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25.09.2018

BOLOGNA - die Bildungsreform

Photo: © Holger Dieterich - www.sxc.hu

LERNTIPPS:
Mit folgenden Lerneinheiten können Sie Ihren Sprachwortschatz zu diesem Thema erweitern und Ihre Grammatikkenntnisse vertiefen.
(für angemeldete Benutzer)

Bildungspolitik 2012: Bologna-Kritik der HRK


Süddeutsche.de
10
Jahre Bologna-Reform. Harsche Kritik an Bachelor und Master
Von Roland Preuß und Johann Osel / 15.08.2012


ZEIT ONLINE
Ruben Karschnik,
An alle Erstsemester. Werdet Weltbürger statt Bologna-Sklaven / 14.10.2012


SPIEGEL ONLINE
Hochschulreform
Alle Artikel und Hintergründe

Agenda 20 für Bildung:
Wirtschaft macht den Hochschulen Dampf / 17.01.2013



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Kommentare dazu:

Katarzyna schrieb am 06.01.2013:
Für manche Studenten ist die Bologna Reform nur die Studiumvorteilung und die Präsenz der unverständlichen ECTS-Punkten.

In Polen ist der Bologna-Prozess meistens kritisiert. Ein Hochschulabschluss ist noch nicht eine renommierte Belobigung. Das Studium ist jetzt eine Massenunterhaltung, zu dem junge Leute entscheiden sich wegen der andere Perspektivlosigkeit. Die Annahmen des zweistufigen Studiums war der Studenten eine Mobilität zwischen Universitäten und große Freiheit der Ausbildung zu ermöglichen. Falsches Verständnis dieser Annahmen sorgte, dass ein großer Prozentsatz der Studenten ihre Ausbildung nach drei Jahren beenden. Das trägt dazu die Senkung der Anzahl des Magister bei. Vielmehr beschränke die Verteilung sich auf die doppelte Zahlung der Gebühren für den Rekrutierungsprozess und Diplom. Es ist wichtig auch zu betonen, dass die Übersetzung des Diplom extra kostenpflichtig ist. Die Mobilität innerhalb des Land ist auch eine Rarität, weil die Mutteruniversitäten einige Studenten favorisieren. Theoretisch hat die Bologna Reform zu Verbreitung der ausländische Mobilität beigetragen. Jedoch ermöglicht der Betrag des Stipendiums die Vorwendung von ausländischen Reisen nur vermögende Studenten. Diese Reisen sind mit zusätzlichen Prüfungen nach der Rückkehr in das Land verbunden.

Zusammenfassend war das Bologna Konzept eine gute Idee, die durch das Unverständnis in der Praxis nicht funktioniert hat.


Maxim schrieb am 17.12.2012:
Es gibt immer viele Probleme mit Ausbildung. Es gab viele verschiedene Ausbildungssysteme, sie hatten ihre Mängel und Vorteile. Die moderne Leite haben die Probleme mit Ausbildung auch, eines der schwierigsten Probleme ist heutzutage Bologna-Prozess. Diese Reform, wie jeder Reform, hatte gute Vorsätze, die Ausbildung und das Leben der Studierenden leichter, einfacher und bequemer zu machen, aber wir können jetzt sagen, dass es nicht so gut gegangen ist, wie man es wollte. Beispielsweise, muss diese Reform der Studierenden helfen, einfacher in Ausland zu gehen, aber jetzt sehen wir, dass es nicht so geschieht. In russische Hochschule prägt sich Bologna-System aktiv ein. In Unterschied von Europa, dieses Prozess beginnt nur, wenigstens, allgemein. In meiner Uni ist aber Bologna-System schon seit 2002. Seit vorigem Jahr ist dieses System obligatorisch für alle Hochschulen. Viele russische Wissenschaftler, Lehrer, Aktivisten, Funktionären sind gegen Bologna-System. Zum Beispiel, ein Wissenschaftler, politischer Berater und Journalist, Herr Anatoly Wasserman sagt, dass Bologna-System ein Verbrechen gegen die Menschheit sei. Viele Fachleute glauben in Russland, dass Bologna-Reform der Weg zum Verfall des russischen Ausbildungssystems sei. Also, haben wir viele Probleme und Schwierigkeiten mit Bologna-System. Aber jeder muss trotzdem ein Schmied seines eigenen Glück sein und versuchen, in Rahmen des Systems gewesen, aus diesen Rahmen zu fallen.


