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Europahymne Text: Friedrich Schiller
Musik: Ludwig van Beethoven, 9. Symphonie
Sowohl vom Europarat (1972) als auch von der EG (1986)
wurde Beethovens "Ode an der Freude" als Europahymne beschlossen.

Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium.
wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
deine Zauber binden wieder,
was die Mode streng geteilt,
alle Menschen werden Brüder,
wo dein sanfter Flügel weilt.

Wem der große Wurf gelungen,
eines Freundes Freund zu sein,
wer ein holdes Weib errungen,
mische seinen Jubel ein!
Ja - wer auch nur eine Seele
sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
weinend sich aus diesem Bund!

Freude heißt die starke Feder
in der ewigen Natur!
Freude, Freude treibt die Räder
in der großen Weltenuhr!
Blumen lockt sie aus den Keimen,
Sonnen aus dem Firmament,
Sphären rollt sie in den Räumen,
die des Sehers Rohr nicht kennt!

Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium.
….

Europahymne YouTube/DE

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Gedanken zum Juni 2016

Monat Juni
 
CAP ANAMUR / 01.06.2016
Deutsche Notärzte e.V.
Internationaler Kindertag
Dr. Strahl, Ein Tag der Freude, aber auch der Hoffnungslosigkeit

"Der große Pädagoge und Kinderarzt Janusz Korczak wurde bekannt durch sein Engagement für arme und verwahrloste Kinder. 1912 bekam der Kinderarzt die Leitung eines jüdischen Waisenshauses, verzichtete auf seinen Beruf und widmete sich vollständig den Kindern, die er als gleichberechtigt achtete. Er schützte sie später im Warschauer Ghetto und ging mit ihnen ins Gas. Schon 20 Jahre zuvor hatte er das Recht der Kinder auf uneingeschränkte Achtung der Persönlichkeit jedes Kindes gefordert. Der gestern verstorbene Gründer von Cap Anamur, Rupert Neudeck, hat die Geschichte von „Janusz Korczak, König der Kinder“ im gleichnamigen Buch für Kinder wie Erwachsene nacherzählt."

Lesen Sie bitte hier weiter

Lesen Sie bitte auch:
Hentrich&Hentrich / Verlag für jüdische Kultur und Zeitgeschichte
Jüdische Miniatur Bd. 174 / Lorenz Peter Johannsen, Janusz Korczak
Kinderarzt



Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) / Rottal-Inn, 01.06.2016
Katastrophenalarm in Rottal-Inn – THW nach Dauerregen im Einsatz

"Massive Regenfälle haben im Landkreis Rottal-Inn in Bayern im Verlauf der vergangenen Stunden zu schweren Überflutungen geführt. Die zuständigen Behörden riefen am Nachmittag des 1. Juni den Katastrophenfall aus. Das THW ist mit rund 60 Helferinnen und Helfern im Einsatz.
Die eingesetzten THW-Einsatzkräfte stammen aus fünf Ortsverbänden aus dem Geschäftsführerbereich Mühldorf. Schwerpunkte der THW-Aufgaben sind derzeit Personenrettung, Pumparbeiten, Sandsackverbau und die Verpflegung von Einsatzkräften. Weitere THW-Kräfte und die Fachgruppe Wassergefahren sind alarmiert und gehen demnächst in den Einsatz."

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Neue Züricher Zeitung / 05.06.2016
Österreichs Außenminister Sebastian Kurz zur Flüchtlingskrise
NZZ am Sonntag - von Michael Furger, Wien

«Man muss das Sterben im Mittelmeer verhindern, aber die europäische Politik hat es nicht verhindert, sondern begünstigt.»

"In den letzten Tagen sind im Mittelmeer wieder Hunderte von Menschen ertrunken, die versuchten, ins abgeriegelte Europa zu kommen. Man hat den Eindruck, die europäischen Politiker nehmen das Sterben in Kauf."

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Deutschlandradio Kultur – Interview / 08.06.2016
Update fürs Grundgesetz? Schwan möchte Nachhaltigkeit zum Staatsziel machen
Moderation: Korbinian Frenzel

"Die Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan hat sich für eine Festlegung von "Nachhaltigkeit" als Staatsziel im Grundgesetz ausgesprochen. In Zeiten kurzatmiger politischer Entscheidungen könne dieser Begriff auch der Selbstvergewisserung der Gesellschaft dienen.
Wenn man den Begriff "Nachhaltigkeit" zu Ende denke, sei er eigentlich ein moderner Begriff für das traditionelle Wort "Gemeinwohl", betonte die Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan im Deutschlandradio Kultur."

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SONNENSEITE / 14.06.2016
Ökologische Kommunikation mit Franz Alt

Rupert Neudeck: "Verrücktsein ist ein Ehrentitel für uns"
"Seine Ärzte sagen, er sei bei einer Herzoperation gestorben. Ruperts Freund, der früheres Staatssekretär Ulrich Kasparick schreibt, Ruperts Herz sei so groß gewesen, dass man es einfach nicht operieren konnte, da habe die ganze Welt hineingepasst.

