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15.03.2024

Was uns Glauben noch bedeutet ...

 


Bilder: Marc Chagall

Quiz: Feste und Feiern im Jahreskreis

BLOG: Was unsere Seele stark macht

BLOG: Luther 2017


ZDF Studios

Warum wir glauben
Dokureihe mit Christopher Clark / 15.03.2024


EKD Evangelische Kirche in Deutschland
Pfingsten "Geburtstag der Kirche"


YouTube Kantate zum Pfingstsonntag
J.S. Bach - Kantate BWV 172 "Erschallet, ihr Lieder, erklinget, ihr Saiten!" (J.S. Bachstiftung)


PROJEKT GUTENBERG - DE

Johann Wolfgang von Goethe
Reineke Fuchs / Erster Gesang
       
"Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen! es grünten und blühten
Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken
Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel;
Jede Wiese sproßte von Blumen in duftenden Gründen,
Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde."

Hier bitte weiterlesen


Deutschlandfunk

Christi Himmelfahrt„Religion wird immer mehr zu einem Unwort“

"Wenn Menschen früherer Jahrhunderte hinauf schauten, erblickten sie das Firmament. Dort wohnte ein strenger Gott, der nur die Braven hineinließ. Diese Vorstellungen sind passé. Der Himmel sei verloren gegangen, er passe nicht mehr zu den Ideen von Markt und Machbarkeit, sagte der Soziologe und Theologe Reimer Gronemeyer im Deutschlandfunk."
Reimer Gronemeyer im Gespräch mit Christiane Florin / 05.05.2016 / Archiv


der Freitag

Was an Ostern geschah: Nächstenliebe bis zum frühen Burnout
Religion: Streit mit der Staatsmacht von Geburt an: Leicht war Jesus' Leben auf jeden Fall nicht. Kein Wunder, dass es kurz war
Mirijam Günter / 07.04.2023

"Wir müssen uns das ja damals als sehr anstrengend vorstellen, die Zeit in der Jesus so aktiv war. Alles sehr ernst, in der Bibel liest man nichts darüber, dass mal Witze gemacht wurden, oder die Jungenclique um Jesus sich einen über den Durst getrunken und dann Mist gebaut hätte. Sehr ungewöhnlich für eine Männergang..."


Deutschlandfunk Kultur – Sein und Streit / 31.05.2020]
Kommentar Pfingsten - das polyglotte Fest

Von David Lauer

Dass die Menschen unterschiedliche Sprachen sprechen, erklärt die Bibel als Strafe für den Turmbau zu Babel. Pfingsten ist das Fest, das die Kommunikation wiederherstellt, meint Philosoph David Lauer. Ideal für Sprachphilosophen – und nicht nur für sie.


22.03.2020 / Deutschlandfunk Kultur - Religionen
"Es geht darum, das Göttliche in uns selbst zu finden"
Claudia Mönius im Gespräch mit Christopher Ricke


Kirche wegen Corona geschlossen? Die Autorin Claudia Mönius sieht darin kein Drama. In ihrem neuen Buch plädiert sie dafür, eigene Wege zum Glauben zu finden. Wie das gelinge, könne einem ohnehin keine Amtskirche vorschreiben.


Jüdische Allgemeine / 22.09.2016
Säkularisierung – von Rabbiner Jehoschua Ahrens
Die Minderheit der Gläubigen


"Religion verliert in unserer Gesellschaft an Bedeutung. Was können wir dagegen tun?
Die Welt, in der wir heute leben, wird immer widersprüchlicher, und Gegensätze verstärken sich zunehmend. Anstatt näher zusammenzurücken, scheint es so, als ob Länder sich aus Bündnissen und Gemeinschaften zurückziehen, Gesellschaften zunehmend gespalten sind und auseinanderfallen, die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird."