Lakshmi schrieb am 16.12.2012:
Manche Folgeerscheinung des Bolognasystems, vor allem in Verbindung mit dem Bafögamt, habe ich aus erster Hand erfahren müssen. Da gibt es nämlich sehr strenge Regeln: die vorgegebene Zahl von Studienleistungspunkten pro Semester beispielsweise, oder die Fristen der Abgabe von den Leistungsscheinen beim Bafögamt die gleichzeitig wie die Prüfungen des noch nicht beendeten Semesters anfallen. Wenn man ohne die finanzielle Unterstützung nicht auskommt ist einen Drang nach der effektivsten Prüfungsform die Folge - was eine Hausarbeit unter anderem ausschließt, da die zu lange dauern würde. In das sechste Semester soll man nichtsdestotrotz innerhalb sechs Wochen eine umfangreiche und höchst streng regulierte Arbeit hervorbringen, ohne ausreichende Übungen gemacht haben zu dürfen. Das zum Thema BAföG im Zusammenspiel mit dem Bolognasystem.

Darüber hinaus gibt es überzählige Beispiele zu den Widersprüchlichkeiten am Systems selbst. Aufgrund der Wirtschaft und das Ziel, die Studenten schnellstmöglich für den Arbeitsmarkt vorzubereiten, wurde die Gewichtung auf so was wie kritisches Denken, Innovation oder die persönliche Entfaltung weitgehend entfernt. Erst im Nachhinein sah man teilweise ein, dass auch der Arbeitsmarkt von Selbstdenkende Individuen profitieren würde, und dass die große Anzahl an Punkten, und die Effektivität mit der diese gesammelt worden waren, in den meisten Bereichen nicht als Berufsqualifizierung ausreichte.

Persönlich glaube ich, dass der Prozess ein Ergebnis des kapitalistischen Systems im allgemeinen und des neoliberale Wirtschaftsmodells im besonderen, war. Meiner Meinung nach, ist das die Folge wenn man ein System autonom werden lässt dessen unaufhörlichen streben ist, durch Optimierung und Effektivität, den Gewinn möglichst groß ausfallen zu lassen. Es geht um Wohl-stand aber nicht um Wohl-sein. Der Mensch scheint vom Zentrum weggerückt worden zu sein. Wenn man die Metapher auf die Spitze treiben möchte, könnte man sogar meinen dass all erlangtes Wissen zur Zeiten der Aufklärung in Vergessenheit geraten ist und wir, nach dem Tod Gottes, einen neuen Gott geschaffen haben, den wir nun anstelle dienen.

Zugegebenermaßen ist das womöglich eine leichte Überdramatisierung.

Knüpfen wir nun wieder an das Bildungssystem an: was wir mit Sicherheit sagen können ist, dass die heutige Studenten die Richtung unseres Landes und Zukunft prägen werden. Dass es daher an der Zeit ist, eine langfristige und bedachte Lösung für diese unerlässliche Frage zu planen, scheint sich von selbst zu erklären.


Lauma schrieb am 14.12.2012:
In Lettland haben wir auch eine Bildungsreform erlebt. Normalerweise dauert das Bachelor-Studium 3 Jahre, manchmal 4 Jahre, wenn auch ein Praktikum im Programm geplant ist (dann ist es ein profesionelles Bachelor-Studium). Master-Studium dauert dann 1,5 bis 2 Jahre. Meine Mutter hat vor der Bildungsreform studiert. Ihr Studium hat 5 Jahre gedauert und vor 10 Jahren mit der Bildugsreform war es mit einem Bachelor-Abschluss gleich zusetzen, aber jetzt ist das Gesetz geändert worden und vorheriges 5-Jahre Studium ist als Master-Abschluss anerkennt. Was ist besser? Es ist schwer zu sagen. Eigentlich denke ich, dass ein gemeinsames System notwendig ist, besonders jetzt – in der Zeit der Globalisierung, wenn wir fast keine Grenzen haben, mindestens in Europa. Auch ich freue mich sehr, dass ich eine Möglichkeit ein Austauschsemester zu machen habe und dass meine Bemühungen und Beiträge auch später in meinem Heimatland anerkannt werden und ich mit meinen Studium-Kollegen zusammen die Universität absolvieren kann. Die Frage ist natürlich, ob das das richtige Konzept und Vorgehen für ein Studium-System ist. Leider kann ich nicht schätzen, ob es früher besser war, aber Eines kann ich sagen – mindestens in Lettland muss etwas geändert werden. Das Studium ist ziemlich leicht und nicht sehr qualitativ, aber das ist nur meine Meinung. Zusätzlich denke ich, dass wir mehr als nur unseres Verhalten ändern müssen.


