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06.06.2021

Telekom zeigt: Frauenquote wirkt

LERNTIPP:
Mit unserer Lerneinheit "Telekom zeigt: Frauenquote wirkt" können Sie Ihren Sprachwortschatz erweitern und Ihre Grammatikkenntnisse zu diesem Thema vertiefen. (für angemeldete Benutzer)


Allen Unkenrufen zum Trotz: Das Beispiel der Deutschen Telekom zeigt, dass die Frauenquote funktioniert. Bündnis 90/Die Grünen, 27.09.2011


Sibylle Berg, Liebe Frauen, könnt Ihr wirklich ohne? SPIEGELONLINE 02.04.2011 

SPIEGELONLINE-Spezial "Frauen in Führungspositionen"


Martina Koedritz übernimmt Führung der IBM in Deutschland

Ehningen (dapd). Erstmals rückt in Deutschland eine Frau an die Spitze eines
der Top-Unternehmen. Die bisherige Vertriebschefin Martina Koedritz wird am 4. Mai Vorsitzende der Geschäftsführung von IBM Deutschland, wie das Unternehmen am Donnerstag in
Ehningen beiStuttgart
mitteilte.

Handelsblatt.de / 01.07.2011
IWM-Chefin im Interview


Debatte um Frauenquote in sueddeutsche.de


Berliner Zeitung Online
Bundesbank-Vorstand komplett: Erste Frau im Amt / 01.06.2011

MDR Sachsen Region Leipzig
Erstmals Frau an der Spitze der Universität Leipzig


ZEIT ONLINE
Daimler-Chef Zetsche kritisiert Frauenquote / 24.09.2011


SPIEGEL ONLINE
Reifenhersteller Continental wird etwas weiblicher / 29.09.2011


Frankfurter Rundschau
Ist der Frauentag 2012 noch zeitgemäß? / 08.02.2012

Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF)
Elke Ferner, Die Zeit ist reif für mehr Frauen in den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft / 09.03.2012
 


sueddeutsche.de
Interview: Maike Brzoska, Arroganztraining für Frauen. Schluss mit freundlich / 29.04.2012


ZEIT ONLINE
Ellen Wesemüller, Politikerinnen. Die Macht sei mit ihr / 22.06.2012


SPD-Bundestagsfraktion
Dagmar Ziegler, Regierung Merkel fällt Frauen in den Rücken / 07.03.2013



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Kommentare dazu:

Sarah schrieb am 13.08.2011:
Heutzutage in Europa, haben wir in allgemein eine faire Gesellschaft. Männer und Frauen sind gleichberechtig, oder? Leider das geht nicht in die Arbeitsmarkt. In dieser Hinsicht, haben Frauen ohne zweifel mehr Freiheit und Selbständigkeit wie in alten Zeiten, aber bisher gibt es ein Mangel an eine totale Gleichberechtigkeit. Der Statistik zeigte auf; obwohl 51% Hochschulabsolventen Frauen sind, werden nur 3.2% Leiterinen (Spiegel Online). Das ist die sogennante ,gläserne Decke’ die für Frauen in Führungspositionen existiert.

Das Problem liegt bei der Betreuung des Kinders. Wenn Frauen eine Familie haben möchten, müssen sie von der Arbeit abwesend sein. Dann, ist es schwer in den Arbeitsmarkt zurückzukommen, nach der ‚Eltenzeit’. Das ist schädlich für die Karrierewünsche der Fauen. Die meisten der Männer haben diese Problem nicht. Männer können einfach nicht nur Vater, sondern auch Chef sein. Warum sollen Frauen diese Freiheit nicht haben?
Es stimmt, dass Frauen die Kinder haben, und im ersten paar Wochen brauchen die Kinder natürlich ihre Mütter statt ihren Vater aus physiologischen Grunden. Jedoch, warum mussen Frauen nach deiser Zeit allein verantwortlich für die Kinder sein? Es ist ein Problem der Sozialen Einrichtungen. In Deutschland sind ,Elternzeit’ Regeln relativ flexibel. Eltern können ,Elternzeit’ gleichzeitig nehmen. Aber noch haben Frauen diese Problem. Deshalb, wenn Frauen oben stehen wollen, ist die Antwort gleichzeitige Teilung der Elternzeit mit Männern, und mehrere Kita-plätzen.

