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Kurt Tucholsky (1890-1935)
Luftveränderung

Fahre mit der Eisenbahn,
fahre, Junge, fahre!
Auf dem Deck vom Wasserkahn
wehen deine Haare.

Tauch in fremde Städte ein,
lauf in fremde Gassen;
höre fremde Menschen schrein,
trink aus fremden Tassen.

Flieh Betrieb und Telefon,
grab in alten Schmökern,
sieh am Seinekai, mein Sohn,
Weisheit still verhökern.

Lauf in Afrika umher,
reite durch Oasen;
lausche auf ein blaues Meer,
hör den Mistral blasen!

Wie du auch die Welt durchflitzt
ohne Rast und Ruh –:
Hinten auf dem Puffer sitzt
du.



Zum Geburtstag von Joachim Ringelnatz (1883-1934) am 7. August:
Steine am Meeresstrand

Steine schaumumtollt,
Zornig ausgerollt
Über Steine. –
Freiheit, die ich meine,
Gibt es keine.

Stille nun. Entbrandet
Ruht ihr, feucht umsandet,
Unzählbar gesellt,
Von der Zeit geschliffen
Oder kampfentstellt. –
Alle von der Welt
Lange rauh begriffen,
Schweigt ihr. – Ihr begreift die Welt.

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Rainer Maria Rilke (1875 – 1926)
Sommerabend

Die große Sonne ist versprüht,
der Sommerabend liegt im Fieber,
und seine heiße Wange glüht.
Jach seufzt er auf: "Ich möchte lieber ..."
Und wieder dann: "Ich bin so müd ..."

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Stefan Zweig (1881-1942)
Sternenglaube

Sieh, da ist ein lichter Stern gesunken!
Wie ein weißer wirrer Irrlichtfunken
Schwebt er zu des Abends Blütenbeet ...

Du ... Jetzt flink, noch eh' er ganz verweht
Sprich den Wunsch der in Erfüllung geht! -

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Zum Sternschnuppenabend im August 2016

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Gedanken zum August 2016

Monat August
 
IPPNW-Pressemitteilung vom 03.08.2016
Hiroshima 1945: Mahnen, Gedenken und ein Benefizkonzert

"Am 6. August jährt sich der Atombombenabwurf auf die japanische Stadt Hiroshima zum 71. Mal. Diesem Anlass wird auch in Berlin gedacht: "Wir dürfen die verheerenden Folgen des ersten Atomwaffeneinsatzes für das japanische Volk nicht vergessen. Die Erinnerung an das Leid der betroffenen Menschen und ihrer Hinterbliebenen mahnt uns zum Engagement für eine Welt ohne Atomwaffen", so Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, in seinem Grußwort für das Benefizkonzert zugunsten der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Friedensnobelpreis 1985)."

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NABU - Naturschutzbund Deutschland / 05.08.2016
Ein schwieriges Jahr für Deutschlands Störche
Witterungsbedingt zu wenig Nachwuchs, um den Bestand zu halten

"Der Wettergott meint es nicht gut mit Adebar. Im Frühjahr ließen anhaltende Regenfälle im Südwesten viele Storchenküken an Unterkühlung sterben. Im Norden und Osten herrschte dagegen trockenheitsbedingter Futtermangel.
05. August 2016 - Noch ist der diesjährige Nachwuchs der Weißstörche in Deutschland nicht überall flügge und selbstständig. Aber schon jetzt lässt sich eine vorläufige Bilanz der Brutsaison ziehen. „2016 war ein schwieriges Jahr für den Weißstorch“, so Christoph Kaatz, Sprecher der NABU-Bundesarbeitsgruppe Weißstorchschutz. Eine verspätetete Rückkehr vieler „Oststörche“, die über den Bosporus in ihre Winterquartiere und zurück ziehen, und die widrige Witterung im Frühjahr und Frühsommer verhagelten die diesjährige Saison."

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Süddeutsche.de / 5. August 2016
Panama Papers: Expertenausschuss ist gescheitert

Die von der panamaischen Regierung eingesetzte Kommission sollte helfen zu verhindern, dass der Finanzplatz Panama künftig für illegale Geschäfte missbraucht wird. Zwei Experten haben den Ausschuss nun verlassen. Sie werfen Panama Zensur vor. Von Frederik Obermaier und Oliver Zihlmann

"Es sollte ein Signal sein: Seht her, wir untersuchen die Sache, wir engagieren dafür einige der weltweit renommiertesten Experten, wir tun etwas. Es war der panamaische Präsident Juan Carlos Varela höchstpersönlich, der nach den Panama-Papers-Enthüllungen eine siebenköpfige Arbeitsgruppe einsetzte, darunter der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz sowie der Schweizer Strafrechtsprofessor und Antikorruptionsexperte Mark Pieth, der bereits die Machenschaften des Weltfußballverbandes Fifa kritisch untersucht hatte. "Wir sind ein ernsthaftes Land, das sich an internationales Recht hält und mit der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeitet", erklärte Präsident Varela."

