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Gedanken zum August 2017
SPIEGEL ONLINE / 06. August 2017 Fipronil-Angst Die Geschichte von den Eiern und den Bienen Eine Kolumne von Christian Stöcker "Der Ernährungshype der Woche, die Angst vor giftigen Eiern, erscheint stark übertrieben. Viel gefährlicher ist die Chemikalie Fipronil für eine ganz andere Spezies - und damit am Ende auch wieder für uns Menschen. (...) Fipronil ist eine der zahllosen Substanzen, die in den Laboren der chemischen Industrie im Laufe der Jahrzehnte entwickelt wurden, um Schädlingen den Garaus zu machen. Jetzt hat man es in Hühnereiern gefunden, was vermutlich daran liegt, dass ein belgischer Händler das Zeug verbotenerweise einem Mittel zur Bekämpfung von Geflügelparasiten beigemischt hat." Hier erfahren Sie mehr Deutschlandfunk Kultur / 25.08.2017 Der Skandal geht weiter Nach Fipronil nun Amitraz Von Udo Pollmer IPPNW-Pressemitteilung / 09.08.2017 Nordkorea-Krise: IPPNW fordert Ende der Kriegsrhetorik "Nagasaki muss der letzte Ort sein, der einen Atombombenabwurf erlitten hat." "Die deutsche Sektion der Ärzteorganisation IPPNW fordert die Bundesregierung auf, alles in ihrer Macht Stehende zu unternehmen, um den täglich weiter eskalierenden Konflikt zwischen den USA und Nordkorea zu entschärfen. Es droht sogar der Einsatz von Atomwaffen. Beide Seiten müssen mit ihrer Kriegsrhetorik aufhören und miteinander über Deeskalationsmaßnahmen reden. "Gerade am heutigen Tag – 72 Jahre nach dem Atomwaffenabwurf auf Nagasaki – ist es obszön, direkt oder indirekt mit Atomwaffen zu drohen" sagt Xanthe Hall, Abrüstungsreferentin der IPPNW." Bitte weiterlesen Süddeutsche.de / 13. August 2017 Pendlerstress. Dieser Mann fährt täglich 170 Kilometer zur Arbeit Johann Lenz pendelt jeden Tag vom östlichen Ende Niederbayerns zum BMW-Werk nach Dingolfing und zurück. Zusammengerechnet saß er bereits eineinhalb Jahre im Bus. Von Theresa Krinninger "Er zündet sich die erste Zigarette an. Es ist drei Uhr früh und stockfinster. Bei jedem Zug glimmt sein Gesicht kurz auf, genauso wie das der Raucher um ihn herum. Sie stehen an der Bushaltestelle irgendwo am Straßenrand bei Waldkirchen. "Guten Morgen, du hast bald Nachtschicht", raunt eine Stimme aus der Dunkelheit. Dann ist es wieder still. Die Scheinwerfer des herankommenden Busses verschaffen kurz einen Überblick: Etwa zehn Männer und zwei Frauen stehen da." Hier bitte weiterlesen SPIEGEL ONLINE / 15. August 2017 Ausschreitungen in Charlottesville Andere Sprache, derselbe Hass Eine Kolumne von Margarete Stokowski "Was passiert, wenn die extreme Rechte in demokratische Institutionen einzieht, konnte man in Charlottesville erleben. Dabei ist es egal, wie sie sich nennen mag, ob "Alt-Right" - oder "AfD". "Scheint die Sonne auch für Nazis?" haben "Die Ärzte" mal gesungen, und ja, leider zurzeit viel zu wonnig. In Charlottesville konnte man jetzt beobachten, was passiert, wenn Rechtsextreme sich zusammenrotten, weil sie glauben, ihre Stunde habe geschlagen. Dass sie das glauben, liegt auch daran, dass es leicht ist, sich ermächtigt zu fühlen, wenn ganz oben Leute sitzen, die ähnlich drauf sind wie man selbst." Bitte hier weiterlesen ZEIT ONLINE / 18. August 2017, 775 Kommentare Katalonien: "Ein fürchterliches Massaker" Nach dem Anschlag auf der Rambla sind die Menschen in Barcelona fassungungslos. Viele weinen, andere zeigen sich trotzig. Und dann kommt die nächste Terrornachricht. Von Julia Macher, Barcelona "Barcelonas sonst so trubelige Altstadt bot ein gespenstisches Bild. Mit Maschinenpistolen bewehrte Polizisten und Mannschaftswagen blockierten bis zum Morgen die engen Gassen rechts und links der Rambla. Statt des nie abreißenden Stimmengewirrs gellten die Sirenen der Krankenwagen in der Nacht, Hubschrauber dröhnten über der Promenade." Hier erfahren Sie mehr Berliner Zeitung / 23.08.2017 Flughafen Tegel: Warum Klaus Dietrich für die TXL-Schließung kämpft "Blumen bewegen sich sacht im Wind, selbst die Wände sind begrünt. Klaus Dietrichs Balkon in Wittenau ist ein paradiesischer Ort zum Ausruhen – wenn da nicht der Fluglärm wäre. „Bei Ostwind kommt hier alle zwei Minuten ein startendes Flugzeug vorbei, bei Westwind sind es landende Maschinen“, sagt der 69-Jährige. Auch nachts wird es nicht ruhig, dann machen Postflüge Krach. Klaus Dietrich will, dass das aufhört. Deshalb macht er mit bei der Bürgerinitiative „Tegel endlich schließen“. Er weiß, dass viele Berliner für den Weiterbetrieb Tegels sind. 'Doch ich glaube, dass wir das noch drehen können. Dass der Volksentscheid am 24. September scheitert.'" Lesen Sie bitte hier weiter boersenblatt.net / 28.08.2017 Drei Frauen für ihren Einsatz für Menschenrechte geehrt "Die indische Verlegerin Urvashi Butalia, die libanesische Schriftstellerin Emily Nasrallah und die russische Bürgerrechtlerin Irina Scherbakowa haben heute in Weimar die Goethe-Medaille erhalten. Geehrt wurden sie unter anderem wegen ihres Kampfes gegen Ungleichbehandlung, so Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts." Hier bitte weiterlesen |
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