Deutschlandradio Kultur – Aus der jüdischen Welt
Zum 30. Todestag von Marc Chagall (1887-1985) am 28. März
Bedrückter Kommentator der Weltgeschichte, Von Thomas Klatt / 27.03.2015

"Für die einen ist der französische Maler Marc Chagall der Meister der Farbe und der Gestalter der Bibel. Für andere ist er ein Küchenkalender-Maler. Die wenigsten aber wissen, dass er ein russischer Jude war, der schon 1938 die Schrecken der Nazis vorhersah."


Deutschlandfunk Kultur – Aus der jüdischen Welt
07.06.2019 / Pfingsten und Schawuot
Fade Feste, starke Botschaften
Peter Schäfer im Gespräch mit Gerald Beyrodt


Dieses Jahr fallen Pfingsten und der jüdische Feiertag Schawuot zusammen. Beide Feste stehen für Kernbotschaften ihrer Religionen: Pfingsten für den Heiligen Geist, der über die Jünger Jesu gekommen sein soll - und Schawuot für die "Gabe der Tora".


Deutschlandfunk Kultur

Nachfragen zu Christi Himmelfahrt
Stefan Förner, "Wir kommen alle in den Himmel" / 14.05.2015


Karlspreis: Papst fordert neuen Humanismus
Von Jan-Christoph Kitzler


Europas grundlegende Werte seien verschütt gegangen, mahnt der Karlspreisträger 2016 Papst Franziskus. Doch für einen neuen Humanismus wäre echte Begeisterung der Europäer nötig, findet Jan-Christoph Kitzler. Die aber gebe es nicht. / 06.05.2016


Politisches Feuilleton
Kirche muss intellektuell attraktiver werden
Von Knut Berner / 12.05.2016


Deutschlandfunk Kultur – Religionen
05.01.2020 / Religion, Spiritualität, Heilkunst / Der neue Glaube an die Ganzheitlichkeit

Klaus Hock im Gespräch mit Kirsten Dietrich

Auch da, wo es ganz weltlich zugeht, blühen spirituelle Angebote von Yoga bis Geistheilen. Zum Beispiel im eigentlich unfrommen Mecklenburg-Vorpommern: Welche Formen religiöse Rituale dort annehmen, hat Religionswissenschaftler Klaus Hock untersucht.


Süddeutsche.de

Papst der Armen, armer Papst
Ein Kommentar von Heribert Prantl / 13.03.2013

Papst Franziskus. Wider die bürgerliche Frömmigkeit / 17.03.2013
Ein Kommentar von Matthias Drobinski

Dossier: Papst Franziskus
Franziskus, Papst der Armen

Matthias Drobinski, Reformpläne des Papstes. Franziskus will Macht der Kurie beschneiden 14.04.2013


Vatikan Radio

The voice of the Pope and the church in dialog with the world
Pope: Urbi et Orbi Message, Easter, 2013


Die Pfingstrede des Papstes im Volltext / 19.05.2013


Deutschlandradio Kultur

Deutschlandradio Kultur – Feiertag / 19.07.2015
Kann man durch den Glauben ein glücklicherer Mensch werden?
Glücksbringer Glaube: Macht Gott uns glücklich?
Von Sabrina Becker


Religion: Nicht die Schattenseiten der Reformation ausklammern
Theologin Käßmann plädiert für Aufarbeitung der Geschichte des kirchlichen Antijudaismus
Margot Käßmann im Gespräch mit Patrick Garber / 05.04.2014


Deutschlandradio Kultur – Feiertag / 14.04.2017
Karfreitag. Die sieben letzten Worte Jesu
Von Pastoralreferentin Angelika Daiker, Stuttgart

"Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz beschäftigen Theologen, Dichter und Komponisten seit jeher. Letzte Worte eines Menschen werden als kostbar empfunden. Die letzten Worte Jesu bringen zentrale Themen auf den Punkt, um die Menschen ein Leben lang ringen."


Deutschlandfunk Kultur – Feiertag / 05.06.2017
Reformator Martin Bucer
Der Erfinder der Konfirmation

Von Pfarrerin Angelika Scholte-Reh, Kroppen
"Der Straßburger "Theologe des Dialogs" Martin Bucer wollte vermitteln zwischen verschiedenen Positionen und Personen. Besonders die Bildung von Kindern und Jugendlichen lag ihm am Herzen. Sie sollten etwas lernen - auch in Glaubensdingen."


