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Gedanken zum November 2014
SPIEGEL ONLINE / 06. November 2014 EU-Freizügigkeit Bundestag verabschiedet Gesetz gegen Sozialmissbrauch Von Anna Reimann "Der Bundestag hat strengere Regeln für EU-Ausländer beschlossen, die nach Deutschland kommen - Missbrauch von Sozialleistungen soll stärker geahndet werden. Aber gibt es überhaupt massenhaft Betrug? Die wichtigsten Antworten. Berlin - "Wer betrügt, der fliegt" - mit diesem Slogan machte zum Jahreswechsel CSU-Chef Horst Seehofer mobil gegen Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien und warnte vor dem angeblich massenhaften Ansturm auf die deutschen Sozialsysteme. Der Grund: Zum 1. Januar haben Bulgaren und Rumänen die uneingeschränkte Arbeitnehmerfreizügigkeit erlangt." Lesen Sie bitte hier weiter SPIEGEL ONLINE / 07. November 2014 Zoff um EU-Milliarden Wie Brüssel Cameron entgegenkommen könnte Von Gregor Peter Schmitz und Carsten Volkery, Brüssel und London "Großbritannien weigert sich, Milliarden an die EU nachzuzahlen - das sorgt für Ärger bei den Partnern. Ist ein Kompromiss möglich? Ja, denn in Brüssel haben viele ein schlechtes Gewissen. Wenn Großbritanniens Regierungschef David Cameron Brüssel attackiert, muss er künftig nicht mehr bloß mit Ermahnungen durch Kanzlerin Angela Merkel oder Frankreichs Präsident François Hollande rechnen - sondern auch von Jean-Claude Juncker. Cameron habe ja kein Problem mit ihm, sagt der neue EU-Kommissionspräsident kühl auf Fragen zum britischen Premier. "Er hat ein Problem mit den anderen Regierungschefs." Lesen Sie bitte hier weiter ZEIT ONLINE / 12.11.2014 Freihandelsabkommen: Mehr Wachstum durch TTIP ist ein Märchen TTIP bringe die Wirtschaft in Schwung und schaffe Arbeitsplätze: Das ist das stärkste Argument der Freihandelsfreunde. Doch wer nachrechnet, sieht, dass es nicht stimmt. von Sabine Stephan "Es ist kein Zufall, dass die EU und die Vereinigten Staaten gerade jetzt über ein transatlantisches Freihandelsabkommen verhandeln. Sieben Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise ist die europäische Wirtschaft längst noch nicht über den Berg. Die Mehrzahl der EU-Länder leidet unter hoher Arbeitslosigkeit und anhaltender Wachstumsschwäche und ist aufgrund der rigiden Sparpolitik nicht in der Lage, ihr Wirtschaftswachstum aus eigener Kraft anzukurbeln. Deswegen richten sich in Europa alle Hoffnungen auf einen außenwirtschaftlichen Wachstumsimpuls, der nun in Form der TTIP zum Greifen nahe scheint." Lesen Ssie bitte hier weiter Deutsches Kinderhilfswerk / 19.11.2014 25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention - Augen auf für Kinderrechte! Abschluss der Mitmachaktion von UNICEF und Deutschem Kinderhilfswerk vor dem Bundestag mit Eva Padberg, Enie van de Meiklokjes und Willi Weitzel „Augen auf für Kinderrechte“: Das forderten Berliner Grundschüler heute mit persönlichen Botschaften auf großen Türschildern vor dem Deutschen Bundestag. Unterstützung erhielten sie dabei von UNICEF-Botschafterin Eva Padberg, der Botschafterin des Deutschen Kinderhilfswerkes Enie van de Meiklokjes sowie Reporter und Abenteurer Willi Weitzel. Damit endete die bundesweite Mitmachaktion „Augen auf für Kinderrechte“ in Zusammenarbeit mit dem Kinderkanal von ARD und ZDF (KiKA) zum 25. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November. „Wir müssen den Kindern zuhören“, sagte UNICEF-Botschafterin Eva Padberg. „Das ist ihr Recht – und es macht die Welt für uns alle besser.“ „Jeder kann etwas tun und sich für benachteiligte Kinder und mehr Kinderfreundlichkeit im Alltag einsetzen“, so die Botschafterin des Deutschen Kinderhilfswerkes Enie van de Meiklokjes." Lesen Sie bitte hier weiter Evangelische Kirchen Deutschlands / 21.11.2014 „Katholiken und Evangelische trennt immer noch zu viel“ Bedford-Strohm anlässlich des 50. Jahrestags der Verabschiedung des katholischen Ökumenismus-Dekrets "Unitatis Redintegratio" "München (epd). Die katholische und evangelische Kirche trennt nach Überzeugung des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm "immer noch zu viel". Die zurückliegenden 50 Jahre Ökumene hätten zwar große Annäherungen zwischen den Kirchen gebracht, sagte Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und bayerische Landesbischof bei einem Festgottesdienst am Freitagabend im Münchner Liebfrauendom: "Wir sind aber noch lange nicht am Ziel, auch wenn uns mehr eint als trennt..." Lesen Sie bitte hier weiter heute.de / 26.11.2014 "Für seinen Einsatz zugunsten von vergewaltigten Frauen ist der kongolesische Gynäkologe Denis Mukwege heute mit dem Sacharow-Preis für Menschenrechte geehrt worden. Der 59-Jährige operiert seit Jahren Frauen, die Opfer von sexueller Gewalt wurden und deren Geschlechtsorgane oft völlig zerstört wurden. Der afrikanische Frauenarzt Denis Mukwege hat heute in Straßburg den Sacharow-Preis des Europäischen Parlaments erhalten. Ende Oktober hatten sich die Fraktionsvorsitzenden einstimmig auf den Kongolesen geeinigt, der sich auf die Behandlung von Vergewaltigungsopfern spezialisiert hat. Der Sacharow-Preis ist der höchste Preis für Menschenrechte des Europaparlaments. Zu den damit Geehrten gehören unter anderem die Friedensnobelpreisträger Aung San Suu Kyi und Nelson Mandela." Lesen Sie bitte hier weiter WWF / 28.11.2014 Lima als Nagelprobe COP 20 wird zum Belastungstest für weltweites Klimaabkommen 2015 "Am Montag startet in Lima die COP 20, die diesjährige UN Klimakonferenz. Mit der größten Klimaschutzdemonstration aller Zeiten in New York, der Veröffentlichung des aktuellen IPCC-Syntheseberichtes und der Ankündigung von Klimazielen durch die größten CO2-Emittenten USA und China, hat sich eine erfreuliche politische Dynamik für den globalen Klimaschutz in den letzten Wochen aufgebaut. Auch der Grüne Klimafonds hatte davon vergangene Woche mit weiteren Finanzzusagen profitiert." 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