Wegen dieser Kultur, denken manche Leute, dass die vorgeschlagene ‚Frauenquote’ (Führungsspitze gesetzliche, mindestens 30% mit Arbeiterinnen beziehen) nicht erfolgreich sein kann. Wir mussen erst die Sozialen Grunde dieses Mangels an Frauen verändern.


Alix schrieb am 04.07.2011:
Die Einführung von Frauenquote in die Bereichen wie Wirtschaft, Politik oder Verwaltung gehören zum Begriff “affirmative Aktion”. Der Ziel solcher politischen Maßnahmen ist, die Gleichberechtigung von Mann und Frau zu erreichen. Solche Gesetze basieren auf der Feststellung, dass, aufgrund ihrem Geschlechten, Frauen weniger Chancen als Männer haben, gewählt oder eingestellt zu werden. Außerdem sind in allen Ländern Löhne von Frauen niedriger als die die Männer.

Vor einiger Zeit hat die Diskussion um die Brauchbarkeit von Frauenquoten begonnen. Dennoch gehen die Meinungen auseinander. Manche finden die Frauenquote ganz notwendig, um die Frauenanteil zu erhöhen, und andere finden sie eher unberechtigt.

Man kann einige wichtige Argumente dafür anführen. Laut dem Feminismus, der den Androzentrismus unserer Gesellschaft anprangert, sind die Frauenquoten ganz notwendig. Der Feminismus basiert auf dem Prinzip, nach dem Angrenzung, Benachteiligung und Unterdrückung von Frauen im Privatleben und im öffentlichen Bereich zu überwinden sind. Die feministische Theorie, als emanzipatorisch-herrschaftskritische Theorie, fordert dynamische und gesetzliche Maßnahme, um Sitten und Verhalten zu verändern. Man muss in der Tat berücksichtigen, dass die altmodischen Sitten und Gepflogenheiten einer Gesellschaft sich schneller wandeln können, wenn die Regierung dabei nachhilft.

Die folgenden Argumente sprechen dennoch gegen diese Meinung. Die Gegnerin dieser Theorie erwähnen die Tatsache, dass solche Quoten ein Art von Diskriminierung bilden, gegenüber den Männern. Die Frauen, die laut diesen Kriterien eingestellt werden, seien unabhängig von ihren tatsächlichen Fähigkeiten, sondern entsprechend falschen Kriterien. In dieser Lage würden die Frauen ihre Stelle verdienen. Frauenquote in der Verwaltung, beziehungsweise in der Politik (z.B im Parlament) wäre, fast unmöglich zu erreichen, z.B. wenn das Gesetz erklärt, dass 50 Prozent der Abgeordneten weiblich sein müssen. Wenn es nicht genug weibliche Kandidatinen gibt, oder sie einfach von den Wählen nicht gewählt werden, kann man niemanden zwingen, eine Frau zu wählen statt einem Mann.

Schließlich möchte ich festhalten, dass die Frauenquote wertvoll sind. Insofern, als die Frauen die Hälfte der Bevölkerung ausmischen, ist es überhaupt nicht vergeblich zu versuchen, die Gleichberechtigung durch solche Mittel zu erreichen. Eine Gesellschaft kann nicht gut funktionieren, wenn die Gleichberechtigung für alle Menschen nicht vollendet ist.


Catherine schrieb am 27.06.2011:
Frauenfussball

Sonntag war der erste Spieltag der Frauen WM, die dieses Jahr in Deutschland stattfindet. Die Meinung, dass Frauenfussball, im Vergleich zu Männerfussball, kein richtiger Sport ist, wurde von den 73 680 Fans die in das Olympia Stadion gekommen waren, um ihre Frauen zu unterstützen, nicht geteilt. Im Vorfeld der WM konnte man viele Plakate sehen, auf denen Sprüche standen wie „Dritte Plätze sind was für Männer“ und „Jungs, wir rächen euch“, die sich die Frauen auf die Männer einigen als zur gleichen Zeit setzen sich von ihnen ab. Aber so muss es sein, denn zur Zeit sind Frauenfussball und Männerfussball zwei verschiedene Sportarten. Die Männer sind stärker, schneller und besser bezahlt als die Frauen, die in Großbritannien ein Gehalt von £16 000 im Jahr bekommen. Auch bekamen die Männer mehr Geld für Werbung: 430 Millionen Euro waren es 2004 im Vergleich zu 21 Millionen Euro für die Frauen. Es gibt allerdings auch positive Gesichtspunkte: Im Gegensatz zur britischen Presse zeigt die erste Seite von FAZ.net genauso wie bei der Bundesliga und der Männer-WM die Spielergebnisse wer gegen wen und wann spielt. Es ist relativ schwer im Guardian etwas über die WM zu finden, versteckt zwischen Wimbledon, Boxen, Formel Eins und „normalen“ Fußball, obwohl jetzt Sommerpause ist.