Deutschlandfunk Kultur – Feiertag - Kirchensendung / 23.07.2017
Theologie trifft Therapie? Von der Sehnsucht nach Heilung
Von Ludger Verst, Dreieich


"In der Seelsorge steckt eine therapeutische Kraft. Personenzentrierte Seelsorge nennt der Schul- und Krisenseelsorger Ludger Verst die Methode, die vor allem darauf setzt, die natürlichen Heilungskräfte in den Ratsuchenden wahrzunehmen und zu fördern. Die könnten dann wahrhaft "Berge versetzen"."


Deutschlandfunk Kultur – Feiertag - Kirchensendung / 03.09.2017
Verletzlich bleiben! Erst so wird der Mensch zum Menschen
Von Andreas Brauns, Katholische Kirche


"Menschen sind verwundbar und spüren: Es gibt keine letzte Sicherheit. Das macht Angst. Diese Angst kann mächtig werden. Weil Menschen nicht riskieren wollen, verletzt zu werden, verletzen sie andere. Diesen Kreislauf möchte die Theologin Hildegund Keul durchbrechen."


Deutschlandfunk Kultur – Interview / 11.09.2017
Spiritualität und Naturkatastrophen
Beten gegen den Sturm

Martin Voss im Gespräch mit Christine Watty

"Was bleibt den Menschen noch, wenn furchtbare Stürme ihre Häuser zerstören und ihnen nach den Leben trachten? Natürlich der Glaube. Der Katastrophenforscher Martin Voss erklärt, warum rationale Wissenschaft nicht weiterhilft, wenn "Harvey" und "Irma" kommen."


Deutschlandfunk Kultur – Feiertag - Kirchensendung / 25.02.2018
Die Verteidigung des Heiligen
Auf der Suche nach Sinnbildern in einer pluralen Gesellschaft

Von Pastor Diederich Lüken, Balingen
"Nach wie vor ist vielen Menschen etwas heilig. Erlebnisse oder Gegenstände sind mit Emotion und mit Bedeutsamkeit aufgeladen. Heiligkeit für den zweiten, den etwas längeren Blick."


Deutschlandfunk Kultur Lesart / Beitrag vom 09.05.2018
Sibylle Lewitscharoff und Najem Wali: "Abraham trifft Ibrahim"Gemeinsam Bibel und Koran entdecken
Sibylle Lewitscharoff und Najem Wali im Gespräch mit Andrea Gerk / 09.05.2018
"Viele wüssten nicht, was in der Bibel und im Koran wirklich stehen würde, sagen die Autoren Sibylle Lewitscharoff und Najem Wali. Weil es viele Parallelen gibt, haben sie "Abraham trifft Ibrahîm" geschrieben. Darin schildern sie ihre jeweils eigene Interpretation von Figuren und Episoden."


Deutschlandfunk Kultur – Feiertag - Kirchensendung / 10.05.2018
Wünschen, Hoffen und Denken
"Beten hilft"! Aber wem und wie?

Von Dr. Lucie Panzer und Wolf-Dieter Steinmann, Stuttgart
"Beten verändert die, die es tun, heißt es. Viele tun es und beten zum Beispiel für Frieden. Sie sagen: Wir wissen gar nicht, wie es wäre, wenn wir es nicht tun würden. Wer betet, hält an der Hoffnung fest und findet sich nicht ab mit dem, was ist."


Deutschlandfunk Kultur – Religionen / 14.10.2018 14:10 Uhr
Volker Jung: „Digital Mensch bleiben“ Digitale Glaubensfragen

Moderation: Anne Françoise Weber
Volker Jung, der Medienbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland, plädiert dafür, die Digitalisierung nicht geschehen zu lassen, sondern zu gestalten. Er ist davon überzeugt, dass sie Grundfragen des menschlichen Lebens berührt.


