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Gedanken zum August 2015
ZEIT ONLINE / 7. August 2015 Elisabeth Niejahr, Flüchtlinge: Das Schweigen der Sozialexperten ist ärgerlich "Die Flüchtlinge könnten viele Probleme in Deutschland lösen. Doch die Renten- und Demografieexperten beteiligen sich nicht an der Debatte – aus den falschen Gründen. Seit in Deutschland immer mehr Anschläge auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte verübt werden, melden sich viele zu Wort, die lange geschwiegen haben. Mit der Zahl der ausländerfeindlichen Übergriffe steigt langsam auch die Bereitschaft, Rassisten und Populisten härter anzugehen. Die Ankündigung der Deutschen Presse-Agentur, nicht mehr verharmlosend von "Asylgegnern" zu sprechen, wenn beispielsweise über Hasstiraden gegen Ausländer auf Demonstrationen berichtet wird, ist nur ein Beispiel unter vielen." Lesen Sie bitte hier weiter Jüdische Allgemeine / 06.08.2015 Bayreuther Festspiele Triumph am Grünen Hügel Axel Brüggemann, Das Feuilleton fabuliert über Kirill Petrenkos Judentum. Der macht unbeirrt, was er am besten kann: Dirigieren "Es ist heiß in Bayreuth. Das Orchester sitzt im unsichtbaren Graben, den sie hier den »mystischen Abgrund« nennen. Es musiziert in T-Shirts und Shorts. Vor ihnen steht Kirill Petrenko: Er gestikuliert, fasst sich an den Bart, summt und horcht – auch dann noch, als die Musik längst verklungen ist." Lesen Sie bitte hier weiter der Freitag / 12.08.2015 Michael Krätke, Das Karussell geht immer rundherum Austerität III Das neue Hilfspaket muss der Athener Regierung Spielraum für Investitionen lassen – sonst hat es keinen Sinn "Niemand in der Syriza-Anel-Regierung wollte das. Auch die EZB und die Eurogruppe schlossen diese Option zunächst aus, der Internationale Währungsfonds (IWF) sowieso. Gemeint ist ein Finanzpaket von 86 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren. Griechenland bekommt Geld vom IWF und aus der Eurozone, um Schulden beim IWF und in der Eurozone zu begleichen. Das heißt, bei einer bisher schon wenig erfolgsträchtigen Politik wird nachgelegt. Dass nur eine Umschuldung einen Ausweg gewiesen hätte, dürfte allen Beteiligten klar sein, doch war sie politisch unerwünscht." Lesen Sie bitte hier weiter UNICEF: JEMEN: ÜBER 1.000 KINDER GETÖTET ODER VERLETZT / Köln / Sanaa, 19. August 2015 AKTUELLER UNICEF-BERICHT ZUR SITUATION DER KINDER IM JEMEN "Bei den Kämpfen im Jemen sind seit März fast 400 Kinder getötet und über 600 schwer verletzt worden. Am Welttag der Humanitären Hilfe warnt UNICEF vor einer wachsenden Tragödie im ärmsten Land auf der Arabischen Halbinsel. Die Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern wie Wasser, Nahrung und Medikamenten ist weitgehend zusammengebrochen, 900 Krankenhäuser sowie 3.600 Schulen sind geschlossen. UNICEF befürchtet, dass bis Ende des Jahres 1,8 Millionen Kinder mangelernährt sein werden, über 500.000 davon lebensbedrohlich. Dies ist das Ergebnis eines Berichts, den das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen heute vorlegt." Lesen Sie bitte hier weiter IPPNW.DE / 19.08.2015 Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges - Ärzte in sozialer Verantwortung Rassismus macht krank - Medizin gegen Ausländerhass "Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) setzen sich für eine vielfältige Gesellschaft ein, die Schutz, Entfaltungsmöglichkeiten und Gerechtigkeit bietet. Wir verurteilen jegliche Form von rassistisch motivieren Handlungen. Wir fordern die Menschen in Deutschland auf, sich mit Geflüchteten zu solidarisieren. Einsatz für Flüchtlinge ist Friedensarbeit und Menschenrechtsarbeit. Kaum jemand verlässt einfach so seine Familie, sein Zuhause, seine Freunde, sein gewohntes Umfeld, um sich auf eine lebensgefährliche Reise zu begeben, auf der es keinen Schutz und keine Garantien gibt." Lesen Sie bitte hier weiter Süddeutsche.de / 20.08.2015 Zum Tod von Egon Bahr Verwegener Vordenker eines besseren Europas Nachruf von Thorsten Denkler "Im Krieg schoss Egon Bahr Bomber vom Himmel, später ließ er sich von Kennedy zu der Entspannungspolitik inspirieren, die Europas Geschichte veränderte. Über einen Mann, in dem Willy Brandt vielleicht seinen einzigen Freund sah. Der Tag, an dem Egon Bahr die Tränen kommen, ist der 6. Mai 1974. Einen Tag zuvor hatte Willy Brandt seinen engsten Parteifreunden gesagt, dass er als Kanzler zurücktreten würde - sein enger Mitarbeiter Günter Guillaume war als DDR-Spion enttarnt worden." Lesen Sie bitte hier weiter |
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