Selbst Fifa Präsident Sepp Blatter ist kein Fan, vielleicht weil ihm der Sport nicht weiblich genug ist.
In 2004 meinte er, dass die Frauen mehr Erfolg hätten und das Profil ihres Sports erhöhen könnten wenn sie engere Shorts tragen würden. Diese Meinung ist sowohl sexistisch, als auch laienhaft. Aber sieben Jahre später haben die deutsche Frauen in Bezug auf ihre Ausrüstung selbst einen Fehler gemacht und der heißt COMIC SANS. Im Versuch professionell und ernst auszusehen, haben die Frauen sich entschieden „Comic Sans“ auf ihren Rücken zu tragen. Oder wenn sie nicht, dann jemand der freiwillig oder unfreiwillig die Frauen benachteiligen hat. Comic Sans soll nur in der Computerarbeit eines gelangweilten Schülers erscheinen und soll, außer in Ausnahmen, nur durch Kinder unter 16 benutzt werden. Man könnte fordern, dass die fünf Spielerinnen, die für Playboy posiert haben, sich und ihren Sport herabgesetzt haben, aber für mich war das der letzte Nargel in ihrem Sarg. Männliche Spieler posen oft in Zeitschriften und niemand hat etwas dagegen und wenn man sich andere Sportarten ansieht, erkennt man ähnliche „sexy“ Bilder. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller und die restlichen Spieler der Deutschen Elf für Comic Sans stimmen würden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Einer von der Millionen Spielern, die für Amateur Clubs spielen für „Comic Sans“ abstimmen würden. Warum dann die Frauen?

Die Frauen Weltmeisterschaft erregt gerade kein großes Aufsehen, zumindestens nicht am Anfang, aber mal gucken, wie das Turnier läuft. Hoffentlich ohne Comic Sans.


Elina schrieb am 27.06.2011:
Diskriminierung und wiederspruchsvolle Freiheit der Frauen.

Die 21. Jahrhundert ist so genannte Jahrhundert der gleichen Rechte. Die Frauen können stimmen, gleich zu gleich mit Männer arbeiten und da gibt es jetzt keine “Diskriminierung”. Aber ist das wirklich so? Ich möchte über die Frauen in Russland erzählen, weil ich dem ganzen Leben in Russland wohne.
In Russland sagt man, dass Frauen die gleiche Rechte wie Männer haben. Ist das in Wirklichkeit so? Frauen können die gleichen Stellungen im Job wie Männer bekleiden. Sie können und Direktor und Präsident werden. Aber die Fakten werden andere gezeigt. Um unabhängige Frau zu sein, muss Frauen viele Störungen überwinden. Den Männer werden den Vorzug gegeben, wenn ihnen sich vorgenommen werden, obwohl und die Frau und der Mann gleiche Ausbildung haben. Männer sind schneller aufgerückt als Frauen.
Frauen in Russland können in einigen Universitäten nicht bewerben, z.B. Ich möchte Kryptographie studieren, aber man darf ein Mann dort zu studieren sein. Frauen können die Karriere im Militärdienst nicht machen.
Noch immer glauben die Leute in Russland , dass Frauen Hausarbeit machen sollen und den Kinder großziehen sollen. Frauen streben nach dem Erfolg mit der hartnäckigen Arbeit. Aber soweiso machen sie alle Hausarbeit und sorgen über die Kinder, während alle Männer auf dem Sofa sitzen und Bier trinken.
Die Frauen können die gleichen Stellung wie Manner bekleiden, aber sie verdienen weniger. Warum ist das so? Warum unterschieden sich die Wörter und Aktionn in Russland?


