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Gedanken zum Oktober 2014
Süddeutsche.de / 2. Oktober 2014 Arabische Staaten Bundesregierung erlaubt umstrittene Waffenexporte Von Nico Fried und Christoph Hickmann "Die deutsche Waffenexport-Politik soll zurückhaltender werden, hat Wirtschaftsminister Gabriel angekündigt. Nun erlaubt der Bundessicherheitsrat Ausfuhren in arabische Staaten. Manche stehen im Verdacht, IS-Terroristen unterstützt zu haben. Die Bundesregierung hat erneut Rüstungsexporte in beträchtlichem Umfang an arabische Staaten genehmigt. Darunter sind auch Länder, die im Verdacht stehen, in der Vergangenheit die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) unterstützt zu haben." Lesen Sie bitte hier weiter Deutschlandradio Kultur – Politisches Feuilleton. Beitrag vom 02.10.2014 25 Jahre Mauerfall Die verschenkte Revolution Der Journalist Thilo Schmidt bedauert, dass es keinen gesamtdeutschen Neuanfang gab. Von Thilo Schmidt "Keine neue Verfassung, Betriebsschließungen und die Entwertung ostdeutscher Biografien. Das hätte nicht sein müssen, sagt der Journalist Thilo Schmidt. Vor 25 Jahren gab es die Chance, einen politischen und gesellschaftlichen Neustart zu wagen. Sie wurde aber vertan. Jetzt halten sie wieder große Reden und sprechen von den Helden der "friedlichen Revolution". Von ihrem Mut, sich der Staatsmacht entgegengestellt zu haben. Von den Freudentränen, die den Brüdern in Ost und West hinuntergelaufen sind, als sich der Eiserne Vorhang öffnete." Lesen Sie bitte hier weiter Süddeutsche.de / 05.19.2014 TTIP-Freihandelsabkommen "German Angst" verblüfft Amerikaner Von Matthias Kolb "Was ist so schlimm an Chlorhühnchen und Schiedsgerichten? Bei den TTIP-Verhandlungen in den USA wundern sich Lobbyisten über die Ängste der Deutschen. US-Aktivisten freuen sich - und werben mit Wirtschaftsminister Gabriel. Am Ende ihres Vortrags hebt Marjorie Chorlins die Stimme. "Wir wollen Jobs auf beiden Seiten des Atlantiks schaffen. Für dieses Ziel ist TTIP nicht eine Gelegenheit, es ist die Gelegenheit", sagt die Vizechefin der US-Handelskammer. Sie fordert, dass Zölle gesenkt und unnötige Bürokratie abgeschafft werden. Auf Chorlins' fünfminütige Präsentation folgt eine kritische Frage, dann tritt der Vertreter der US-Versicherungsbranche ans Rednerpult." Lesen Sie bitte hier weiter Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen / 09.10.2014 Bundesregierung vernachlässigt Versorgung psychisch kranker Menschen Zum Tag der Seelischen Gesundheit erklärt Maria Klein-Schmeink, Sprecherin für Gesundheitspolitik: "Die Anzahl von Fehltagen und Frühverrentungen auf Grund einer psychischen Erkrankung steigt ständig. Die Bundesregierung ist trotzdem nicht gewillt, ein stimmiges Gesamtpaket zur Verbesserung von Prävention, Therapie und Rehabilitation vorzulegen. Sie agiert mit einem Flickenteppich von Einzelmaßnahmen, statt Menschen in psychischen Krisen frühzeitig Beratung, Hilfe und Therapie zukommen zu lassen." Lesen Sie bitte hier weiter Luther 2014: 500 Jahre Reformation Tom Buhrow: In weiter Ferne und doch nah? Fragen nach der Aktualität der Reformation / 15.10.2014 "Reformationsjubiläum – das ist doch erst 2017, für einen aktiven Medienmenschen des 21. Jahrhunderts eigentlich ein Datum in weiter Ferne. Allerdings begegnet mir das Thema nun schon seit Jahren mit steigender Häufigkeit in den Medien. Als Profi würde ich sagen: Thema bereits nachhaltig platziert. Denn selten hat sich ein Jahrestag so lange im Voraus in ganzseitigen Artikeln und im überregionalen Feuilleton niedergeschlagen. Kürzlich etwa mit Udo di Fabios Nachdenken über die Wurzeln unseres heutigen Verständnisses von Toleranz und Vielfalt in der Reformation (FAZ 21.4.2014). Auch bemerke ich, dass Politiker wie Außenminister Frank Walter Steinmeier ihre Arbeit an reformatorischen Ideen abgleichen – wie in einem Vortrag zum 490. Magdeburger Reformationsjubiläum Ende Juni dieses Jahres." Lesen Sie bitte hier weiter ZDF heute.de / 18.10.2014 Michael Braun, Frankfurter Goethe-Uni feiert 100. Geburtstag "Denker wie Theodor W. Adorno, Verbrecher wie der KZ-Arzt Josef Mengele und Bewegungen wie die 68er gehören zur Universität in Frankfurt am Main. Private Gönner sind wichtig für die forschungsfreudige Hochschule. Sie standen Pate bei der Gründung vor 100 Jahren. Diesmal kommt Bundespräsident Joachim Gauck zur Feier. Sein Funktionsvorgänger als Staatsoberhaupt, Kaiser Wilhelm II., musste vor 100 Jahren absagen: Er war gerade mit dem Krieg gegen Frankreich beschäftigt. So waren nur ein paar Studenten und Professoren am 18. Oktober 1914 zur Eröffnungsfeier gekommen. Offiziell konnten sich die ersten Studenten zwei Tage später einschreiben: fünf Studentinnen und 39 Studenten." Lesen Sie bitte hier weiter |
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