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Gedanken zum Dezember 2014
Deutschlandradio Kultur / 06.12.2014 Aufruf zu neuer Entspannungspolitik "Es geht nicht um Putin, es geht um Russland" Mitinitiator des Aufrufs für eine andere Russland-Politik kritisiert "unsinnige Sanktionspolitik" / Walther Stützle im Gespräch mit Ute Welty "Mit ihrem Appell "Wieder Krieg in Europa? Ohne uns!" fordern 60 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur eine neue Entspannungspolitik. Der ehemalige SPD-Verteidigungsstaatssekretär Walther Stützle sieht Deutschland in besonderer Verantwortung. Der Politikwissenschaftler und Mitinitiator des Aufrufs für eine andere Russland-Politik, Walther Stützle, fordert eine neu gestaltete Entspannungspolitik um das Verhältnis zwischen Russland, der NATO und der EU wieder zu normalisieren." Lesen Sie bitte hier weiter Bündnis90/Die Grünen Bundestag / 08.12.2014 25 Jahre Grünes Band – Eine Erfolgsgeschichte von Naturschutz und Frieden Zum 25. Jahrestag des Grünen Bandes erklärt Steffi Lemke, Sprecherin für Naturschutz: "Das Grüne Band ist eine beeindruckende und wichtige Verbindung von Vergangenheit und Zukunft: Auf dem einst tödlichen Grenzstreifen liegt heute eines der wertvollsten Naturreservate in unserem Land. Wo der Schießbefehl die hässlichste Fratze der DDR zeigte, entwickelte sich über 40 Jahre ein Refugium für viele seltene Pflanzen und Tiere. Es ist ein Glücksfall, dass es gelang, dieses Mahnmal für die Verbrechen der DDR als Naturreservat zu erhalten und bis heute in fast allen Teilen zu schützen." Lesen Sie bitte hier weiter SPIEGEL ONLINE / 09.12.2014 CIA-Folter unter George W. Bush. Die furchtbaren Jahre Eine Analyse von Sebastian Fischer Washington "Es ist eine Abrechnung mit der CIA: Die "speziellen Verhörmethoden" des Geheimdienstes waren brutaler als angenommen - und haben kaum Erkenntnisse gebracht. Die wichtigsten Punkte aus dem Folterreport des US-Senats. Es ist der letzte große Auftritt der Senatorin Dianne Feinstein in ihrer Rolle als Vorsitzender des Geheimdienstausschusses. Und es ist zweifellos ihr wichtigster. Als die Demokratin am Dienstagmittag vor ihre Kollegen im Senat tritt, hält sie einen Stapel von 525 eng bedruckten Seiten in die Höhe - den seit Monaten erwarteten CIA-Folterreport (offiziell: Commitee Study of the Central Intelligence Agency's Detention and Interrogation Program)." Lesen Sie bitte hier weiter ONLINE FOCUS / 13.12.2014 Der Filmemacher und Schriftsteller Alexander Kluge (82) ist am Samstag mit dem Heine-Preis 2014 der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet worden. "Im Düsseldorfer Schauspielhaus überreichte Oberbürgermeister Thomas Geisel die mit 50 000 Euro dotierte Auszeichnung. Der Künstler Anselm Kiefer hielt die Laudatio auf Kluge. In ihrer Begründung hatte die Preisjury Kluge als wichtigen Vertreter der kritischen Theorie gewürdigt. Kluge schaffe es mit seinen Werken, Betrachter und Leser in ein Zwiegespräch mit Gesellschaft, Geschichte und Gegenwart zu führen. Der Heine-Preis zählt zu den wichtigsten Kultur- und Literaturpreisen in Deutschland. Er wird alle zwei Jahre verliehen und am Geburtstag des Dichters Heinrich Heine (1797-1856) überreicht." Lesen Sie bitte hier weiter Berliner Zeitung / Politik - 14.12.2014 Interview mit Wissenschaftlerin