Zuleykha schrieb am 27.06.2011:
Zu allen Zeiten war die Position der Frau in Gesellschaft etwas, das mit den allgemein bekannten Klischees und veralteten Rollenbildern verbunden ist. Heutigen Tages aber sieht die große Mehrzahl der Frauen diese Rolle ganz anders. Sie kämpfen immer gegen diese Rollenklischees. Sie wollen Karriere, sie wollen in sogenannte Männerfläche eindringen, sie wollen zwar Gleichberechtigung, eine emanzipierte Welt.
Natürlich wäre es fair, wenn alle Menschen ohne den Druck ihr Geschlecht dasselbe Rechte hätten und ebenso behandelt würden.
Aber diese Situation mit der Emanzipation, die wir jetzt anschauen, ein bisschen übertrieben sind. Oft lassen sich die modernen Frauen von der Arbeit so aufhalten, dass ihr Privatleben in Schatten steht. Trotzdem, denke ich, ist die Familie die wichtigste Sache im Leben jedes Menschen, also kaum die Sache, die man auf der Jagd nach guten Arbeitsstellen zurückstellen kann.
Einige Frauen haben das so zu sagen feministische Motto „Wir wollen nichts von Männer, wir sind ganz selbständig“. Es ist dazu soweit gekommen, dass sie beleidigt sind, wenn Mann für sie z.B. bezahlt oder andere Aufmerksamkeiten erweist. Und wenn sie sich so benehmen und wenn sie zu viele Pflichten auf ihren Schultern tragen, dann ändert sich die Behandlung zu ihr von Männern auch. Wollen sie vielleicht selbst die Rolle der Männer tragen?
Meiner Meinung nach müssen Frauen nicht vergessen, dass sie vor allem Frauen sind. D. h. nicht unbedingt, dass man eine Frau nur als gebärender und zu Hause erziehendem Teil der Gesellschaft sieht. Alle extreme sind schlecht. Frauen sind die schwächere und schönere Halbe der Menschheit. Sie müssen sich gehegt und gepflegt werden lassen.
Männer bleiben sowieso Männer, und Frauen bleiben Frauen. Wir waren, sind und werden immer verschieden. So sind wir von Natur. Ansonsten wäre es einfach uninteressant. Und so genannte Klischees können wir überall sehen: Selbst wenn man sich lesbische und homosexuelle Paare anschaut, wird man schnell feststellen, dass einer von beiden den männlichen Part und der andere den weiblichen Part spielt.
Aus der Emanzipation sollten Männer gelernt haben, dass man Frauen nicht unterdrückt. Ihre Meinung ist wichtig, ihre Meinung sollte respektiert werden, damit sie sich nicht übervorteilt fühlen. Dann werden wir vielleicht näher zur goldenen Mitte.


Moire schrieb am 05.06.2011:
Um den Frauenanteil zu erhöhen und um die Arbeits- und Unternehmenskultur zu verbessern, müssen wir erst die alltäglichen Meinungen und Erwartungen der Frau ändern. Die Einführung einer Frauenquote für die größten börsenotierten Unternehmen geht nicht die echte Aufgabenstellung des Problems an. Obwohl eine Frauenquote eine vorläufige Losung bietet, könnte sie die tatsächlichen Umstände vertuschen. Der Mangel an Frauen in der oberen Führungsebene deutet ein Vorurteil der deutschen Meinung von Frauen hin. Um die Gleichstellung voranzubringen, müssen wir in der Schule anfangen. Mädchen sollten ermutigt sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule. Sie sollten an Sport, besonders Fußball, teilnehmen, um zu zeigen, dass sie auf derselben Ebene als Jungen stehen. Die Bedürfnisse und Meinungen der Jungen sollten auch angesprochen. Die traditionellen Urformen der Geschlechter funktionieren in unserer Gesellschaft nicht. Trotz der Theorie des Feminismus, werden Frauen nicht emanzipiert, bis Männer von ihren eigenen Geschlechtsgebilden sich entfernen. Obwohl die Stereotypen in der gegenwärtigen Gesellschaft eingefleischt sind, können wir die Wurzeln für eine offenere Welt in der jüngeren Generation schlagen. Von einem jungen Alter lernen alle den Wert der Zusammenarbeit und des Kompromiss. Warum vergessen Menschen diese Werte, wenn Geld und Kinder in Erscheinung treten? Die Frauenquote stellt eine vorläufige Losung dar, aber die Probleme zwischen den Geschlechtern müssen gelöst werden, um im globalen Wettbewerb mitzuhalten.


