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Eduard Mörike (1804-1875)
Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.

~~~~~~~~

Wilhelm Busch (1832-1908)
Niemals

Wonach du sehnlich ausgeschaut,
Es wurde dir beschieden.
Du triumphierst und jubelst laut:
Jetzt hab ich endlich Frieden!

Ach, Freundchen, rede nicht so wild,
Bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,
Kriegt augenblicklich Junge.

~~~~~~~~

Theodor Storm (1817-1888)
Mondlicht

Wie liegt im Mondenlichte
Begraben nun die Welt;
Wie selig ist der Friede,
Der sie umfangen hält!

Die Winde müssen schweigen,
So sanft ist dieser Schein;
Sie säuseln nur und weben
Und schlafen endlich ein.

Und was in Tagesgluten
Zur Blüte nicht erwacht,
Es öffnet seine Kelche
Und duftet in die Nacht.

Wie bin ich solchen Friedens
Seit lange nicht gewohnt!
Sei du in meinem Leben
Der liebevolle Mond!

Zum 200. Geburtstag von Theodor Storm (1817-1888) am 14. September

zum Übungskalender
 

Gedanken zum September 2017

Monat September
 
Heinrich Böll Stiftung / 29. August 2017
Wissenschaftsfreiheit: 13 Thesen zur Bedeutung der Wissenschaft für die offene Gesellschaft

Zwei Entwicklungen setzen die Wissenschaft unter Druck: „Fake News“ gefährden rationale Argumente und in immer mehr Staaten sind Wissenschaftler/innen Repressionen ausgesetzt. Was ist zu tun? Eine Antwort in 13 Thesen.
Von Kai Gehring, Philipp Antony

"Wir leben in bewegten Zeiten. Weltweit erstarken autoritäre, nationalistische und populistische Strömungen. Sie richten sich gegen Pluralität, Weltoffenheit und Toleranz. Sie operieren mit „Fake News“ und erzeugen ein wissenschaftsfeindliches Klima. Autokratische Regime beschneiden systematisch die Freiheit wissenschaftlicher Institutionen und weiten dadurch ihren Machtanspruch aus. In vielen Ländern werden Wissenschaftler/innen gegängelt oder müssen gar um ihr Leben fürchten."

Bitte hier weiterlesen



Deutschlandfunk Kultur – Sein und Streit / 03.09.2017
Sprachkritik
Wo liegt die Grenze des Sagbaren?
Wolfram Eilenberger und René Aguigah im Gespräch mit Svenja Flaßpöhler

„Wir sagen ständig Wörter und Sätze, von denen sich andere Menschen abgewertet fühlen. Ist das immer Diskriminierung oder auch Überempfindlichkeit auf Seiten der Betroffenen? Darüber diskutieren der Philosoph Wolfram Eilenberger und Literatur-Redakteur René Aguigah.
Im Studio steht eine Packung "Dickmann's Schokoküsse". Moderatorin Svenja Flaßpöhler erwähnt, sie selbst habe diese Süßigkeit in ihrer Kindheit ganz selbstverständlich "Negerkuss" genannt und fragt die Gäste, welche Bezeichnung sie heute favorisieren. Der Publizist und Philosoph Wolfram Eilenberger nennt das Wort "Mohrenkopf" und fügt hinzu, dass er dieses Wort auch mit seinen Kindern noch gebrauchen würde.“

Lesen Sie bitte hier weiter



SZ-Online / 05.09.2017
Schon Appetit auf Lebkuchen?
Es gibt sie wieder.

"Bonn. Fast vier Monate vor Weihnachten haben Lebkuchen, Christstollen und Dominosteine in vielen Läden bereits wieder Einzug gehalten. „Wir beobachten, dass die Nachfrage da ist“, begründete ein Sprecher des Discounters Aldi Nord das frühzeitige Angebot. Viele Kunden warteten bereits auf das Weihnachtsgebäck und erkundigten sich danach in den Läden, hieß es bei dem Mülheimer Schwesterunternehmen Aldi Süd."

