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Matthias Claudius (1740-1815)

Kriegslied
's ist Krieg! 's ist Krieg! O Gottes Engel wehre,
  Und rede du darein!
's ist leider Krieg - und ich begehre
  Nicht schuld daran zu sein!

Was sollt ich machen, wenn im Schlaf mit Grämen
  Und blutig, bleich und blaß,
Die Geister der Erschlagnen zu mir kämen,
  Und vor mir weinten, was?

Wenn wackre Männer, die sich Ehre suchten,
  Verstümmelt und halb tot
Im Staub sich vor mir wälzten, und mir fluchten
  In ihrer Todesnot?

Wenn tausend tausend Väter, Mütter, Bräute,
  So glücklich vor dem Krieg,
Nun alle elend, alle arme Leute,
  Wehklagten über mich?

Wenn Hunger, böse Seuch' und ihre Nöten
  Freund, Freund und Feind ins Grab
Versammelten, und mir zu Ehren krähten
  Von einer Leich herab?

Was hülf mir Kron' und Land und Gold und Ehre?
  Die könnten mich nicht freun!
's ist leider Krieg - und ich begehre
  Nicht schuld daran zu sein!

Wir feiern seit Januar 2015 das Matthias Claudius - Gedenkjahr (1764-1815).
Joachim Petrick, der Freitag / Kultur, 30.12.2014
 

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Gedanken zum Dezember 2015

Monat Dezember
 
der Freitag / 27.11.2015
Lutz Herden, Ein Schuss Krieg

"Tornado. Beim deutschen Einstieg in einen Kampfeinsatz gegen den IS wird so getan, als habe es das Afghanistan-Debakel nicht gegeben
Vergeltung und Geltungsmacht heißt die Devise, der sich Frankreichs Präsident verschrieben hat. Dabei erfand François Hollande in dieser Woche das Format Gipfel in Serie. Er traf sich mit David Cameron, Barack Obama, Angela Merkel und Wladimir Putin. Als sei westliche Führungsmacht von Washington nach Paris umgezogen."

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Jüdische Allgemeine / 03.12.2015
Raubkunst. Unendliche Geschichte
Vor zwei Jahren nahm die Gurlitt-Taskforce ihre Arbeit auf – ihre Bilanz ist enttäuschend - von Ralf Balke

"Irgendwie bemühten sich fast alle Teilnehmer der Tagung, seinen Namen nicht zu nennen. Dabei schwebte er wie ein böser Geist über der gesamten Veranstaltung »Neue Perspektiven der Provenienzforschung in Deutschland« am vergangenen Wochenende im Jüdischen Museum Berlin.

Die Rede ist von Cornelius Gurlitt und seiner über 1000 Werke umfassenden Sammlung von Bildern, die 2012 von Behörden in seiner Münchner Wohnung entdeckt wurde und ganz harmlos klingend als »Schwabinger Kunstfund« in die Geschichte einging."

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ZEIT ONLINE / 04.12.2015
Heute beschließt der Bundestag den deutschen Militäreinsatz in Syrien. Völkerrechtler Knut Ipsen erklärt die rechtlichen Verpflichtungen, die Deutschland hat.
Interview: Lisa Caspari
Ist der Bundeswehr-Einsatz in Syrien überhaupt rechtens? Darüber stritten Politiker und Juristen in dieser Woche.

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Deutschlandradio Kultur – Kalenderblatt / 04.12.2015
Medizingeschichte. Ein Meilenstein im Kampf gegen Diphterie
Von Martin Winkelheide

"Noch im 19. Jahrhundert starben allein in Deutschland jährlich etwa 50.000 Kinder an Diphterie. Helfen konnten Ärzte wenig – bis Emil von Behring und Shibasaburo Kitasato eine Therapie mit Blutseren entdeckten. Am 4. Dezember 1890 veröffentlichten sie erstmals ihre Erkenntnisse zur Behandlung von Diphterie.
Als "Retter der Kinder" wurde Emil von Behring gefeiert. Als Erfinder einer ersten Behandlung der Diphtherie – des "Würgeengels der Kinder", wie die Krankheit im Volksmund hieß."

