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22.01.2013

Theaterbesuch: Bertolt Brecht, Der kaukasische Kreidekreis



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Kommentare dazu:

Iryna schrieb am 03.02.2013:
Das Stück von B. Brecht spiegelt ganz genau unsere gegenwärtige Gesellschaft und die gegenwärtigen Probleme wider. Obwohl dieses Stück schon vor langer Zeit geschrieben worden ist, hat sich unsere Gesellschaft nicht so viel geändert; man könnte sogar sagen, dass die Probleme in der Welt schlimmer geworden sind.
Da ich Jura studiere, fällt mir als erstes die Einstellung und das Benehmen des Richters auf. Obwohl er sich nach seinem Herz richtet, ist er dennoch sehr korrupt. Er sagt immer: “ Ich nehme...”, diese Art von Bestechung besteht noch heute in unseren Gesellschaften. Vielleicht können wir nicht dieses Verhalten täglich in Europa beobachten, aber wir wissen, dass es viele Korruptionen im grossen Umfang gibt, und diese Korruptionen werden immer schlimmer. Jeder von uns kann sich fragen, warum das so ist. Die Antwort auf diese Frage ist, dass die Grundlage für ein solches Verhalten die Gier nach dem Geld ist, nach dem Erfolg, nach der Macht, usw.
Also können wir beobachten, womit eine anständige und ehrliche Person wie Grushe zusammenstossen muss. Obwohl Grushe viele Schwierigkeiten hat, kämpft sie mutig und endlich wird die Gerechtigkeit gewinnen. Heutzutage müssen die Leute wie Grushe gegen die gleichen Schwierigkeiten kämpfen, aber wir dürfen unseren Mut nicht verlieren, denn auf diese Art könnte es uns gelingen, dass die Gerechtigkeit gewinnen wird.
Zum Schluss möchte ich noch hinzufügen, dass dieser Theaterbesuch sehr hilfreich ist, mein Deutsch zu verbessern und zu sehen, wie die Gesellschaft vor 50 Jahren war. So kann ich es mit der modernen Gesellschaft vergleichen. Demnach ist es eine gute Idee, dass die jungen Leute dieses Theaterstück sehen.


Vladimir schrieb am 03.02.2013:
Der Name dieses Theaterstücks hat sofort meine Aufmerksamkeit herangezogen. Der Kaukasus ist ein Nachbarland für Russland, außerdem sind diese Länder nach vielen Gründen verbunden. Während den Sowjetischen Zeiten war der Kaukasus durch seine Kurorte, Naturschutzgebiete und natürlich durch seine Weingärten und Weingetränken sehr bekannt. Die Menschen die dort lebten wurden von der Gastfreundschaft gerühmt, sie waren sehr wohlerzogen und hatten eine tiefe Kultur.
Viel Wasser ist es seit dieser Zeit weggeflossen. Und heute ist die Autorität des Ortes sehr stark beschädigt. Wegen des Krieges in den letzten 10 Jahren vor 1998, wo Russland die unmittelbare Teilnahme übernahm, hat sich die Beziehung zwischen der russischen und kaukasischen Bevölkerung sehr verändert. Heutzutage gibt es eine sehr große soziale Gespanntheit besonders in Moskau, wo sehr viele Menschen aus dem Kaukasus wohnen.
Betreffs dieses Theaterstücks gab es keinen Konflikt auf dem internationalen Boden. Das war eine sehr gute Illustration des klassischen Problems der Eltern und der Kinder. Zur Schade war es am meistens für mich zu kompliziert den Dialekt von einigen Hauptschauspielern zu verstehen. Jedoch haben sie sich so begeistert in ihre Rolle eingelebt, dass die Fremdsprache schon keine Rolle spielte – man brauchte nur die Ohren und die Augen.
Übrigens war das Stück ausgezeichnet mit den Dekorationen gestattet. Das Licht, der Laut, die Erledigung – alles ergänzte die Handlung auf der Szene. Natürlich haben die Schauspieler das Wichtigste gemacht. Alle handelnden Personen waren naturgegeben, lebendig und haben die emotionale Komponente ihres Helds sehr gut übergeben.
In Moskau habe ich schon einige Theaterstücke besucht. Die Handlungen waren aus verschiedenen Jahreszeiten, der Bestand von Schauspielern konnte wie aus 3 sondern auch aus 15 Personen bestehen. Die Theater unterschieden sich auch voneinander. Jetzt bin ich in einem Berliner Theater gewesen. Das hat mir sehr gefallen und ich habe keinen grossen Unterschied außer der gebührenpflichtigen Garderobe bemerkt. Ich glaube, dass dieser Besuch ein guter Anfang des kulturellen Zeitvertreibes in Berlin für mich wird.


