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Wilhelm Busch (1832-1908)
Vertraut

Wie liegt die Welt so frisch und tauig
Vor mir im Morgensonnenschein.
Entzückt vom hohen Hügel schau ich
Ins frühlingsgrüne Tal hinein.

Mit allen Kreaturen bin ich
In schönster Seelenharmonie.
Wir sind verwandt, ich fühl es innig,
Und eben darum lieb ich sie.

Und wird auch mal der Himmel grauer;
Wer voll Vertraun die Welt besieht,
Den freut es, wenn ein Regenschauer
Mit Sturm und Blitz vorüberzieht.

xxxxxxxxx

Wilhelm Busch (1832-1908)
Immerhin

Mein Herz, sei nicht beklommen,
Noch wird die Welt nicht alt.
Der Frühling ist wiederkommen,
Frisch grünt der deutsche Wald.

Seit Ururvätertagen
Stehen die Eichen am See,
Die Nachtigallen schlagen,
Zur Tränke kommt das Reh.

Die Sonne geht auf und unter
Schon lange vieltausendmal,
Noch immer eilen so munter
Die Bächlein ins blühende Tal.

Hier lieg ich im weichen Moose
Unter dem rauschenden Baum,
Die Zeit, die wesenlose,
Verschwindet als wie ein Traum.

Von kühlen Schatten umdämmert,
Versink ich in selige Ruh;
Ein Specht, der lustig hämmert,
Nickt mir vertraulich zu.

Mir ist, als ob er riefe:
Heija, mein guter Gesell,
Für ewig aus dunkler Tiefe
Sprudelt der Lebensquell.

Zum Geburtstag des Dichters (1832-1908) am 15. April.
Wilhelm Busch / DEUTSCHES MUSEUM für KARIKATUR UND ZEICHENKUNST, Hannover

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Gedanken zum April 2016

Monat April
 
Jüdische Allgemeine / 03.04.2016
Nelly Sachs zu Ehren
Zum 125. Geburtstag der Literaturnobelpreisträgerin erscheint eine Gedenkmünze

"Zum 125. Geburtstag der jüdischen Literaturnobelpreisträgerin Nelly Sachs erscheinen zu ihren Ehren eine 20-Euro-Gedenkmünze und eine Sonderbriefmarke. Wie das Bundesfinanzministerium am Freitag in Berlin mitteilte, wird beides am kommenden Dienstag vorgestellt.

Die Bildseite der Münze zeigt einen kleinen Vogel, der sich auf Stacheldraht niedergelassen hat. Der Schriftzug »Kommt einer von Ferne« nimmt Bezug auf Sachs’ gleichnamiges Gedicht, das sich mit der Aufarbeitung des Holocaust sowie Flucht und Verfolgung auseinandersetzt."

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Süddeutsche.de / 05.04.2016
Panama Papers Briefkastenfirmen zerstören die Marktwirtschaft
Es ist höchste Zeit, die Geschäfte der Geldschieber zu stoppen.
Kommentar von Marc Beise

"Wer Geld braucht, geht zur Bank. Wer Geld verstecken will, leider auch. Die Panama Papers enthüllen Haarsträubendes. Viele der darin dokumentierten Geschäfte sind kriminell, manche vielleicht nur fragwürdig. Eines aber ist gewiss: Banken waren immer dabei. Sie haben nicht nur Geldtransfers organisiert, sie waren häufig Ideengeber, Antreiber, womöglich sogar Anstifter. Jetzt üben sich die Finanzinstitute, deren Namen sich in den Unterlagen finden (in Deutschland sind es fast alle größeren Häuser), in Schadensbegrenzung. Es wird ihnen nicht gelingen."

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stern.de / 07.04.2016

"In aller Freundschaft"-Star
Schauspielerin Hendrikje Fitz ist tot

"Hendrikje Fitz ist am Donnerstag in Berlin gestorben. Die Schauspielerin, die vor allem durch die TV-Serie "In aller Freundschaft" bekannt war, wurde nur 54 Jahre alt.
Immer wieder hatte Hendrikje Fitz öffentlich über ihre schwere Krebserkrankung gesprochen, hatte auf Facebook ihre Fans mit ihrem Lebensmut und ihrem Kämpferwillen begeistert. Nun ist die Schauspielerin tot. Die 54-Jährige erlag am Donnerstag in Berlin ihrem Leiden, bestätigte ihr Management einen Bericht der "Bild"-Zeitung."