Shuto schrieb am 10.12.2012:
Es sind schon 10 Jahre vergangen,nachdem die Bologna-Refrom eingeführt worden ist.Als erstes muss ich deutlich machen,dass man in Japan noch nie solchen erwartungsvollen Versuch betrachtet hat,wenn jede Uni auch einzeln den internationalen Zuwachs erzielt.
Ich persönlich bewundere diese Reform sehr und schätze auch das Erworbene hoch,das man als das Ergeblis auffassen darf.Wenn ich mich umschaue,finde ich ohne Mühe heraus,wie reich international hier ist.Darüber hinaus sehe ich in den Aktivitäten der Studierenden und Uni die große Mühe,das Leben von internationalen Studierenden erfolgreicher zu gestalten.
I muss jedoch eins der Ziele dieser Reform in den Zweifel ziehen.Das lautet den früheren Berufseinstieg.Ich gehe davon aus,dass man in der Uni noch etwas Gehobenes erreichen soll.Dafür spricht das Zitat von Wilhelm von Humboldt.Er sage,ein Studium solle autonome Individuen und Weltbürger hervorbringen.Und Menschen sollten sich mit dem Geschehen auf der Welt auseinandersetzen.In der Realität hingegen wollen einige Studenten im Druck der Zeit nur Studienpunkte sammeln.Sonst nichts.Der Grund könnte sich auf die Studiendauer zurückführen.Es ist für meiste Bachelorstudenten wahrscheinlich zu überfordern,innerhalb 3 Jahre das feste Resultat herauszuziehen.In meinem Heimatland,Japan,braucht man mindestens 4 Jahre,um den BachelorßStudiengang abzuschließen.Aber leider ist die Situation ähnlich der aus Bologna-Reform.Sie wollen nämlich Punkte,als würden sie Supermario spielen.Die Uni in Japan ist sozusagen die Berufshochschule.Obwohl es radikal klingt,wenn ich sage,dass man eigentlich keine Punkte für das Studium braucht,weil hier das Interesse und die Leidenschaft auf das Wissen die wesentliche Rolle spielen,möchte ich aber zum Schluß behaupten,dass es vielleicht die Alternativenreforme geben muss,die die eigentliche Bedeutung der Uni hervorrufen kann.


Michele schrieb am 10.12.2012:
In die 1990 Jahre hat die Länder der europäischen Union eine große Reform der Universität begonnen. Sie wollten die Programme der Universität harmonisieren, um einen großen europäischen Raum für Studium zu schaffen. Die Politiker denken, dass eine größere Mobilität des Studenten und des Forschern die Wahlmöglichkeiten und der Wettstreit zwischen Universitäten erhöhen kann. Die Mobilität ist einfacher, wenn die Programme ähnlich sind. Deshalb die Universitätsprogramme wurden in Europa laut das amerikanische Modell harmonisiert: drei Jahren für Bachelor, zwei Jahren für Master und drei Jahren für Doktorat. Als Folge der Bologna Reform könnte (theoretisch) die Qualität der europäischen Universitäten verbessern. Aber die Bologna Reform hat vielen neuen Problemen verursacht. Erstens, sie hat in viele Länder die Dauer des Studiums verlängert. Zum Beispiel brauchte ein Student in Italien nur vier Jahren um ein Diplom in Wirtschaft fertig zu stellen. Heute braucht man fünf Jahren (3+2). Viele Leute denken, dass das Bachelor nicht genug für die Arbeitsmarkt ist. Deswegen wollen sie länger studieren. Das ist natürlich teurerer für die Familien, die die Studenten unterstützen müssen. Zweitens, ich bin nicht sicher, dass die Qualität erhöhen wird. Als ich Student was, sollte ein Student die Grundkursen während der ersten zwei Jahren sollte besuchen. Heute werden oft die Grundkursen nur im Master unterrichten, und die Studenten bekommen im Bachelor eine oberflächlichere Bildung als bevor der Bologna Reform.