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Handelsblatt / 31.08.2017
Shortlist Wirtschaftsbuchpreis: Homo Deus
Die Entseelung der Menschheit
von: Pierre Heumann

Schlaue Algorithmen optimieren Homo sapiens, bis nicht mehr viel von ihm bleibt und die Maschinen übernehmen. Die Dystopie des israelischen Bestseller-Autoren Yuval Noah Harari.

"Tel Aviv. Kaum erschien Homo Deus, wurde das Buch bereits in den wichtigsten Medien besprochen und gelobt. Prominente Tech-Größen wie Mark Zuckerberg oder Bill Gates haben die Lektüre empfohlen, Ex-Präsident Barack Obama rühmte es im Fernsehen."

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Der Tagesspiegel / 10.09.2017
Bundestagswahl: 10 Probleme, die jede Regierung anpacken muss

In den Wahlprogrammen der Parteien wird alles Mögliche versprochen. Doch was sind die Missstände, die die Menschen wirklich umtreiben? von Cordula Eubel, Rainer Woratschka, Maria Fiedler, Antje Sirleschtov und Carsten Werner

"1. Auf sich gestellt: Die Not der Alleinerziehenden
Mal wieder knapp bei Kasse, für die Freunde bleibt zu wenig Zeit und der Nachbar schaut einen schief an: Alleinerziehende stehen in Deutschland unter besonderem Druck. Vor allem, so lange die Kinder noch klein sind. Dabei sind sie längst keine Randerscheinung mehr: Von den 8,2 Millionen Familien mit minderjährigen Kindern ist jede fünfte alleinerziehend, insgesamt 1,6 Millionen. Meistens kümmern sich die Mütter überwiegend um den Nachwuchs."

Lesen Sie hier über die anderen Probleme, "die jede Regierung anpacken muss.



WWF / 15. September 2017
Programme für die Tonne
Bundestagswahl: Bei Lebensmittelverschwendung sind Parteien überwiegend sprach- und konzeptlos / WWF fordert Strategien statt Allgemeinplätze

"Berlin: Mehr als 18 Mio. Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland pro Jahr im Müll. Davon könnten schon heute fast 10 Mio. Tonnen vermieden werden. Doch dazu braucht es echten politischen Willen. Der WWF hat daher die aktuellen Wahlprogramme von CDU/CSU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE und FDP zum Thema Lebensmittelverschwendung unter die Lupe genommen. CDU/CSU und die Linke bieten keine konkreten Strategien. Der FDP ist der unnötige Verlust von Lebensmitteln keine Zeile wert."

Hier erfahren Sie mehr



Süddeutsche.de / 21.09.2017
Freihandel; Ceta-Abkommen ist still und leise in Kraft getreten

Das umstrittene Freihandelsabkommen der EU mit Kanada (Ceta) tritt an diesem Donnerstag vorläufig in Kraft.
Vom Wegfall der Handelsbarrieren versprechen sich beide Seiten Einsparungen. Der Protest gegen das Abkommen geht allerdings weiter." Von Thomas Kirchner

"Für die EU-Kommission ist es ein Grund zur Freude: Obwohl es erst von einer Handvoll Staaten der Europäischen Union ratifiziert ist, tritt an diesem Donnerstag das umstrittene Freihandelsabkommen mit Kanada (Ceta) vorläufig in Kraft."

Wie demokratisch ist Europa? Hier dazu mehr



Nachtrag: THW / Bonn, 08.09.2017
Hurrikan und Erdbeben: THW beobachtet die Lage

"Der Hurrikan Irma hat in Haiti und auf mehreren karibischen Inseln starke Schäden hinterlassen. Nun zieht Irma über Florida hinweg. Außerdem haben mehrere Erdbeben Mexiko und Guatemala erschüttert. Ein internationales Hilfeersuchen der betroffenen Staaten gibt es bisher nicht. Das THW behält die Entwicklungen im Blick und ist in Bereitschaft."

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