Deutschlandfunk Kultur – Religionen / 10.04.2016 14:33 Uhr (Archiv)
Blaise Pascal: Ein religiöser Mathematiker

Das Elend als Schlüssel zu Gott / Von Joachim Hildebrandt

Blaise Pascal (1623-1662) war Mathematiker und Physiker. Nach seinen wichtigsten mathematischen Arbeiten wandte sich der Franzose der Religion zu. Pascals Fragmente "Pensées" enthalten Gedanken über das Verhältnis zwischen Gott und Mensch und stellen das Leiden ins Zentrum.


Deutschlandfunk Kultur – Religionen
27.03.2010 16:05 Uhr (Archiv)
Karfreitag Die sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuze
Ein meditatives Karkonzert mit Pater Anselm Grün und Artisfact

Von Nicole C. Merz


Bundestagsfraktion Die Grünen / Bündnis 90

Zum zweiten Kopftuch-Urteil des Bundesverfassungsgerichts erklärt Volker Beck, Sprecher für Innen- und Religionspolitik
Kopftuch-Urteil: Ein guter Tag für Religionsfreiheit und Respekt / 13.03.2015


Deutschlandradio Kultur - Kalenderblatt

Paul Ingendaay, Teresa von Avila
Reformen gegen die Obrigkeit / 28.03.2015


Anna Gann, Frére Roger Schutz / Der Vater der Taizé Gemeinde / 12.05.2015


Der tschechische Reformator Jan Hus Ein böhmischer Prediger auf der Suche nach Wahrheit / Von Anna Gann

"Die Tschechen verehren Jan Hus wie einen Nationalheiligen. Viele Protestanten sehen in ihm einen Vorläufer Martin Luthers. Am 6. Juli vor 600 Jahren wurde der böhmische Prediger in Konstanz als Ketzer hingerichtet." / 06.07.2015


Verlagsgruppe Random House

"Entrüstet euch! Interviewauszug mit Margot Käßmann und Konstantin Wecker / 23.03.2015

"In Theo.Logik trafen Margot Käßmann und Konstantin Wecker im Gespräch mit Moderator Matthias Morgenroth aufeinander und diskutierten über die Chancen von echter Friedenspolitik, anarchistische Spiritualität und die Notwendigkeit von Träumen – zwei starke Stimmen vereint für den Pazifismus."


ZEIT ONLINE

Eckart Gillen, Gerhard Richter: Ein gläubiger Zweifler / 30.03.2015

"Gerhard Richter ist der bedeutendste Künstler der Gegenwart, die Nr. 1 des Kunstkompasses. Seine Bilder erzielen Rekordpreise. Sein Konzept? Kein Konzept!"


Dietrich Bonhoeffer
Wer fromm ist, muss politisch sein

Dietrich Bonhoeffer unterstützte die Attentatspläne gegen Hitler. Dafür wurde der Theologe hingerichtet. Eine Würdigung des großen evangelischen Pazifisten zu seinem 70. Todestag von Heinrich Bedford-Strohm / 09.04.2015


Deutschlandfunk - Interview der Woche

Kässmann zu Syrien-Flüchtlingen
"Kompetente Menschen, die wir aufnehmen sollten"
Margot Käßmann im Gespräch mit Andreas Main / 05.04.2015


MDR.DE / Kultur:

Was feiern wir zu Pfingsten? / 23.05.2015


Evangelische Kirche Deutschlands (EKD)

Pfingstbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden
Der Heilige Geist bewegt / 22.05.2015


Pfingsten
Das unbekannte Wunder


Pfingstbotschaft des Ratsvorsitzenden der EKD
„Der Heilige Geist ist kein Wellness-Manager“ / 12. Mai 2016


Hoerzu

Glaube, Gewalt und die Kraft der Nächstenliebe: Franz Alt sprach mit dem Dalai Lama über die wichtigsten Fragen unserer Zeit. Ein Appell, der Hoffnung schenkt
Nr. 24 / 15.06.2015


