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Gedanken zum Mai 2011
Offene Grenzen für Arbeiter Deutschland? Gar nicht mehr so attraktiv 03.05.2011, sueddeutsche.de Ein Kommentar von Klaus Brill "Die Angst vor Lohndumping und Massen von Arbeitskräften aus Osteuropa war groß. Doch so beliebt wie Deutschland meint, ist es für junge Arbeitnehmer schon lange nicht mehr. Er war nicht mehr als ein Pappkamerad: der polnische Klempner. Gewitzt, gewieft, allzeit einsatzbereit und vor allem billiger als andere. Als im Jahr 2004 Polen, Tschechien, Ungarn und fünf weitere Länder Mittel- und Osteuropas der Europäischen Union beitraten, da warnten Politiker wie der damalige Kanzler Gerhard Schröder vor einem Lohndumping. Sie setzten durch, dass die EU-weit garantierte Freizügigkeit in Deutschland und Österreich für Arbeitnehmer aus den neuen EU-Staaten für sieben Jahre außer Kraft gesetzt wurde. Die Frist ist jetzt abgelaufen, und es zeigt sich, dass die Besorgnisse übertrieben waren." Bitte hier weiterlesen 06. Mai 2011, sueddeutsche.de Streit über Frauenquote Frauenministerin Schröder legt sich mit der EU an Von Veit Medick und Philipp Wittrock "Arbeitsministerin von der Leyen hat eine Verbündete im Kampf für mehr Frauen in Spitzenpositionen gefunden - gemeinsam mit EU-Kommissarin Reding trommelt sie für mehr Weiblichkeit in Konzernen. Das aber verärgert Kabinettskollegin Schröder. Sie hat nun einen Protestbrief nach Brüssel geschrieben." Lesen Sie bitte hier weiter ZEIT ONLINE Neue Konvention Europarat bekämpft Gewalt gegen Frauen "13 Europarat-Mitglieder wollen konkret gegen häusliche Gewalt vorgehen. Sie werden etwa Frauenhäuser und Beratungsstellen einrichten. Auch die Türkei hat unterzeichnet." Lesen Sie bitte hier weiter 15. Mai 2011, SPIEGELONLINE ESC-Analyse Muff vertrieben, Mission erfüllt! "Der ESC in Düsseldorf war der modernste aller Zeiten, analysiert Grand-Prix-Experte Jan Feddersen: Stefan Raab und dem NDR ist es gelungen, das ehemals abseitige Randgruppen-Tanztheater endgültig zu einem Mainstream-Ereignis zu machen. Ohne Lena wäre dieses Projekt kaum so gut gelungen. Das konnte keine Verstellung gewesen sein: Lena Meyer-Landrut gratulierte ihren Nachfolgern als Gewinner des Eurovision Song Contest noch auf der Bühne herzlich. Wenig später, im Interview mit der WDR-Reporterin Sabine Heinrich, wirkte sie, als sei sie erleichtert über den zehnten Platz, der am Ende für sie und ihr "Taken by a Stranger" heraussprang: Geschafft!" Hier mehr über den ESC-Abend 16. Mai 2011, SPIEGELONLINE Strahlen-Angst Europarats-Ausschuss fordert Handyverbot an Schulen "Handys raus aus den Schulen, Schnurlostelefone auch, W-Lans im Klassenzimmer abschaffen: Ein Ausschuss des Europarats erhebt in einem Arbeitspapier weitreichende Forderungen. Der Ausschuss wittert Gefahr durch elektromagnetische Strahlung - trotz mangelnder Beweise. Straßburg - Wenn man irrt, dann doch lieber in Richtung zu großer Besorgnis als zu geringer - so könnte man die Stellungnahme zusammenfassen, die ein Ausschuss des Europarates entworfen hat. Es geht um elektromagnetische Strahlung, von Hochspannungsleitungen oder Mobiltelefonen etwa, und um deren tatsächliche oder vermeintliche Wirkung auf Mensch und Umwelt. Die radikalste Forderung in der Beschlussvorlage des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft, lokale und regionale Angelegenheiten: Mobiltelefone, schnurlose DECT-Telefone und W-Lan-Systeme sollten aus Klassenzimmern und Schulgebäuden verbannt werden, zum "Schutz von Kindern und Jugendlichen"." Hier ist mehr darüber. Gehälter: Bestbezahlte Manager Europas Schmutzzulage und Goldregen 19.05.2011, sueddeutsche.de "Exorbitante Prämie: Als bestbezahlter Manager Europas schlägt sich BP-Chef Bob Dudley mit den Folgen der Ölpest im Golf von Mexiko herum. Etliche Unternehmenslenker profitieren hingegen von der Überwindung einer Krise. Er kommt auf ein stattliches Salär: Puma-Chef Jochen Zeitz ist einer Studie zufolge der deutsche Manager mit dem höchsten Gehalt. 9,82 Millionen Euro verdiente er im vergangenen Jahr, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung im Auftrag des Manager Magazins hervorgeht - und liegt doch nur auf Platz 7 in Europa." Hier geht es weiter. |
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