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heise online / 10.12.2015
"Ich bin ein v......t SCHRÄGES Tier!"
Detlef Borchers, Zum 200. Geburtstag von Ada Lovelace

"Vor 200 Jahren wurde Ada Countess of Lovelace geboren, deren Anmerkungen zur Arbeit von Charles Babbage als Urtext einer Beschreibung des Computers gelten. Lovelace gilt heute als die erste Programmiererin."

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Süddeutsche.de / 18. Dezember 2015
Flüchtlinge. Dieses Bild ist ein Befehl an uns alle
Das Unicef-Foto des Jahres 2015 zeigt Hilflosigkeit, Verzweiflung - und weckt die Befürchtung, dass alles noch schlimmer wird.
Ein Kommentar von Nadia Pantel

"Eine Auszeichnung markiert immer einen Höhepunkt. "Film des Jahres": Wahnsinn, unbedingt schauen, besser wird es nicht mehr. Mit diesem "Foto des Jahres" ist es anders. Es markiert einen Tiefpunkt. Nur leider stimmt es nicht, dass es nun nicht mehr schlimmer wird."

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NABU - Naturschutzbund Deutschland / 12.12.2015

"Das Ziel stimmt schon mal – jetzt geht es an die Umsetzung
Der neue Weltklimavertrag gibt eine Erderwärmung von maximal 1,5 Grad Celsius vor
Mit den bisher vorgelegten freiwilligen Plänen der Staaten würde das 1,5-Grad-Ziel des in Paris verabschiedeten Weltklimavertrages weit verfehlt. Auch Deutschland muss durch einen schnelleren Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas die eigenen Klimaziele nachschärfen.

12. Dezember 2015 – Dank des in Paris verabschiedeten Weltklimavertrags gibt es endlich eine Basis der Staatengemeinschaft für den weltweiten Klimaschutz. „Der Vertrag setzt mit der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius ein wichtiges Signal“, freut sich NABU-Präsident Olaf Tschimpke."

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ZEIT ONLINE / 22.12.2015
Pegida: Es ist der Hass entsprungen
Von "Volksverräter"-Rufen bis "Leise rieselt der Schnee": 8.000 Pegida-Anhänger versammelten sich zur letzten Kundgebung 2015 in Dresden. Ein schizophrenes Schauspiel
Von Doreen Reinhard, Dresden

"Vor dem Weihnachtsmarkt in der Dresdner Altstadt stehen Wasserwerfer. Die hat man hier schon oft gesehen, so richtig erschreckt die ihr Jahr martialische Flotte niemanden mehr. Wieder einmal rüstet sich die Stadt für den Katastrophenfall, noch gibt es keinen Weihnachtsfrieden. Pegida hat zu ihrer letzten Kundgebung geladen, mit einem "Großen Weihnachtsliedersingen" will die antiislamische Bewegung ihr Jahr beschließen."

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Süddeutsche.de / 26. Dezember 2015
Thomas Mann im Zweiten Weltkrieg
Mit psychologischer Kriegsführung gegen Hitler

Immer wieder wandte sich Schriftsteller Thomas Mann im Zweiten Weltkrieg über das BBC-Radio an die Deutschen - und beleidigte den Tyrannen Hitler.
Von Knud von Harbou
 
"In einem Brief berichtet Thomas Mann 1943 von seinem aktuellen Romanprojekt "Doktor Faustus", einer "modernen Musiker-Geschichte", die er "mit rechter Hand" schreibe, "mit der linken werfe er unermüdlich Steine in Hitlers Fenster ... Aber die eine weiß, was die andere tut." Mit diesen Aktivitäten etablierte er sich als "poet of democracy", mit den "Steinen" sind die 59 Radiobotschaften gemeint ("Deutsche Hörer!"), die er zwischen 1940 und 1945 für die englische BBC verfasste."

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Reporter ohne Grenzen / 29.12.2015
67 Journalisten wegen ihrer Arbeit getötet

"Im zu Ende gehenden Jahr sind weltweit 110 Journalisten getötet worden. Mindestens 67 von ihnen starben nach Recherchen von Reporter ohne Grenzen wegen ihrer Arbeit – einer mehr als im Jahr 2014. Das geht aus dem heute veröffentlichten zweiten Teil der Jahresbilanz der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen hervor. Weltweit wurden 2015 auch 27 Bürgerjournalisten und sieben Medienmitarbeiter getötet."

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