MDR FIGARO

Sinn- und Glaubensfragen im Überblick






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Kommentare dazu:

Xiaofeng schrieb am 02.04.2015:
Als ich jünger war, habe ich einmal meine Mutter gefragt, „Wieso leben wir? Wieso sollen wir leben?“ Meine Mutter sagte mir, dass sie eigentlich keine Antwort darauf hat, aber was sie weiß, sei, man solle nicht so viel darüber nachdenken, sondern einfach das Leben im Alltag führen. Ich verstehe die Absicht meiner Mutter, dass ich einem Leben wie die meisten anderen folgen soll, und mich um Wohlstand in allen Bereichen des Lebens bemühen soll. Ihrer Meinung nach stört es mein normales Leben, wenn ich mir zu viele solche abstrakten Fragen stelle und mich nicht auf lebendige Sachen konzentriere.
Meine Mutter, wie viele andere Chinesen, hat einen schlichten, aber von Buddhismus, Taoismus und Konfuzius gemischten Glauben, der ganz lockere, praktische und moralische Hilfen für das Leben gibt, und dadurch die geistige und säkulare Welt verbindet. Natürlich wurde ich früher von meiner Mutter beeinflusst, aber was ich von ihr gelernt und gehört habe, war keine genügende Antwort auf meine Frage nach dem Sinn des Lebens. Seit vielen Jahren habe ich angefangen, viele religiöse, philosophische und psychologische Bücher zu lesen, um mich selber und die Welt kennen und verstehen zu lernen.

Ehrlich gesagt, jetzt bin ich halb Buddhistin in meinem Verständnis über Religion. Warum nur halb? Warum bin ich keine Glaubende von anderen Religionen? Ich habe immer ein bisschen Angst davor, dass man zu einer bestimmten Religion gezwungen wird. Außerdem sind zu viele Religionen von Menschen mit oder ohne Absicht missbraucht worden, als eine Macht, um zu kontrollieren, zu bedrohen und zu gewinnen. Ein Glaube bedeutet für mich eine Lebensphilosophie zu dieser Welt, geistig und auch alltäglich, ein Weg im Kopf zum Universum. Deshalb möchte ich ganz offen bleiben, für alle Ungewissheiten und für Unbekanntes. Alles ist möglich, alles ist leer, wie es in meinem Lieblingstext vom Buddhismus „das Herz-Sutra“ geschrieben ist.


Krzysztof schrieb am 26.03.2015:
Schon von den frühesten Zeiten streiten sich die größten Philosophen und Wissenschaftler um den Sinn unserer Existenz. Sie stellen die Fragen: woher wir gekommen sind und wo gehen wir hin? Das Problem, was ist der menschliche Glaube, ist eins von denen, das die subtile Natur des Menschen zu verstehen versucht.

Wir leben in der materiellen Welt, wir sind an sie gewöhnt und es scheint uns, sie zu verstehen. Im Endeffekt glauben wir daran, was wir sehen.
Um das Geheimnis des Glaubens und der Geistigkeit der Menschen zu verstehen, versuchen wir, die uns bekannten Gegenstände und wissenschaftlichen Formeln zu nutzen. Diese Bemühungen ähneln, meiner Meinung nach, einem Versuch, den Mond zu fangen, dessen Spiegelung wir in der Seefläche sehen. Wir können es unendlich versuchen. Erst die Reise zum Mond lässt uns endgültig seine Natur verstehen. Die, die von der Zuversicht leben, dass nur das existiert, was für unsere Augen sichtbar und für unsere Vernunft logisch ist, wissen auch, dass 2 plus 2 gleich 4 ist. Kann dieses Wissen gleichzeitig gegenüber dem Glaube bestehen? Wie viele von uns wären bereit, unser Leben zu opfern, um diese Gleichung zu beweisen? Gibt uns dieses Wissen die wahre, geistige Unterstützung? Würde dieses Wissen der Mutter Theresa Kraft geben, durch das Leben so zu gehen, wie sie es getan hat?

