und einem violetten Holzstift malte das Kind ein Flugzeug, das Bomben abwirft, darunter liegt ein Mann in einer Blutlache am Boden. Neben ihm steht ein Junge, eine Sprechblase über sich. "Baba mat", steht da auf Arabisch. Papa ist tot.
"Mir geht das Bild sehr nahe", sagt der Psychologe. "Der Junge glaubt, dass nur sein Vater gestorben ist. Er hat aber noch viel mehr Verwandte verloren." Die Mutter hat verletzt überlebt."

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NABU / 26.08.2014
Bienen finden im Spätsommer keine Nahrung mehr
Umwelt- und Imkerverbände fordern einen Stopp des Pestizideinsatzes auf Grünland

"Der Deutsche Verband der Berufsimker (DBIB), der Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND), Greenpeace, der NABU und das Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Germany) protestieren gegen den Verlust von artenreichem Grünland durch eine intensive landwirtschaftliche Bewirtschaftung. Damit gehen den Bienen im Sommer im ländlichen Raum die letzten Weidegründe verloren. Außerdem verlieren viele weitere Insekten und die letzten Wiesenbrüter ihre wichtigen Lebensräume.

„Wir fordern einen sofortigen Stopp des Pestizideinsatzes auf artenreichem Grünland", erklärt Manfred Hederer, Präsident der deutschen Berufsimker. „Nur so ist es möglich, dass unsere Bienen im Sommer überhaupt noch Nahrung finden“, ergänzt der Imker."

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