Xin schrieb am 02.02.2013:
Ich habe aus dem Internet gelesen, dass Bertolt Brecht die Geschichte in dem Kaukasischen Kleidekreis aus einem chinesischen Legendär übertragen hat. Aber als ich das Theaterstück ansah, hatte ich kein Gefühl, dass diese eine Geschichte aus anderer Kultur ist. Denn das Thema „Liebe überwiegt alles“ gilt auf der allen Welt.
Die Liebe nimmt keine kulturelle oder verwandschaftliche Begrenzung an sich. Die Liebe hat auch nichts mit Reichtum oder dem Zeitalter zu tun. Grusche ist eine machtlose Frau. Sie lebt durch die Krieg, hat auch kein Kapital, Geld, oder Erbschaft. Aber sie liebt ein fremdes Kind wie eigenes und opfert all das sie hat für es. Sie liebt das Kind nicht wegen seiner würdevolle Abstammung, aber weil das Kind aufgegeben wird, so einsam und hilflos wie sie selbst. Grusche ist arm in Substanz, aber ihr tapferes Herz macht ihr eine Frau mit aller höchster Kraft – die Liebe. Die Liebe überwiegt alles, und überwindet auch Misverständnis. Am Ende wird Grusche trotz seiner Blutschaft mit der Gouvenuers Frau das Sorgrecht für das Kind beurteilt, und gewinnt auch Unterstüzung von ihrem Verliebten – Grusche gibt ihre eigene Liebe aus, und bekommt Liebe aus vielen Anderen zurück.
Nicht nur ist der Geist in diesem Theaterstück aufschlussreich, sondern der Performance selbst ist auch einzigartig. Ich bewundere mich, wie humorvoll und die Geschichte präsentiert wird. Und genau der Humor und die Erzählung haben das Spiel dramatisch und sinnvoll gemacht. Ich schaute an, wie die Geschichte gespielt und erzählt wurde, und dachte durch das ganze Spiel mit. Bertold Brecht will die Menschen durch sein Teaterstück erziehen, was er erfolgreich erledigt hat.


Shuto schrieb am 02.02.2013:
Als Erstes muss ich euch anvertrauen,dass ich kein Typ bin,der öfters ins Theater geht,weil das bei uns einfach teurer ist als in Deutschland. Aber dieses Theaterstück hat mir definitiv einen großen Spaß gemacht. Dann bin ich auf die Idee gekommen,wieso solcher von der Theaterwelt weit entfernt liegende Typ das Vergnügen finden konnte. Die Antwort war nicht schwer zu finden. Man braucht nicht unbedingt alles zu verstehen. Die meisten Publikum sind weder die Kritiker noch Experten. Sie besuchen das,um den Spaß zu haben. Das Spaßstückchen ist überall im Theater. Im Hinblick darauf hat mich besonders die Konstruktion von Berliner Ensemble begeistert,denn ich habe noch nie solch ein königreich verziertes Theater gesehen. Wahrscheinlich verlockert die Atmosphäre dieses Theaters uns unwillkürlich in die Theaterwelt.Dort wird man vergeblich machtlos.

Soweit ist es über das Gebäude. Nun schreibe ich kurz über das Stück.Ich habe einen Zettel gelesen,den unsere Frau Liebezeit im Unterricht nach dem Stück gegeben hat,wobei es mit dem Satz'Schrecklich ist die Verführung zur Güte' anfängt. Zwar ist dieser Satz eindrucksvoll,aber der folgende Satz hat mich besonders stark angezogen,der sich im zweiten Abschnitt befindet.'Eine VolkstheaterßBallade über das Überleben in schlimmen Zeiten und über die richtige Unordnung im falschen Leben' Die Worte 'die richtige Unordnung im falschen Leben' hat mich in den Gedanken versinken lassen,als sie ins Auge gesprungen ist.Was bedeutet das eigentlich.Das ist aber ein Widerspruch. Aber nachdem ich über die Tat von Grusche reflektiert habe,bin ich mir dessen bewusst geworden,dass er das Verhalten von Grusche angedeutet hat. Es geht nämlich um die Liebe.

