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Gedanken zum April 2015
Legal Tribune Online / 27.03.2015 Anne-Christine Herr, Germanwings' Haftung nach dem Absturz "Ob der Co-Pilot sich umbringen wollte, ist völlig egal" "Nachdem niemand mehr bezweifelt, dass der Co-Pilot die Unglücksmaschine vorsätzlich zerschellen ließ, suchen alle nach Antworten. Hätte man es ahnen können? Hätte seine Arbeitgeberin Germanwings es verhindern können, vielleicht müssen? Für die Selbstreinigung der Luftfahrt sind diese Fragen wichtig. Für die Haftung des Unternehmens gar nicht, erklärt Elmar M. Giemulla. Die Summen aber sind begrenzt." Lesen Sie bitte hier weiter Jüdische Allgemeine / 03.04.2015 Restitution Gurlitt und kein Ende Drei Gemälde aus dem Münchner Kunstfund sollen kurz vor der Rückgabe stehen Aktualisiert am 03.04.2015 – von Peter Dittmar "Zwei Unterschriften sind ein Anfang. Eine dritte könnte bald folgen. Mit ihnen wird der Weg frei gemacht für eine Rückgabe von Gemälden an ihre rechtmäßigen Erben. Damit rückt endlich die Restitution jener NS-Raubkunst näher, die sich in dem Bilderkonvolut findet, das bei dem Kunsthändler Cornelius Gurlitt in München zeitweilig beschlagnahmt wurde und zu dem sich dann weitere Kunstwerke aus seinem Salzburger Haus gesellten." Lesen Sie bitte hier weiter Deutschlandradio Kultur Kalenderblatt / 08.04.2015 Hamburg Die erste Babyklappe Deutschlands Von Monika Köpcke "Verborgen hinter einer Stahlklappe: ein Wärmebett mit Sensor, in das der unerwünschte Säugling gelegt werden kann. Damit begann vor 15 Jahren in Hamburg der Boom der 'Babyklappen' - fast 100 gibt es heute in Deutschland. Die Arbeiter am Fließband einer Hamburger Recyclinganlage waren schockiert: Zwischen Altpapierbergen entdeckten sie im November 1999 einen toten Säugling. Der kleine Junge war in diesem Jahr das vierte Neugeborene in Hamburg, das ausgesetzt oder getötet wurde. Das öffentliche Entsetzen war groß - ebenso die Bereitschaft, schnell Gegenmaßnahmen zu ergreifen." Lesen Sie bitte hier weiter der Freitag / 26.03.2015 Katharine Viner, Der Aufstieg des Lesers Journalismus Katharine Viner leitet als neue Chefredakteurin den "Guardian". In einer Rede erklärt sie, was sie vom Journalismus im Zeitalter des offenen Internets erwartet Der Aufstieg des Lesers "Ich möchte darüber reden, was dieser Wandel mit dem Journalismus anrichtet – und welche Chancen sich bieten, wenn man wirklich offen für das Internet ist. Ich möchte auch zeigen, wie sich viele Journalisten durch ihren Widerstand gegen diesen Wandel selbst schaden. Und nicht nur sich, sondern auch dem Anliegen des guten Journalismus. Und warum Journalisten heute nötiger denn je sind: als Wahrheitsager, Sinnstifter, Erklärer." Lesen Sie bitte hier weiter Berliner Zeitung, 21.04.2015 Zum 70. Todestag von Käthe Kollwitz Aus der Wahrheit der fünf Sinne, Von Ingeborg Ruthe "Am 22. April 1945, 17 Tage vor der Kapitulation Hitlerdeutschlands, starb Käthe Kollwitz, nahe dem zerstörten Dresden, getrennt von der Familie. Das Berliner Kollwitz-Museum in der Fasanenstraße zeigt anlässlich des 70. Todestages eine ausgezeichnete Kollwitz-Schau. Es war so bitter gekommen zu Ende des Tausendjährigen Reiches vor 70 Jahren: Die charismatische Berliner Zeichnerin, Bildhauerin und Kriegsgegnerin Käthe Kollwitz saß alt, schwach, illusionslos und mit trüben Augen nur noch am Turmfenster ihres winzigen sächsischen Exils auf dem Rüdenhof nahe Schloss Moritzburg. Und sie beobachtete stumm die über die Moritzburger Teiche ziehenden, vom Aprilwind gejagten Wolken." Lesen Sie bitte hier weiter Käthe-Kollwitz-Museum Berlin Käthe Kollwitz Museum Köln Käthe Kollwitz Haus Moritzburg ippnw Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges - Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. Erklärung des Vorstands der deutschen IPPNW: Der Krieg in der Ukraine – eine Katastrophe für die Menschen in der Ukraine und für den Frieden in Europa "In der Ukraine hat sich aus anfänglich sozialen und politischen Protesten mittlerweile eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen ukrainischen Truppen mit westlicher Rückendeckung und Aufständischen mit russischer Unterstützung entwickelt. Die Angaben zur Zahl der getöteten Kämpfer und Zivilisten liegen zwischen ca. 6.000 und 50.000.[1] Wie in den meisten aktuellen Kriegen lassen die Aussagen von WHO und UNHCR vermuten, dass besonders alte Menschen, Frauen und Kinder unter den Kriegsauswirkungen leiden." Lesen Sie bitte hier weiter Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen 28.04.2015 Verkehrslärm: Bundesregierung stellt Ohren auf Durchzug Zum Tag gegen Lärm am 29.April erklären Stephan Kühn, Sprecher für Verkehrspolitik, und Matthias Gastel, Sprecher für Bahnpolitik: "Es ist überfällig, dass die Bundesregierung mehr für die Bekämpfung von Verkehrslärm tut. Lärm gefährdet nachweislich die Gesundheit, erzeugt Stress und hohe gesellschaftliche Kosten. Kinder, ältere und kranke Menschen sind für die schädlichen Wirkungen von Lärm besonders sensibel." Lesen Sie bitte hier weiter |
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