Der Journalist Rupert Neudeck hat das journalistische Dogma, wonach Journalisten immer neutral sein müssten und sich niemals einmischen sollten, grandios widerlegt. Im Frühjahr 1979 kam er in unsere Report-Redaktion im SWF und sagte uns: „Wir müssen etwas tun. Im Südchinesischen Meer ertrinken Tausende. Wir sollten ein Schiff chartern.“

Lesen Sie bitte hier weiter, auch hier:
CAP ANAMUR Deutsche Notärzte e.V.
Cap Anamur und die Grünhelme trauern um ihren Gründer und Freund Rupert Neudeck / 31.05.2016




SPIEGEL ONLINE / 17.06.2016
Brexit-Debatte
Jo Cox ist tot, und alles ist anders
Aus London berichtet Christian Teevs

"Der Mord an Jo Cox hat die Brexit-Debatte jäh unterbrochen. So zynisch es klingt: Der Tod der Labour-Abgeordneten könnte einen Meinungsumschwung bringen.
Eigentlich sollte am Freitag die heiße Phase des Brexit-Wahlkampfs beginnen. In gerade mal sechs Tagen stimmen die Briten darüber ab, ob ihr Land die EU verlassen soll. Doch statt über Bürokraten in Brüssel, Einwanderer oder den Binnenmarkt zu streiten, herrscht in London und im Rest des Landes Trauer um Jo Cox. Am Donnerstag war die Labour-Abgeordnete in Birstall auf offener Straße ermordet worden."

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Deutschlandradio Kultur – Politisches Feuilleton / 20.06.2016
Debatte um den Brexit Das fehlende Narrativ zu "Europa"
Von Priya Basil

"Unabhängig davon, wie das Referendum in Großbritannien ausgeht: In der Vorstellung vieler Menschen ist die EU bereits jetzt geschrumpft. Weil die Briten den Brexit nur als ökonomische Frage sehen. Daher vermisst Priya Basil in der Brexit-Debatte das Narrativ vom Wert Europas.
Wachstum - welche Assoziationen weckt dieses Wort? Wer die britische Rhetorik im Vorwege des EU-Referendums aufgesogen hat, dem drängt sich in Gedanken vermutlich ein weiteres Wort auf: "wirtschaftlich"."

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Der Tagesspiegel / 22.06.2016
75 Jahre nach Überfall auf Sowjetunion Deutsche Erinnerungskultur hat gravierende Lücken
Am 22. Juni 1941 begann das "Unternehmen Barbarossa". Der Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion ist in Deutschland kein offizieller Gedenktag. Das ist falsch. Ein Gastbeitrag: Matthias Platzeck

"Das Gedenken an die schweren und düsteren Kapitel der eigenen Geschichte ist Deutschland wie kaum einer anderen Nation auf den Weg gegeben. In den Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft haben die Deutschen erfahren müssen, wie mühsam und wie schmerzhaft die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und der Prozess der Vergangenheitsbewältigung sein können."

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ZEIT ONLINE / 24.06.2016
Vereinigtes Königreich: Don't leave me this way
Mit Schließung der Wahllokale ging auf der Insel das Zittern der EU-Gegner und -Befürworter los. Die historische Brexit-Wahlnacht in Bildern

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der Freitag / 24.06.2016
Lutz Herden, Schock und Seelenmassage
Großbritannien: Es ist ein historischer Morgen. Beim EU-Referendum hat sich eine Mehrheit für den Brexit entschieden – mit unabsehbaren Folgen für Europa

"Es war eine dramatische Nacht, gegen 3.30 Uhr noch lag das Remain-Lager vorn, in Glasgow votierten gut 62 Prozent für die EU, im Londoner Finanzdistrikt waren es knapp 75 Prozent, gegen 4.00 Uhr stand das Ergebnis für Liverpool fest, wo ebenfalls 60 Prozent meinten, sie wollten in der EU bleiben. Dann aber ging es Schlag auf Schlag, als immer mehr ländliche Wahlkreise in Süd- und Mittelengland ausgezählt waren, jeweils mit einem mehr oder weniger klaren Zuschlag für das Brexit-Lager."

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The Economist / 26.06.2016
Anarchy in the UK
Britain is sailing into a storm with no one at the wheel / by BAGEHOT

"IT WAS a troubling exchange. On live television Faisal Islam, the political editor of SkyNews, was recounting a conversation with a pro-Brexit Conservative MP. “I said to him: ‘Where’s the plan? Can we see the Brexit plan now?’ [The MP replied:] ‘There is no plan. The Leave campaign don’t have a post-Brexit plan…Number 10 should have had a plan.’” The camera cut to Anna Botting, the anchor, horror chasing across her face. For a couple of seconds they were both silent, as the point sunk in. “Don’t know what to say to that, actually,” she replied, looking down at the desk. Then she cut to a commercial break."

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