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20.06.2011

Debatte um "Sex und Macht", "Sex und Autorität"

 © Ydefinitel - Fotolia 

SPIEGELONLINE Dominique Strauß-Kahn


Sex & Macht
Themenwoche 3sat vom 7. - 13. Januar 2013



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Kommentare dazu:

Marie schrieb am 04.07.2011:
Die kurze Reportage, die wir in Speigelonline sehen können, führt uns ein typisches Beispiel für dieses Thema "Sex und Macht", „Sex und Autorität" an. Was ist die Verbindung mit Politik und Sex? In der Nachricht spricht man über Silvio Berlusconi, Bill Clinton, Arnold Scharzenegger und anderen Männer. Also meine Antwort für die gestellte Frage am Anfang ist einfach: Der Mann! Ich erinnere mich nicht an ein Beispiel in internationaler Übersicht mit der Politikerin, die ein gleicher Skandal wie die Männer hatte. Das ist anderer Grund mehr Frauen in Politik zu haben. Mehr Politikerinnen, weniger sexuelle Skandalen.
Auf jeden Fall, dieses Verhalten der Politiker können wir verurteilen. Aber sind die gewöhnlichen Menschen andern? Meiner Meinung nach, die Gesellschaft akzeptiert das. In der Gesellschaft ist gesagt, dass für Männer dieses Verhalten natürlich ist. Auch hier oben am Bild ist ein Mann. Zum Beispiel, ich habe Silvio Berlusconi gegoogelt und die erste Information, die ich gefunden habe, war: „Berlusconi ist fit und hat Sex fünfmal pro Tag - sagt sein Arzt“. Wirklich braucht man diese Information über italienischer Premier am ersten Platz wissen? Selbstverständlich nicht! Aber in der Historie müssten die Könige ihre Gesundheit zum Volk nachweisen. Mit Übertreibung kann man das Begriff „Sex und Macht“ und auch diese sexuelle Skandalen als ein historischer Überrest verstehen.
Wir haben die Politiker in den demokratischen Wahlen auswählen und ich denke, dass die Politiker nur so gut sind, wie gut die Gesellschaft ist. Meine letzte Gedanke zum Thema ist: Die Politiker spiegeln die richtige Wesensart jedes Volk.


Alix schrieb am 20.06.2011:
Die kürzliche „Dominique Strauss-Kahn“ Affäre lädt uns ein, uns Fragen über die Verbindung zwischen Politik und Sex zu stellen.

Man stellt fest, daß die DSK Affäre nicht isoliert ist. Zahlreiche Skandale haben Politiker in Sex-Geschichten verwickelt. Man erinnert sich an die außerehelichen Beziehungen von John F. Kennedy, an das Liebesabenteuer von Bill Clinton mit Monica Lewinsky, an das versteckte Mädchen des französischen Präsidenten François Mitterrand, oder noch an die Ausschweifungsabenden des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi. Man hat auch vor kurzem gelernt, daß "Governator", Arnold Schwarzenegger, ein uneheliches Kind mit seiner Hausangestellte gehabt hat.

Im Endeffekt kann man fast auf eine historischen Realität schließen: Der Sex ist keine einfache Komponente der Macht, aber das ist auch in zahlreichen Fällen die Macht.


Bezüglich dieser Typen von Affären ziemt meistens die Diskretion in Frankreich. Die Zeitung „Die Welt“ spricht über eine Tradition des „Sexus Politicus“. Normalerweise stürzen französische Politiker nicht über Mätressen. Die Präsidenten Giscard d`Estaing, Mitterand und andere Staatsmänner haben sowas unbeschadet überstanden.
In dem „DSK“ Fall muss man vorsichtig bleiben. So lange nichts bewiesen ist, muss er als unschuldig gelten.
Aber, meiner Meinung nach, soll man auch ernsthaft sein. Die Tatsachen sind ernst und gravierend. Es handelt sich nicht nur um eines x-te Liebesabenteuer, das zu den Schlagzeilen der Zeitungen und zu der Sucht auf Sensationen in unseren gegenwärtigen Gesellschaften beitragen wird. Man spricht über eine Vergewaltigung. Wenn man beweist, daß DSK tatsächlich das Zimmermädchen verletzt hat, bin ich felsenfest davon überzeugt, daß dieses Ereignis sich auf die Mentalitäten in Frankreich auswirken wird. Zumindest rechne ich mit einer Veränderung.



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