Maelle schrieb am 09.12.2012:
Als Ziele hattet die Bologna-Reform die Ausblick auf den gemeinsamen europäischen Hochschulraum und den früheren Berufseinstieg. Meine Meinung nach ist, dass die Bologna-Reform entscheidend zu mehreren Möglichkeiten in Europa zu studieren führt. Zum Beispiel ist es ganz einfacher für Studenten mit dem Amt an einer Universität sich anzumelden. Obwohl es gibt natürlich noch die Studiengebühren, aber es lohnt sich für viele Studenten der EU. Hinzu fügt, dass man am meistens nur einmal die Abschlussprüfungen machen soll, und zwar würden die in der Heimatuniversität anerkennen.
Auβerdem kann man die Entscheidung treffen, nach dem Master aufzuhören und nach einer Arbeit zu suchen. Aber die Studenten haben auch zwei Möglichkeiten, und zwar nach dem Bachelor schon eines Berufs einzusteigen – trotz geringerer Angeboten – oder nach dem Master noch weiter studieren – in manchen Studiengängen. Ich würde sagen, es gibt noch eine Vorteile: man kann nach einem Bachelor eine andere Fach zu studieren versuchen, wenn man auch für etwas anders Interesse hat. Das heiβt man die Möglichkeit hat, über mehr Fachkenntnissen zu verfügen.
Diese Reform ist vor 10 Jahren in Kraft getreten, also ich kann leider keinen Vergleich anstellen. Aber nach meiner Erfahrung als Erasmus in Deutschland würde ich sagen, dass diese Reform zu Verantwortungsbewusstsein entwickelt. Nämlich hat man mehrere Möglichkeiten seinen Studien weiterhin zu machen, zu wechseln oder aufzuhören. Damals solltet man ohne Unterbrechung studieren, hattet nur die Wahl an Universität sich anzumelden oder etwas anders zu machen – zumindest in Frankreich. Heutzutage müssen die Studenten sich definitiv entscheiden.


Nathalia schrieb am 08.12.2012:
Die Bologna-Reform, die vor zehn Jahren in Deutschland gestartet hat, hatte als Ziel, ein internationaleres Studiumsystem zu erreichen. Der Bachelor wurde also kurzer (sechs Semester lang) – und ein Master (vier Semester lang) könnte nach diesem Abschluss studiert werden. Die Reform ist aber nicht so gut gelungen, und wird jetzt viel kritisiert, da zum Beispiel nicht alle ein platz in der Universität kriegen, um den Master weiterzustudieren, außerdem der Bachelor allein ist nicht wirklich wert um einen guten Job zu finden.
Da ich nicht aus Europa, sondern aus Brasilian komme, kann ich nicht genau sagen, ob das neue System besser als das alte ist. Aber in vergleich zu dem brasilianischen System, kommt mir die Bologna-Reform nicht so gut vor. Dort müssen wir vier oder fünf Jahren den Bachelor studieren um ein zweijähriges Master weiterzumachen. So ist den Bachelor wirklich wert und das Master ist einfach eine möglichkeit sich weiterzuentwickeln, normalerweise wenn man ProfessorIn oder ForscherIn werden will. Außerdem, meine persönliche Meinung dazu, ist dass man nach nur sechs Semester nicht genug reif ist, eine Bachelorarbeit zu schreiben. Ich glaube eine gute Bachelorarbeit braucht mehr zeit nachgedacht und geschrieben zu werden.
Zum Schluß, würde ich sagen, dass die Reform keine Katastrophe war, aber ich glaube wirklich, dass es bessere Wege gäben, um ein internationaleres System zu schaffen, ohne die Qualität der Ausbildung in Gefahr zu bringen.


Charlotte schrieb am 07.12.2012:
Bologna Bildung Reform
Als ich mein Studien angefangen habe, war die Reform Bologna Bildung schon in Frankreich umgesetzt. Auf diesen Grund habe ich keine gute Überblick über den Unterschieden zwischen die Bologna Bindung und den ehemaligen System.
Allerdings scheint mir, dass die Bologna Reform einen Erfolg für die Mobilität der europäischen Studenten ist. Im Rahmen der Europäischen können nämlich die Studenten der europäischen Union einfacher studieren. Zudem ist die Erkennung die Studien im Rahmen der EU leichter gemacht. Nach meiner persönlichen Erfahrung, sowohl für meine Erasmus Erfahrung in Mainz als auch für meine Master in Berlin habe ich das Gefühl, dass die Reform mir erlaubt hat, nach Deutschland zu studieren ohne komplizierten administrative Verfahren. Zu Beispiel erlasse diese Reform meinen deutschen Prüfungen total erkennbar in Frankreich. Ich müsste nämlich diese Prüfung nicht in Frankreich widerholen.
Aber ich habe den Eindruck, dass diese Reform in Deutschland mehr umstritten ist. Im Rahmen meiner Erfahrung in Deutschland habe ich den Eindruck, dass die deutschen Studenten nicht sehr zufrieden mit dieser Reform sind. Die deutschen Studenten haben das Gefühl, dass sie weniger Freiheit im Rahmen ihre Studien haben. Vorher hatten sie mehr Wahl in den Fächer und könnten mehr Zeit in den Studien verbringen.
Anderseits habe ich einigen deutschen Studenten kennen gelernt, die diese Reform gut finde. Sie sagen, dass sie zu viel Freiheit hatten und deshalb könnten nicht ihre Studien fertig machen. Meiner Meinung nach ist diese Reform sehr gut für solchen Leute, die Betreuung brauchen.
Zum Schluss habe ich eine gute Eindruck von dieser Reform: es bringt mehr Freiheit im Rahmen der EU zu studieren und für mich es hat mir erlaub eine neue Uni-System kennen gelernt. Das französische System ist nämlich strenger und mehr konservativ als die deutsche. In Deutschland fühle ich mehr frei im Studium, ich kann wählen was ich will und auch die Professoren sind näher mit dem Studenten.