Charline schrieb am 31.05.2011:
Man kann beachten wie die Entwicklung der Rechte der Frauen in Europa langsam ist. Außerdem gibt es viele Fortschritte , die gemacht werden , aber das kommt auf die Gesellschaft an. Ich finde, dass es ein bisschen deprimierend ist, dass wir die Frauenquote immer brauchen, um die Frauenanteil zu erhöhen. Die phallokratische und rückschrittliche Kultur ist völlig verachtenswerte. Ich erhebe Anspruch auf die Gleichstellung .Die Frauen fordern ihre Rechte und wollen nicht länger neben dem Mann benachteiligt sein.

Ich kämpfe wirklich nicht gegen Männer oder für eine Karriere der Frauen: ich bin nur davon überzeugt, dass jede Frau das Recht ihres Leben zu wählen haben sollte. “Der Platz der japanischen Frau ist im Haus bleibt leider die einhellige Meinung in Nippon. Eine alte Maxime gibt nämlich immer heute, dass jede Frau den Untertan von drei Männern sein muss: dem Vater, dem Ehemann und dem Sohn. Ich kann wirklich mich abfinden, wenn ich so viele unbeschreibliche Ungerechtigkeit sehe.
Die Frauen sollten ihren Vorrangen ohne Eindrücke feststellen können.

Der Druck der Gesellschaft ist ganz schlechter Entwicklungsländern, wo die Lage der Frauen dramatische bleibt. Frauen sind weltweit von Armut wesentlich stärker betroffen als Männer. Sie haben weniger Rechte, eine untergeordnete Soziale Stellung und eine geringere Schulbildung.70% der 130 Millionen Kinder, die nicht zur Schule gehen können, sind Mädchen. Zwei Drittel der Erwachsener, die weder lesen noch nicht schreiben können, sind Frauen. Man sollte gleichzeitig die Abschaffung der schädlicher Traditionen wie „Ehrenmorden“ verkünden.

Sie müssen sich gegen Benachteiligungen in Beruf und Bildung aber auch gegen Zwangsheirat, sexuelle Unterdrückung oder genitale Verstümmelung kämpfen. Ihre Diskriminierung ist nicht nur ungerechte und unmenschliche sondern auch ökonomisch unvernünftig.

Der Status der Frau in eine Gesellschaft ist ein aufschlussreiches Element des Fortschritts.

Was brauchen und wollen wirklich Frauen? Manche Männer denken an die Macht, Das Geld oder den Ruhm.
Nein. Nur die Würde, der Respekt und die Gleichstellung. Ist es wirklich zu viel?


Tatiana schrieb am 29.05.2011:
Seit 19. Jahrhundert bangen Frauen um Gleichberechtigung zwischen Männer und Frauen. Aber es gibt immer noch Beispiele für Diskriminierung der Frauen. Besonders stark wirkt dieses Problem sich aus, wenn es um Beruf geht. Es gibt, meiner Meinung nach, eine ganz klare Vorstellung über die Trennung der Berufe nach dem Geschlechtsmerkmal. Es ist oft mit den Stereotypen eng verbunden, dass der Mann die Familie „ernährt“ und die Frau bloß die Rolle der Hausfrau übernimmt.
Leider richten sich manche Arbeitgeber an dieses Klischee und räumen keine Möglichkeit für Frauen auf ihre Karrierewünsche zu verwirklichen. Solche Arbeitgeber gehen davon aus, dass eine Frau wegen der Schwangerschaft die Arbeit unterbrechen kann und die Arbeitsstelle für paar Jahre nicht besetzt wird. Deswegen greifen sie zu einem einfachen Mittel: sie nehmen lieber Männer als Frauen oder sie zwingen die Arbeitnehmerinnen einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, in dem steht, dass sie eine bestimmte Zeit kein Baby bekommen dürfen.
Die Frauen, die eine gute Stelle haben, haben Angst davor wegen Schwangerschaftsurlaubs ihre Arbeit zu verlieren oder durch diese Zwangspause nicht mehr konkurrenzfähig zu sein, und verschieben ihre Familienwünsche auf 10 oder sogar 15 Jahren.
Und das kann zu katastrophalen Konsequenzen für die gesamte Bevölkerung der Industriestaaten führen. Die Bevölkerung wird immer älter, es werden immer weniger Kinder zur Welt gebracht, die Anzahl der Rentner steigt rapide und die Quote der jungen und arbeitsfähigen Menschen sinkt.
Das ist eine sehr wichtige Frage, die wir uns bereits heute stellen sollten: Wenn wir alle nichts dagegen unternehmen und die Rolle der Frau in der modernen Gesellschaft nicht überdenken, wer wird sich um unsere Rente kümmern?



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