Was wichtig ist, man kann den Glauben nicht mit der Ideologie verwechseln. Besonders die, die den Menschen sowohl geistig als auch physisch zerstören. Viele erklären ihre destruktiven Handlungen mit Glauben und dem Bekenntnis, dass defacto nur Böse und Zerstörung existieren. Und das ist die Negation des göttlichen Wesens, das man nur mit der wunderbaren Schöpfung assozieren kann.
Die menschliche Natur bleibt seit Jahrhunderten gleich und die Fragen nach dem Glauben bleiben aktuell. Für manche kann das eine Überraschung sein, aber paradoxerweise formulierte gerade ein Mensch der Wissenschaft, ein Philosoph und ein Mathematiker Blaise Pascal die These:

Es ist besser an Gott zu glauben, als nicht. Weil, wenn es keinen Gott gibt , verlieren wir nichts, aber wenn es Ihn gibt, dann gewinnen wir alles 
Angenommen, es sei sicher, daß es Gott gibt oder ihn nicht gibt, und daß es keinen Mittelweg gibt. Für welche Seite werden wir uns entscheiden?
Lassen Sie uns ein Spiel spielen, bei dem es zu einer Entscheidung für "Kopf oder Zahl" kommt. Mit Vernunft können wir weder das eine noch das andere versichern; mit Vernunft können wir weder das eine noch das andere ausschließen. Verfallen Sie also nicht dem Irrtum, daß hierbei eine richtige Wahl getroffen werden könnte, denn Sie wissen nicht, ob Sie falsch liegen oder schlecht gewählt haben. Sowohl wer sich für Kopf entscheidet, als auch wer sich für Zahl entscheidet, beide liegen falsch: Die Wahrheit kann nicht durch eine Wette entschieden werden, aber es muß gewettet werden. Es gibt keine Freiwilligkeit, Sie müssen sich darauf einlassen. Wenn Sie nicht wetten, daß es Gott gibt, müssen Sie wetten, daß es ihn nicht gibt. Wofür entscheiden Sie sich? Wägen wir den Verlust dafür ab, daß Sie sich dafür entschieden haben, daß es Gott gibt: Wenn Sie gewinnen, gewinnen Sie alles, wenn Sie verlieren, verlieren Sie nichts. Setzen Sie also ohne zu zögern darauf, daß es ihn gibt.
Blaise Pascal (1623 - 1662),


Charlotte schrieb am 12.03.2013:
Was uns Glauben bedeutet.
Der Rücktritt von BenediktVI ist für mich eine Gelegenheit über meinen eigenen Glauben nachzudenken. Mein Glauben hat sich nämlich mit der Zeit verändert.

Ich wurde von meinem Eltern Katolisch verzogen. Ich und meine Familie waren kein ernsten praktizierend Katoliken dennoch wir haben den Gottdienst besuchen für die wichtigsten Festen, wie zum Beispiel Weinnacht und Ostern.

Zudem war der Glauben als Kind wichtig , weil ich damals Religion betrachtet habe als eine Verknüpfung mit meinem Großeltern, die früh gestorben sind.

Mit der Zeit habe ich dennoch weniger und weniger Glauben gehabt und ich bin sehr kritischer bezüglich der katolischen Kirche geworden für verschiedenen Gründen.

Meiner Meinung nachsteht keine Gleichheit zwischen Männern und Frauen im Rahmen der katolischen Kirche. Die Frau steht immer im Schatten. Die Frauen sollten nämlich die Gelegenheit auch Gottedienst zu machen. Zudem bin ich auch die Meinung, dass die Priestern heiraten können. Das könnte vielen Skandalen bezÜglich Pädophilie wermeiden. Schliesslich sollten die Kirche mehr Dialogue mit die jundenldliche einzubinden.
Aus diensem Gründen hat mein Glauben abgewertet. Da ich nicht die einzige solche Gedanken zu habe,n ich hoffe, dass die Katolische Kirche wird die Chance nehmen neue Reform zu schaffen.



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