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Handelsblatt.de / 12.04.2016

"Weltwirtschaftswachstum / IWF warnt vor Risiken eines Brexit
Das Wirtschaftswachstum in aller Welt stagniert. Der Internationale Währungsfonds muss seine Prognose erneut nach unten korrigieren und warnt vor weiteren schweren Fehler in der Politik wie einem EU-Aus Großbritanniens.

Washington/Berlin Ein möglicher Austritt Großbritanniens aus der EU stellt nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) eines der größten Risiken für die Weltwirtschaft dar. „Ein „Brexit“ kann zu erheblichen regionalen und weltweiten Schäden führen, indem er traditionelle Handelsbeziehungen unterbricht“, sagte IWF-Chefökonom Maurice Obstfeld am Dienstag in Washington."

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Süddeutsche.de / 8. April 2013
Exhumierung nach 40 Jahren
Nobelpreisträger Pablo Neruda möglicherweise vergiftet
Von Sebastian Schoepp

"Vier Jahrzehnte nach seinem Tod untersuchen Forensiker in Chile den Leichnam des Dichters Pablo Neruda. Der Nobelpreisträger und Regimegegner starb 1973 am Tag vor seiner Ausreise ins Exil - angeblich an Krebs. Doch Nerudas Chauffeur äußert Zweifel an der offiziellen Todesursache.

In La Chascona wurde er nach seinem Tode am 23. September 1973 aufgebahrt, eine Menschenmenge geleitete ihn zu seinem Grab auf dem Friedhof in Santiago de Chile, der Sarg wurde von Soldaten abgeschirmt."

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ippnw Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges - Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. / 11.04.2016
Katastrophale humanitäre Folgen von Atomwaffen werden ausgeblendet
G7-Außenministertreffen in Hiroshima

"Die deutsche Sektion der IPPNW und ICAN Deutschland fordern Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier auf, die katastrophalen humanitären Folgen der Atomwaffen beim Namen zu nennen und das Bekenntnis von 127 Staaten zu einer atomwaffenfreien Welt zu unterzeichnen. Die Erklärung der Außenminister beim G7-Außenministertreffen in Hiroshima bleibe weit hinter den Erwartungen zurück, wenn es um die humanitären Folgen von Atomwaffen geht. Die „humanitäre Initiative“, einschließlich von drei Staatenkonferenzen in Oslo (2013), Nayarit (2014) und Wien (2014) und eine Reihe von Erklärungen und Resolutionen zum Thema humanitärer Folgen von Atomwaffen, die eine Mehrheit der Staaten befürworten, wurden in der Erklärung mit keinem Wort erwähnt."

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Deutschlandradio Kultur - Lesart / 18.04.2016

Demenz: Literarischer Abschied vom eigenen Vater
Andreas Wenderoth im Gespräch mit Joachim Scholl

"Andreas Wenderoth mit seinem Buch "Ein halber Held" in der Sendung "Lesart" im Deutschlandradio Kultur (Deutschlandradio / Matthias Horn)
In seinem neuen Buch thematisiert der vielfach ausgezeichnete Reporter Andreas Wenderoth das Leben mit seinem demenzkranken Vater. Der war selbst Journalist – und hat seinem Sohn sogar noch den Buchtitel geliefert.
Das neue Buch des Reporters Andreas Wenderoth könnte privater kaum sein. "Ein halber Held" liefert einen einzigartigen Einblick in die Emotions- und Gedankenwelt seines demenzkranken Vaters. Es ist subtiler und poetischer und an vielen Stellen auch komischer als vieles, was bisher über die Krankheit geschrieben wurde."

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ZEIT ONLINE / 23.04.2016

TTIP: Bloß kein Antiamerikanismus
"Wie bringt man viele Menschen gegen TTIP auf die Straße, ohne dass ungewünschte Bilder entstehen? Der Organisation Campact ist das in Hannover eindrucksvoll gelungen." Von Lea Frehse



Der Tagesspiegel / 23.04.2016

TTIP Im Empörungswahn
Beim Thema TTIP sind Politikverdruss und Antiamerikanismus fast zum Selbstzweck geworden. Der Protest ist blind für die Vorteile: Das Handelsabkommen ist Europas Chance." Ein Essay von Steffen Dobbert



ZEIT ONLINE / 28.12.2015
EU-Krise: Europa braucht ein Bündnis mit den Bürgern

„Die EU muss die Kluft zu den Menschen überwinden, fordert eine Gruppe von Experten. Dazu schlagen sie unter anderem eine europäische Arbeitslosenversicherung vor.“ Ein Gastbeitrag von Gesine Schwan


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