Katja Frieler Unsere Atmosphäre ist eine Abfalldeponie Katja Frieler ist leitende Wissenschaftlerin im Forschungsbereich Klimawirkung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. "Unabhängig vom beschlossenen Minimalkonsens muss die Menschheit möglichst schnell dahin kommen, überhaupt keine Treibhausgase mehr auszustoßen. Katja Frieler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung erklärt im Interview die Hintergründe. Frau Frieler, grundsätzlich herrscht Einigkeit, dass die Klimaerwärmung auf zwei Grad begrenzt werden soll, weil die Folgen einer solchen Erwärmung noch als beherrschbar gelten. Mit welchen Folgen ist bei zwei Grad Erderwärmung zu rechnen?" Lesen Sie bitte hier weiter UNICEF / 18.12.2014 SYRIEN-KRISE IST DIE GRÖSSTE BEDROHUNG FÜR KINDER Berlin, Köln, 18. Dezember 2014 HUMANITÄRER APPELL FÜR SYRIEN UND DIE NACHBARLÄNDER "Anlässlich des gemeinsamen Appells der Vereinten Nationen für Syrien und die Nachbarländer ruft UNICEF dazu auf, die Hilfe für Kinder im kommenden Jahr deutlich zu verstärken. Nach Schätzungen von UNICEF werden bis Ende 2015 insgesamt rund 8,6 Millionen Kinder und Jugendliche betroffen sein. 'Die Syrien-Krise ist weltweit die größte Bedrohung für Kinder“, sagt Maria Calivis, UNICEF-Regionaldirektorin für den Nahen Osten und Nordafrika. „Trotz der enormen Herausforderungen setzen wir unsere Hilfe für Millionen Mädchen und Jungen fort. Doch um allein für das Nötigste zu sorgen, brauchen wir dringend weitere Unterstützung.' " Lesen Sie bitte hier weiter der Freitag, Miguel Szymanski / 22.12.2014 "Die Geradlinige Porträt Elke König wird Chefin der neuen europäischen Bankenaufsicht. Mit ihren guten Vorsätzen wird es die 61-jährige Ökonomin nicht leicht haben Mario Draghi kann zufrieden sein. Der umstrittene Chef der Europäischen Zentralbank, der mit seiner Politik des billigen Geldes derzeit großzügig Euros aus dem Fenster wirft, um Banken, die Konjunktur und nebenbei auch noch den eigenen Ruf zu retten, wird demnächst Elke König an seiner Seite haben, eine fast über jeden Verdacht erhabene Ökonomin. Sie wird Chefin der neuen europäischen Bankenaufsicht. Die Frau, die vom 1. Januar an für die Sanierung oder Abwicklung insolventer Banken sorgen soll, ist in der von Männern dominierten Finanzbranche eine Ausnahme. Sie gilt als geradlinig und unbestechlich." Lesen Sie bitte hier weiter Deutschlandradio Kultur Kalenderblatt / 24.12.2014 Vor hundert Jahren Sabine Fringes, Weihnachtsfrieden an der Westfront "Es herrschte Weltkrieg, und doch feierten an Heiligabend 1914 die Feinde an der Westfront spontan gemeinsam Weihnachten: Tausende deutsche, britische, belgische und französische Soldaten beteiligten sich daran – und schossen nicht mehr aufeinander. "Unsere Hände sind Erde, unser Körper Lehm und unsere Augen Regentümpel. Wir wissen nicht, ob wir noch leben.“ So beschrieb Erich Maria Remarque in seinem Roman "Im Westen nichts Neues“ das Grauen in den Schützengräben der Westfront. Dort hatten im Dezember 1914 bereits mehr als 750.000 Soldaten ihr Leben verloren: Deutsche, Engländer, Belgier, Franzosen. Vier Monate nach Kriegsausbruch war kaum noch etwas zu spüren vom Hurra-Patriotismus, den nicht zuletzt Kaiser Wilhelm II. entfacht hatte" Lesen Sie bitte hier weiter |
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