Dieses Stück hat bei mir mehr oder weniger einen großen Eindruck hinterlassen.Das kann vielleicht ein Ansatzpunkt werden,dass ich noch mehr die Stücke besuchen werde.


Nathalia schrieb am 30.01.2013:
Einen sehr schönen Abend hatten wir, als wir zusammen ins Theather gegangen sind. Ich muss erstmal sagen, dass ich eine wunderschöne Idee fand, ins Theather zu gehen. Besonderes weil es in Berlin Ensemble war und weil das Stück von Bertold Brecht geschrieben wurde. „Der Kaukasische Kreidekreis“ hei ßt das Stück, das sich um ein schwieriges Thema handelt: Wer hat mehr Recht ein Kind zu behalten, die biologische Mutter oder die Frau, die das kind erzogen hat? Es gibt dafür keine einfache Antwort, und das ganze Stück dreht sich darum. Am ende, wer das Sorgerecht bekommt, ist die Frau, die um den Jung sich gekümmert hat. Ich stelle mir vor, dass Brecht damit sagen wollte, dass Blut nichts bedeutet – oder wenigstens dass es viel weniger als echte Liebe bedeutet. Die biologische Mutter hat das Kind wegen ihrer Kleider verlassen, während Grusche, selbst ohne Geld, den Jung gerettet hat und für viele Jahre ihm ihr Leben widmete. Da sind Brecht und ich einer Meinung.
Die Geschichte ist sehr schön und die Schauspieler waren auch sehr gut. Das Stück ist sehr zu empfehlen!


Sarah schrieb am 28.01.2013:
Am 20. Januar bin ich zusammen mit den Studenten aus meiner Sprachkurse ins Theatre gegangen. Das Theater heißt Theater am Schiffbauerdamm und die Gruppe, die dort spielt, heißt Das Berliner Ensemble. Ich interessiere mich selbst sehr für das Theater und deshalb bin ich in England Mitglied einer Theatergruppe. Obwohl Musikal mir besser gefällt, bin ich vorurteilsfrei ins Kaukasische Kreidekreis von Bertolt Brecht gegangen, um nicht nur es zu genießen sondern auch deutsches Theater zu erleben. Nach dem 5-Minuten Soliloquium des Erzähler war ich ein bisschen besorgt, dass ich nichts viel verstanden habe, aber weil ich schon die Handlung gekannt habe, habe ich noch der Hauptinhalt verstanden. Ich werde von der Qualität der Schauspielers beeindruckt, besonders die Hauptspielerin, die Grusche gespielt hat und darum empfehle ich dieses Theater für beide deutschen Muttersprachige und Leute, die Deutsch als Fremdsprache lernen.


Charlotte schrieb am 27.01.2013:
Zusammenfassung Der Kaukasische Kreidekreis von Bertolt Brecht

Der Kaukasische Kreidekreis ist ein Theaterstück, der von Bertolt Brecht in 1945 geschrieben wurde.
Es handelt sich um eine Stadt, die unter dem Krieg ist und wo der Gouverneur getötet wird. Die Gefahr droht der Frau des Gouverneurs und ihres jungen Kindes. Die Mutter des Kindes ist sehr arrogant und pompös. Sie beimesse ihrer schönen Kleidungen mehr Bedeutung im Vergleich zu ihrer Kind. Sie verlässt sogar ihr Kind und flieht ohne ihn vor der Gefahr.
Eine Frau, Grusch, findet das Kind allein und entscheidet ihn zu nehmen, um ihn zu schützen. Während der Flucht bewies Grusch vielen Mut, um das Kind vor dem Krieg zu schützen. Sie ist nämlich arm aber sie findet immer ein Mittel, so dass das Kind wohl fühlt. Obwohl sie schon einen Verlobter hat, heiratete sie sogar einen Mann, um Geld zu verdienen, um das Kind zu ernähren.
Als der Krieg zum Ende komm, will die Frau des Gouverneurs ihre Kind zurück. Aber während des Krieges ist Grusch sehr mit dem Kind verknüpf. Zudem betrachte sie das Kind als ihren eigenen Sohn.
Aus diesem Grund muss der Konflikt zwischen den Muttern vor dem Gericht auflösen. Um zu wisse, wer die richtige Mutter ist, entscheidet der Richter einen Kreidekreis auf dem Boden zu zeichnen. Das Kind soll in der Mitte des Kreises stehen und die Muttern sollen ihn anziehen. Wer schaff das ist die Mutter. Die Frau des Gouverneurs erreicht dieses Ziel. Trotzdem entscheidet der Richter das Kind an Grusch zu geben. Der Richter hat nämlich bemerkt, dass Grusch das Kind nicht verletzen wollte und ist dafür die „ richtige“ Mutter. Im Gegenteil war die Frau des Gouverneurs bereits das Kind zu verletzen.
Letzes Wochenende waren wir ins Theater, um diese Stück zu sehen. Es ist immer eine große Freude ins Theater zu gehen und dies Theaterstück hat mir sehr gut gefallen. Die Inszenierung war sehr gut: das Dekor, die Musik, die Licht und das Spiel die Schauspielern waren besonders gut. Im Vergleich zum anderen Theaterstuck, dass ich in Berlin früher gesehen habe, dies war traditionell und nicht so moderne. Es ist nämlich sehr wichtig für mich, dass die Inszenierung eines Theaterstücks klassisch ist. Sonst habe ich Schwierigkeiten mit den Schauspielern mich zu identifizieren und das Stück zu genießen.