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Deutschlandradio Kultur – Kalenderblatt / 11.08.2016
Preußisch-Königliche Blindenanstalt
Die erste Schule für Sehbehinderte in Deutschland / Von Andrea Westhoff

"Sie ist nicht mehr genau am selben Ort, aber immer noch in Berlin: die erste Blindenschule Deutschlands. König Friedrich Wilhelm III. verfügte heute vor 210 Jahren per Kabinettsorder die Gründung der Preußisch-Königlichen Blindenanstalt in Berlin.

Blind zu sein, das bedeutet bis weit ins 18. Jahrhundert zumeist ein trostloses Dasein als Bettler. An Schule und Ausbildung ist gar nicht zu denken. Denn allgemein herrscht die Überzeugung: Menschen, die nicht sehen können, "können" auch sonst nichts. So wird der Auftritt der Wiener Künstlerin Maria Theresia von Paradis 1784 in Paris zu einer kleinen Sensation: Trotz ihrer Blindheit ist sie nicht nur eine wunderbare Konzertpianistin, sondern hat auch viele ihrer Stücke selbst komponiert."

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UNICEF / 12.08.2016

SYRIEN: KINDER IN ALEPPO STERBEN OHNE WASSER

"Die Kinder in Aleppo schweben in Lebensgefahr.
Sie alle leben jeden Tag zwischen tödlichen Gefechten. Seit einigen Tagen ist zudem die Wasserversorgung eingebrochen, das Essen wird knapper, viele Mädchen und Jungen hungern. Die ohnehin schon geschwächten Menschen vor Ort brauchen uns dringend - jetzt und sofort."

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Lesen Sie bitte auch:
The Telegraph / UK

This picture of a wounded Syrian boy captures just a fragment of the horrors of Aleppo / By Raf Sanchez, Middle East correspondent / 18 August 2016

"Omran Daqneesh’s bare feet barely reach the edge of the chair as he sits alone in the back of the ambulance.
The five-year-old’s eyes are glassy with shock and he seems hardly aware of the blood seeping from a wound in his forehead.
The little Syrian boy was one of five children injured by a Russian or Assad regime strike in the Qaterji neighbourhood of Aleppo.
His photograph, which was shared thousands of times on social media, captures just a fragment of the horrors of Aleppo as it endures wave after wave of punishing airstrikes."

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bankenverband / 18.08.2016

Kemmer fordert politisches Bekenntnis für den Finanzplatz Frankfurt – Brexit als Chance erkennen

„Frankfurt kann von einem Austritt Großbritanniens aus der EU profitieren“, erklärt Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes. „Als Sitz wichtiger europäischer finanzpolitischer Institutionen, eingebettet in eine starke Volkswirtschaft mit einem stabilen Rechtsrahmen und hoher Innovationskraft, ist Frankfurt als kontinentaler EU-Partner von London geradezu prädestiniert.“

Kemmer ist überzeugt, dass Deutschland und Großbritannien auch nach einem EU-Austritt wichtige Handelspartner bleiben und London als globales Finanzzentrum erhalten bleibt. Frankfurt könne dabei als kontinentaler Partner des Vereinigten Königreichs an Gewicht gewinnen."

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Berliner Zeitung / 19.08.2016
Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) beharrt auf Burka-Verbot
Vollverschleierung Innensenator Henkel beharrt auf Burka-Verbot
Von Markus Decker

"Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) bleibt bei seiner Forderung nach einem vollständigen Verbot der Burka und stellt weiterhin die doppelte Staatsbürgerschaft in Frage. Er sagte nach dem Treffen der CDU-Innenminister am Freitag in Berlin: „Die Burka passt nicht zu Deutschland.“ Sie sei ein frauenfeindliches Unterdrückungsinstrument. Die doppelte Staatsbürgerschaft gehöre auf den Prüfstand. Den gefundenen Kompromiss der Innenminister zum Burka-Verbot trägt Henkel allerdings mit: „Er bringt uns deutlich voran“, sagte er."

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SPIEGEL ONLINE / 24. August 2016
Freihandel: Wirtschaftsministerium verteidigt umstrittenes Ceta-Abkommen

"Mehr als 100.000 Bürger wollen beim Bundesverfassungsgericht gegen das Freihandelsabkommen Ceta klagen. Die Bundesregierung lässt das kalt. Das Vorhaben sei "fortschrittlich, gut und wichtig".

Die Bundesregierung steht eisern zu dem geplanten Freihandelsabkommen Ceta mit Kanada. Trotz der jüngsten Kritik hält das Bundeswirtschaftsministerium an dem Vorhaben fest. Eine Sprecherin verteidigte Ceta als "sehr fortschrittliches, gutes und wichtiges Abkommen".

Der Text der Vereinbarung liege inzwischen vor und werde in den EU-Mitgliedsländern diskutiert. Nachverhandlungen werde es nicht geben, lediglich kleinere technische Punkte würden noch abgeklärt."

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