Sarah schrieb am 07.12.2012:
Ich komme aus England und studiere an der Manchester Universität. Ich habe meinen Bachelorstudiengang vor zwei Jahren angefangen und ich war sehr ‚glücklich‘. Ich muss £3300 pro Jahr bezahlen aber die Leute, die nur dieses Jahr angefangen haben, mussen £9000 pro Jahr bezahlen. Meine Meinung nach ist, dass £3300 pro Jahr akzeptabel ist weil, jedermann dieses Geld sich ausleihen können. Nach der Universität, falls man nicht mehr als ungefähr £20000 pro Jahr verdient, dann muss man nicht zurückbezahlen. Leider ist der Bachelor studiengang in den vergangenen Jahren wenig respektiert geworden und trotzdem macht es kein Sinn £9000 zu erheben. Heutzutage ist es erforderlicher einen Masterstudiengang abzuschließen aber es ist noch teuerer als einen Bachelorstudiengang. Nicht ähnlich wie ein Bachelor, muss man ohne die Anleihe bezahlen. Hier haben viele Studenten aus England einen Problem! In Vergleich zu Deutschland bekommen nicht alle Studenten einen Platz und ich glaube, dass unfair ist. Wie kann man einen deutschen Abschluss mit einem englischen Abschluss vergleichen, wenn es viel schweriger ist, einen Master in England zu machen?


Xin schrieb am 06.12.2012:
Vor zehn Jahren trat Deutschland in den Bologna Prozess ein. Ursprüngliches Ziel war: gemeinsamer europäischer Hochschulraum und früheren Berufseinstieg. Doch bleibt das nur als ein Ideal?
Naja, nach einem 3-jährigen Studium fängt man selbstverständlich mit der Karierre früher an, wenn man sich nicht für ein weiteres Studium entscheidet. Auf der anderen Seite scheint die Bildungsumgebung in Europa durch die immer mehr und stärker werdenden Uni-austauschs und –kooperationen tatsächlich einheitlicher zu sein. Eins muss man zugeben: tratz vieler Problemen und Verzweifeln bringt der Pblogna Prozess nicht nur Schlechteres. Beispielsweise brauchen deutsche Absolventen nicht mehr ihren Abschlusstitel „Magister“ oder „Diplom“ zu erklären, der sich mit dem übrigen System von „Bachelor“ und „Master“ nicht vergleichen lässt.
Meiner Erfahrung hier in Berlin nach habe ich dem Bologna Prozess zu verdanken: da ich in China in einem Masterstudium bin, wäre es mir ziemlich schwer, mein Studium in einem Magisterstudium einzusetzen, falls Deutschland nicht in den Bologna Prozess eintretten hat. Was dem Aufenthalt hier angeht ist auch wunderschön: Ich darf viele Studienmöglichkeiten nutzen, sogar ein Bisschen außer eigenem Studium in anderen Veranstaltungen springen. Die Mitstudierenden sind alle gewissenhaft und leidenschaftlich an das Studium, denn das ist ihre eigene Einscheidung nach einem relativ erfolgreichen und genießbaren Bachelorstudium, sondern nicht das, was sie sowieso machen müssen.
Man könnten dagegen erläutern, die Weiterbildungszugang sei jetzt enger geworden, aber die Studenten bekommen auf der anderen Seite größere Freuheit bei der Auswahl für die Zukunft. Zwar muss die Gesellschaft auch mit den nicht so akademisch ausgebildeten Bachelors rechnen, aber Fachkenntnisse ist auf keinen Fall das einzige, das im Beruf nachgefragt wird. Was wir machen sollen ist, den Spielraum in den Unis zu schaffen, Persönlichkeit zu formen, so dass die Studenten fähig für den zukünftigen Beruf und eigenes Leben werden. In eimen Wort, die Ausbildung in Deutschland wird durch den Bologna Prozess doch schon internationaler, nur man braucht noch Zeit und Arbeit, an den Prozess zu gewöhnen und den zu verbessern.



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