Lauma schrieb am 27.01.2013:
Das Theater ist immer ein Genuss. Ich erinnere mich nicht immer, zum Beispiel der Titel des Theaterstücks oder die Handlung des Theaterstücks im Detail, aber ich möchte sagen, dass ich ein Theater-Fan bin. Ich genieße immer die Zeit, die ich in das Theater verbringe, und das ist das wichtigste, denke ich. Das Theaterstück „Der Kaukasische Kreidekreis“ von Bertolt Brecht war auch nicht das erste Theaterstück, das ich in Berlin besuchte. Vor dem habe ich schon vier andere Theaterstücke besucht und könnte jetzt auch vergleichen. Die Qualität und die Atraktivität von dem Theaterstück hängt natürlich nicht von dem Gebäude ab, aber der Stil in besonderen Theater ist schon immer ein bisschen ähnlich (zum Beispiel in dem Berliner Ensemble spielt man etwas anderes als in Theater und Komödie am Kürfurstendamm). Ich habe das Berliner Ensemble schon vorher besucht und dieses Mal war ich positiv überrascht. Das Theaterstück „Der Kaukasische Kreidekreis“ von Bertolt Brecht war sehr interessant und auch manchmal lustig, und im Vergleich zu meinem letzten Besuch des Berliner Ensembles habe ich auch mehr verstanden. Das Theater in Lettland im Vergleich zu Deutschland kann ich natürlich vollständiger genießen, da die Sprache und das Verständnis wichtige Faktoren sind.


Maxim schrieb am 27.01.2013:
Am 20. Januar gingen wir zusammen mit unserer Lehrerin Frau Liebezeit und unserer Gruppe ins Theater am Schiffbauerdamm. Es gab da das Stück „Der kaukasische Kreidekreis“ von Berthold Brecht. In diesem Theater war ich das erste Mal, und es gefällt mir gut da. Die Innenausstattung des Theaters ist sehr wunderschön. Die Szenerien für das Stück waren einfach, aber sie passten so gut. Das Haus war voll. Die Vorstellung besuchten die Leute, die zu den verschiedenen Altersgruppen gehören und verschiedene soziale Status haben. Es ist sehr gut und wichtig, dass solche Vorstellungen verschiedene Leute besuchen, denn jeder kann für sich etwas Besonderes und Wichtiges finden, daran man denken kann und demgemäß etwas Neues zu verstehen.
Das Stück gefällt mir gut. Es verspottet Laster der Gesellschaft – die Eigenliebe, die Habsucht, die Gier; spricht furchtlos über Probleme der sozialen Institutionen – der Staatsmacht, der Kirche. Aber trotzdem, gibt es die echte Liebe, die Selbstaufopferung, die Selbstlosigkeit. Diese Tugenden tut Grusche, obwohl es so kompliziert ist wegen der Gleichgültigkeit der Umgebung. Grusche kann ein Beispiel für jeden Menschen sein.
Das Ende des Stücks erinnert an die Geschichte über den Gericht des Königs Salomos, als er ein Kind halbpart zu hauen befohlen hat, denn zwei Frauen haben um dieses Kind streiten. Und eine der Frauen hat geschrien, höre Salomo es auf und gebe das Kind die andere Frau ab. Dann hat Salomo verstanden, dass diese Frau, die geschrien hat, die echte Mutter des Kinds ist, und er hat es ihr abgegeben.
Ich empfehle „Der kaukasische Kreidekreis“ allen, die es noch nicht gelesen oder geschaut haben.



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